Unsere Wirklichkeit:
Ein verzögertes Spielelbild unseres Denkens und Fühlens



Ist Ihnen schon mal in den Sinn gekommen, dass ein Teil des nächtlichen Sternenhimmels reine Illusion ist?

Warum?

Weil Sterne Jahrhunderte oder gar Jahrtausende von Lichtjahren von der Erde entfernt sind.

Ein Lichtjahr ist eine Längeneinheit, keine Zeiteinheit.
Es ist die Strecke, die eine elektromagnetische Welle, das Licht zum Beispiel, in einem Vakuum zurücklegt. Das sind etwas 9,5 Billionen Kilometer, knapp 300.000 km pro Sekunde!

Wenn ein Stern also 100 Lichtjahre von unserem Planeten entfernt ist, ist sein Licht in Wirklichkeit vor hundert Jahren von diesem Stern ausgegangen.

Ein solcher Stern könnte vor 25 Jahren explodiert sein – wir würden sein Licht aber immer noch sehen.

Unsere noch ungeborenen Enkel ebenfalls!

Was hat dieses Beispiel mit der Dynamik der Gedanken zu tun?

Was sich momentan in Ihrem Leben abspielt, ist keineswegs einem zufälligen Geschehen zuzuschreiben. Ihr bisheriges Denken und Bewussstsein haben dazu beigetragen, dass es so gekommen ist.
Die Ursache für Ihr jetziges Erleben liegt also in Ihren Gedanken und Gefühlen.

Wenn Sie nun mit Hilfe Ihrer Gedanken eine neue Wirklichkeit erschaffen wollen, braucht diese neue Realität eine gewisse Zeit. Siehe hierzu auch das Gesetz der Inkubation.

Ihre neue Wirklichkeit wird sich also mit Verzögerung einstellen. Bis es soweit ist, begleitet Sie Ihre bisherige Wirklichkeit noch weiter.

Diese Zeit des Wartens ist von entscheidener Bedeutung.
Je nachdem, wie Sie sich in dieser Wartezeit verhalten, werden sich die Ergebnisse entweder beschleunigt oder verzögert einstellen.

Vielleicht zweifeln Sie daran, dass sich etwas zum Guten verändert?

Vielleicht fühlen Sie sich entmutigt und fragen sich, ob Sie sich nicht selbst hinters Licht führen?

Vielleicht will Sie Ihr Verstand foppen und redet Ihnen ein, dass es sowieso aussichtslos sei?

Solche Anwandlungen sind ganz normal.
Wir alle haben sie.

Achten Sie nicht auf sie!

Und hier hilft Ihnen die obige Analogie mit den erloschenen Sternen weiter. Sie erinnert Sie daran, dass die Wirklichkeit ein Prozess ist, ein kontinuierliches Geschehen.

Es gibt nicht Festes. Alles ist ständig in Bewegung. Selbst ein Felsen ist ein tanzender Energiestrom!

Das einzig Beständige ist der Wandel!



Wer möchte, dass alles so bleibt wie es ist, beweist damit nur seine Unkenntnis über diese Zusammenhänge.

Auch Ihre Lebensumstände verändern sich ständig.

Wie könnten Ihre Gedanken, wenn Sie sie kultivieren und pflegen, dann etwas anderes hervorbringen als eine neue Wirklichkeit?

Das geht gar nicht!

Begeben Sie sich auf die Schwingung der positiven Gedanken und vor allem guter Körpergefühle, und die negativen können Ihnen nichts mehr anhaben. Lassen Sie sie einfach ziehen.

Ihre neue Wirklichkeit wird kommen. Glauben Sie daran!

Sie brauchen nichts zu erzwingen!