Erfolgstipp für Fortgeschrittene

Februar 2007

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Herzlich willkommen zum Erfolgtipp für den Monat Februar, <>!

Besonders begrüßen darf ich alle neu Hinzugekommenen, immerhin mehr als 100 Personen seit dem letzten Tipp und mich kurz vorstellen:

Mein Name ist Benno Schmid-Wilhelm,
ich "residiere" auf der östlichsten Insel Spaniens, Menorca (ca. 20 x 50 km),
heute, am Faschingsdienstag, haben wir hier prächtiges Frühlingswetter (zumindest bis zum Abend) und ...

es ist toll, dass Sie diesen Newsletter lesen!

Für diese Tipps gibt es weder von der Länge her noch bezüglich des Zeitpunkts Vorgaben. Mehr oder weniger einmal im Monat erhalten Sie solange, bis Sie sich abmelden (ganz unten) einen Tipp zum Nachdenken oder eine Empfehlung, die wir für sinnvoll halten.

Gestern zum Beispiel hatten wir eine Dame, die offenbar mit einem E-Book Download-Schwierigkeiten hatte und unseren lieben Webmaster Walter an die Grenzen seiner Liebenswürdigkeit brachte. Statt auf dieses Problem hinzuweisen, kam ein E-Mail mit einer Androhung einer Betrugsanzeige und die werte Dame sprach von "Abzockerei" - obwohl sie noch gar nichts bezahlt hatte.

Solche Zeitgenossen gibt es. Und dies ist gleich der erste Tipp für heute. Sie können nicht immer kontrollieren, was um Sie herum vorgeht, aber Sie haben immer die Kontrolle über Ihre Reaktion. Einen Kunden (oder eine andere Bezugsperson), die Ihnen grundsätzlich mit Negativität kommt, sollten Sie höflich wieder verabschieden - Sie haben es nicht nötig, sich diesen Giftschlangenbissen auszusetzen.

Gestern haben wir einen Artikel eines amerikanischen Unternehmers auf unsere Website gestellt, in dem dieser 16 Überlebensregeln aufführt. Bei zwei Punkten (Nr. 9 und 10) geht er auf die Messbarkeit von Erfolg ein. Diesem Thema wollen wir uns heute kurz widmen:

Wie messen Sie Erfolg?

In unseren westlichen Gesellschaften wird Erfolg häufig mit Geld gleichgesetzt. Wir alle werden danach beurteilt. Welches Auto fahren wir? In welcher Gegend wohnen wir?

Erfolgreich ist derjenige, der an seinem Sterbetag die meisten Spielzeuge angesammelt hat.

Richtig oder falsch?

Bevor es Fernbedienungen und automatische Garagentore gab, war das Leben kaum zum Aushalten.
Radfahren war ohne einen enganliegenden Rennanzug das Fadeste auf Erden.
Angeln ohne mittelsteife Spinnruten aus Kohlefaser ein Ding der Unmöglichkeit.
Und ohne einen Plasma-Großbildschirm ist jeder Abend pure Langeweile.

Hmmm!

Soweit zum Westen.

In Südasien gibt es ein Land namens Bhutan. Es gilt als das Land mit der niedrigsten Lebensqualität. Das jährliche Pro-Kopf-Einkommen beträgt umgerechnet etwa 450 Euro.

Aber es gibt etwas Seltsames:

In diesem Land sieht man keine Bettler, die Luft ist so sauber, dass Greenpeace-Streiter vor Neid erblassen würden und die Kriminalitätsrate würde Polizisten arbeitslos machen. Es herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl.

Damit soll nicht gesagt sein, dass der in Bhutan gepflegte Lebenstil unserer Lebensweise gegenüber zu bevorzugen wäre. Aber - alles ist relativ.

Es ist sehr leicht in eine Falle zu gehen, nach dem Motto: "Je mehr du kaufst, umso mehr brauchst du." Nicht selten passiert es, dass wir meinen, immer mehr zu brauchen, und dabei immer unglücklicher werden.

Bevor Sie Ihr Geld für einen Schnickschnack ausgeben, tun Sie gut daran, zu überlegen, ob Sie dieses Gerät (oder sonst was) wirklich glücklicher macht.

Vielleicht würde dasselbe Geld, für ein paar gemeinsame Tage mit Ihrem Herzblatt oder Ihrer Familie ausgegeben, mehr Freude in Ihr Leben bringen?

Und übrigens:

Wenn Sie Anregungen, Hinweise oder technische Probleme bei einer Bestellung haben, senden Sie ein paar nette Worte an unseren Webmaster (webmaster@i-bux.com).

Wir helfen gerne!