Den Seinen gibt's der Herr
im Schlaf!





Die obige Redensart (aus der Bibel) ist Ihnen sicherlich bekannt.
Man verwendet sie, wenn jemand - anscheinend - viel Glück gehabt hat.

Vielleicht verbirgt sich dahinter aber doch eine viel tiefere Weisheit, welche "Otto Normalbürger" nicht bewusst ist?

(Tipp: Man ersetze "der Herr" durch "Unterbewusstsein").

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie die Möglichkeiten Ihres Unterbewusstseins (auch "schöperisches Bewusstsein" genannt) besser ausschöpfen können - vor allem, während Sie schlafen!

Ihr Unterbewusstsein schläft nie. Es macht keinen Urlaub.

Ab dem Zeitpunkt Ihrer Geburt bis zu Ihrem letzten Atemzug ist es für Sie tätig.

Ohne das Zutun einer bewussten Steuerung sorgt es dafür, dass Ihre Körperfunktionen Tag und Nacht einwandfrei ablaufen.
Aus der Nahrung, die Sie aufnehmen, zieht es die notwendigen Elemente für das Blut, die Knochen, das Gewebe und die Energie heraus.

Es sorgt für den Blutkreislauf und liefert den Lungen durch das Atmen frischen Sauerstoff.

Doch damit sind die Möglichkeiten des Unterbewusstseins keineswegs erschöpft.

Ihr Unterbewusstsein akzeptiert sämtliche Gedanken aus Ihrem Tagesbewusstsein ("Wachbewusstein", "Normalbewusstsein" ...) und fasst sie als Befehle auf.

Aufgrund dieser Befehle oder Anweisung wird es für Sie tätig.

Ihr Unterbewusstsein kümmert sich also nicht nur um die körperlichen Abläufe und Ihre Unversehrtheit, sondern setzt die Anweisungen aus dem Tagesbewusstsein um.

Das Tagesbewusstsein ist nicht Ihr Gedächtnisspeicher.
Im Tagesbewusstsein befindet sich nur das, was aktuell genutzt wird. Ständig fließen in dem Maße, in dem das Tagesbewusstsein Informationen braucht, aus dem Unterbewusstsein weitere Informationen nach.

Zur Veranschaulichung:

Nehmen wir an, Sie beauftragen einen Schreiner mit Reparaturarbeiten in Ihrer Wohnung.
In diesem Fall würde der Schreiner einen Termin mit Ihnen vereinbaren und sich ansehen, was zu machen ist. Er würde bei diesem Erstbesuch nur die notwendigsten Werkzeuge mitbringen, vielleicht ein Maßband, einen Hammer oder eine Säge.

Aber er würde nicht mit einem Lieferwagen voll Material und Maschinen vorbeikommen.

Mit Ihren beiden Bewusstseinsbereichen verhält es sich ähnlich.

Das Tagesbewusstsein bringt nur diejenigen Informatione mit, die Sie für die betreffende Arbeit benötigen.

Manchmal fallen uns die benötigten Informationen nicht sofort ein.
Wir nennen das "Vergessen".

Die benötigten Daten fließen erst dann ins Tagesbewusstsein, nachdem dieses dem Unterbewusstsein den Auftrag erteilt hat, diese Informationen herauszusuchen.

Wir sagen dann: "Ich komme momentan nicht drauf" oder "Es liegt mir auf der Zunge ..."

Verwenden Sie in solchen Situation niemals negative Aussagen! (zum Beispiel: "Das habe ich vergessen!")

Das Tagesbewusstsein ist für Entscheidungen zuständig.
Diese Entscheidungen beruhen entweder auf bereits im Unterbewusstsein abgespeicherten Fakten oder auf anderen Informationen, die wir aufgrund von Recherchen finden. Die Entscheidung kann also von bereits vorliegenden oder neu gewonnenen Fakten oder auch von einer Kombination dieser Umstände kommen.

Das Unterbewusstsein kann nur anhand der ihm bereits bekannten Fakten neue Kombinationen anstellen. Wenn diese Fakten falsch sind, wird sich das Ergebnis auf falsche Daten stützen.

Falls Ihr Denken zur Negativität neigt, werden Ihre Entscheidungen ebenfalls überwiegend negativ gefärbt sein.

Nehmen wir als Beispiel, dass Sie auf die Information stoßen, dass Edelmetalle eine Alterssicherung sein könnten.

Bisher haben Sie geglaubt, dass die Renten "sicher" seien, Sie haben vielleicht einen Bausparplan oder eine Lebensversicherung, aber Sie haben sich niemals die Mühe gemacht, Ihre Einzahlungen mit dem Rückkaufwert zu vergleichen.

Vielleicht bekommen Sie, rein in Euros gesehen, ja auch mehr heraus als Sie einbezahlt haben, doch diese Euros haben dann wesentlich weniger Kaufkraft.

Sie zahlen also heftig drauf.

Sie werden also weiterhin in etwas "sparen", das Ihr Geld vernichtet.

Falls Sie andererseits für neue Wege offen sind und sich zumindest informieren, wird Ihre Entscheidung wieder anders aussehen.

Wie Sie Ihr Unterbewusstsein für sich arbeiten lassen!

Falls Sie einen Auftrag für einen Laufburschen hätten, was würden Sie dann tun?

Sie würden ihm einfach die entsprechenden Anweisungen geben, zum Beispiel: "Bring dieses Paket zu Frau Maier in der Hofstraße 13, 2. Stock".

Ob der Laufbursche oder Kurier die Hofstraße findet, würde Sie nicht interessieren; das ist seine Aufgabe. Sie würden davon ausgehen, dass dies für ihn kein Problem sei.

Nach der Auftragserteilung würden Sie die Sache vergessen, und von der ordnungsgemäßen Erledigung ausgehen.

Mit derselben Gewissheit können Sie auch Ihrem Unterbewusstsein Aufträge erteilen!

Nachdem Sie den Auftrag in Ihr Unterbewusstein versenkt haben (zum Beispiel über ein selbsterstelltes MindMovie oder Affirmationen, wie im E-Book "Geldhahn auf" beschrieben), können Sie davon ausgehen, dass sich Ihr Unterbewusstsein dieser Aufgabe annimmt.

Sie werden Zug umd Zug zur Lösung Ihres Problems hingeführt.

Es wird sehr bald Zweierlei geschehen:

1. Sie verlieren das Gefühl des Zweifels. In Ihnen bereitet sich ein Gefühl der Gewissheit aus (vielleicht erinnern Sie sich an den Rat Wallace Wattles', immer auf eine "erfolgsgewiss" an die Dinge heranzugehen.).

2. Ihnen werden praktische Ideen einfallen, wie Sie vorzugehen haben.

Dabei ist eines zu bedenken:

Ihr Unterbewusstsein funktioniert dann am besten, wenn Ihr Tagesbewusstsein weitgehend ausgeschaltet ist!

Aus diesem Grunde sollten Sie dem Gewünschten niemals hinterherlaufen. Drehen Sie - geistig - den Spieß um. Stellen Sie sich vor, dass (zum Beispiel) Geld zu Ihnen kommen will (dies wird in einem E-Book von Henry Harrison Brown gut dargestellt).

Ideen werden Ihnen dann einfallen, wenn Sie entspannt sind, sich mit etwas Angenehmen beschäftigen, spazieren gehen oder sich in einem Dämmerzustand befinden.

Sie tun deshalb gut daran, sich nicht zu verkrampfen und nicht mit dem Verstand (dem Tagesbewusstsein) eine Lösung herausfinden zu wollen. Hilfreich ist auch die Drei-Minuten-Meditation aus dem E-Book "Erfolgswissen für Fortgeschrittene". Bei Schritt 2 dieser Kurzmeditation versuchen Sie nicht, das Problem zu lösen; Sie begeben sich in das Gefühl, dass das Problem bereits gelöst sei!

In unserer Gesellschaft wird zu viel Wert auf die harte Problemlösung mit dem Verstand gelegt. Aufs Jahr gesehen vertun wir unzählige Stunden mit Verstandesarbeit, obwohl wir mit weniger Aufwand und Abgabe der Lösung ans Unterbewusstsein wesentlich bessere Ergebnisse erzielen könnten!

Informieren Sie sich in Ihrem eigenen Interesse über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Ihrem Unterbewusstsein und gewöhnen Sie sich an, von nun an aktiv mit diesem Bewusstseinsbereich zu koopieren.

Dieser Diener steht Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung!

Sie können eine unendliche Weisheitsquelle anzapfen und werden feststellen, dass Sie auf einmal mit weniger Aufwand mehr erreichen!

Sie brauchen sich nur anzusehen, wie häufig die Reichsten und Mächtigsten auf dieser Erde jährlich Urlaube nehmen! Das Unterbewusstsein dieser Leute arbeitet in dieser Zeit weiter - und diese Menschen wissen dies!

Vielleicht wenden Sie nun ein: "Ist das nicht anstrengend für mein Unterbewusstsein, wenn ich es rund um die Uhr zielgerecht anweise?"

Keinesfalls!

Ihr Unterbewusstsein ist ohnedies Tag und Nacht für Sie tätig. Nur wirkt es bisher - wahrscheinlich - aufgrund von Zufallseingebungen, von Dingen, die Sie in den Medien lesen oder die Ihnen der Nachbar sagt.

Es kann genauso gut aufgrund Ihrer ureigenen Wünsche tätig werden!

Wenn Sie Ihr Unterbewusstsein richtig anweisen, wird es die Dinge besser, leichter und angenehmer erledigen. Mit dem Verstand hätten Sie in den meisten Fällen nie herausfinden können, wie etwas ideal einzufädeln ist.

Das Unterbewusstsein bewertet nichts. Wenn Sie ihm Unsinn einpflanzen, werden Sie Unsinn ernten.

Formulieren Sie Ihre Wünsche deshalb bitte konstruktiv und achten Sie darauf, dass niemand zu Schaden kommt!

Seien Sie auch spezifisch!

"Mehr Umsatz" sagt dem Unterbewusstsein gar nichts.

"50 aktive Partner in meiner Downline" wäre in diesem Fall wesentlich klarer.

Der größte Feind ist die Sorge.

Wenn Sie sich Sorgen machen oder beunruhigt sind, blockieren Sie das Unterbewusstsein. Sie sagen damit auch, dass Sie kein Vertrauen in die Intelligenz des Unterbewusstseins besitzen.

Glauben Sie an einen glücklichen Ausgang!

Das ist wesentlich mehr als nur ein Hoffen oder Bangen!

Sie sollten die innere Gewissheit haben, dass alles geschieht - auch wenn es vorerst sogar nachteilig aussieht - was geschehen muss, damit Sie Ihr Ziel erreichen!

Gehen Sie fest davon aus, dass Ihr Unterbewusstsein die ideale Lösung kennt. Danken Sie ihm bereits im vornherein dafür - Sie werden es erleben!