Dalai Lama XIV
Howard C. Cutler
Mein Wegweiser zum Glück




Philosophischer Hintergrund:

Dieses Buch handelt nicht so sehr von religiösen Anschauungen, sondern geht mehr ins Alltägliche. Das Oberhaupt des tibetanischen Buddhismus kooperiert mit einem westlichen Psychiater, um über unsere Ängste und Wünsche, und über das Glück zu sprechen.
Der Kernsatz lautet:
Jeder Mensch hat ein Recht auf Glück.
Zitat:

"Ich glaube, dass man seine Zeit am besten wie folgt nützt: Wenn du kannst, diene anderen Menschen oder anderen fühlenden Wesen. Wenn du es nicht kannst, verzichte zumindest darauf, ihnen wehzutun. Ich glaube, dass das der Kern meiner Philosophie ist."
Kernaussagen:

  • Glück ist kein Luxusgut, sondern Zweck unserer Existenz
  • Um es zu erreichen, müssen wir herausfinden, welche Faktoren zu diesem Ziel führen und welche das Gegenteil bewirken
  • Die wahre Quelle des Glücks besteht in der Steuerung unseres Bewusstseins. Ein ruhiger oder zielgerichteter Geist fließt auf glückliche Weise
  • Die Zuneigung zu anderen Menschen ist die beste Medizin für die Seele
  • Glück ist nicht dasselbe wie Vergnügen. Das Vergnügen wird über die Sinne erfahren und muss nicht unbedingt einen Sinn haben. Das Glück jedoch beruht auf dem Sinn des eigenen Lebens und kann sogar unter widrigen Umständen erfahren werden
Verfasser: >
Der XIV. Dalai Lama wurde 1935 geboren. Als Zweijähriger wurde er als Reinkaration seines Vorgängers erkannt. 1959 erwarb er den buddhistischen Doktortitel für Philosophie. Im selben Jahr kam es in Tibet zur offenen Rebellion gegen die chinesische Besatzung und er musste nach Indien flüchten.

Howard C. Cutler ist amerikanischer Phsychiater mit Praxis in Phoenix, Arizona. Er lernte den Dalai Lama 1982 kennen.


Weiterführende Literatur:

"Mein Wegweiser zum Glück"
Wikipedia