Kursreihe
Reichsein will gelernt sein


Kursteil 20
Aktive Vorbereitung auf den Reichtum




Heute sind wir an einem Scheideweg angelangt; Wattles sagt, dass die meisten Menschen an dieser Stelle "Schiffbruch erleiden". Jetzt müssen wir unsere neu erworbene "Denke" mit persönlicher Aktion verbinden. Ein sehr wichtiger Schritt!

Viele Leute meinen, dass die bisherigen Schritte ausreichen würden. Dass ihnen Glück und Wohlstand dadurch von selbst in den Schoß fallen würden. Und wenn doch nicht, behaupten sie, dass es "nicht funktionieren" würde.

Natürlich funktioniert es, aber eben nicht, wenn diese Leute auf halben Wege stehen bleiben, weil sie eben auch nur ein Halbwissen haben. Sie haben sich ganz am Anfang bereit erklärt, diesen Kursus bis zum Ende mitzumachen. So erfahren Sie alle Schritte.

  • Klarheit ist wichtig,
  • Dankbarkeit ist wichtig,
  • Glaube ist wichtig ...
  • - aber ohne das Tun fehlt etwas ganz Wesentliches.


Wattles weist klar und deutlich darauf hin, dass wir es mit dem Gesetz von Ursache und Wirkung zu tun haben, nicht mit Zauberei. Und dass unsere Aktivität ein wesentliches Puzzlestück ist.
  • Was sollen wir tun?
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt zum Handeln?
  • Wie lange sollen wir abwarten?
  • In welchen Situationen sollen wir handeln, in welchen nicht?
  • Wie sollen wir dabei vorgehen?
  • Wie stellen wir sicher, dass unsere Handlungen effizient sind?
Eine Menge Fragen!

Aber wir haben Glück. Wattles hat uns auch hier bereits die Antworten geliefert. Eins nach dem anderen:

Warum sollen wir handeln?

Hören wir uns an, was der Altmeister dazu zu sagen hat:


Ihre Brieftasche wird sich nicht ohne Ihr Zutun in einen wundersam gefüllten Wunschhut verwandeln.

Dies ist der Kernpunkt der Wissenschaft des Reichwerdens, wo Denken und persönliches Handeln zusammengebracht werden müssen.

Es gibt sehr viele Leute, die bewusst oder unbewusst durch Stärke und Beharrlichkeit schöpferische Kräfte in Bewegung setzen, aber arm bleiben, weil sie die Ankunft des Gewünschten nicht vorhergesehen haben.

Durch das Denken gelangt das Gewünschte auf den Weg zu Ihnen.
Durch das Handeln nehmen Sie es in Empfang!

(Kapitel 11)


Wirken Sie nicht mit Ihrem schöpferischen Impuls auf die Ursubstanz ein und legen dann die Hände in den Schoß. Auf diese Weise werden Sie nichts erreichen.

Handeln Sie jetzt!

Sie haben immer nur das Jetzt zum Handeln. Wenn Sie sich auf den Empfang des Gewünschten vorbereiten wollen, dann fangen Sie jetzt damit an!


Ihre Aktivität ist der Beweis, dass Ihnen Ihr Herzenswusch wichtig ist. Ohne Aktivität wird sich nichts bewegen, es bleibt im Stadium der Tagträumerei. Um nochmals Mark Twain zu zitieren:

"Donner ist beeindruckend, aber der Blitz macht die Arbeit."

Ohne Aktivität drücken Sie voll aufs Gas und der Motor heult auf - aber das Fahrzeug bewegt sich keinen Millimeter nach vorn. Legen Sie den Gang ein - und das Gefährt wird aktiv.

Jeder weiß, dass wir einen Einsatz bringen müssen, dass Däumchendrehen nicht ausreicht. Aber das muss keineswegs "harte Maloche" sein, wie so viele meinen. Schufterei wird Sie nicht finanziell unabhängig machen. Menschen, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, finden Sie überall - sind diese auch finanziell frei?

Aktivität ja, aber Schuften nein - was ist nun der richtige Weg?

Nehmen wir die beiden reichsten Männer des neunzehnten Jahrhunderts: Andrew Carnegie und John Rockefeller. Beide wuchsen sie in Armut auf, hatten nur eine geringe Schulbildung, wurden viel kritisiert - aber erreichten enorme Erfolge, obwohl sie wenig arbeiteten.

Rockefeller ging jeden Mittag nach Hause, um ein Nickerchen zu machen. Carniege rühmte sich, nie mehr als drei Stunden pro Tag gearbeitet zu haben.

Ein zeitlich näher liegender Fall: Bill Gates. Er schuf Microsoft nicht etwa, weil er ein so hervorragender Softwareprogrammierer gewesen wäre. Er ging systematisch vor und schuf sich Partnerschaften. Er hatte auch eine Vision: "Ein Computer auf jedem Schreibtisch". Nun, ein Blick auf Ihren Schreibtisch belegt, dass er damit bereits ziemlich weit gekommen ist.

Die Stundenzahl ist es also nicht. Wattles zeigt uns einen besseren Weg:


Sie sind keinesfalls verpflichtet, etwas zu tun, das Ihnen zuwider läuft und sollten einen solchen Beruf auch nicht annehmen, es sei denn, Sie betrachten dies als Zwischenstufe zu dem, was Sie wirklich wollen.

(Kapitel 20)

Diese zwanzigste Kurseinheit ist lediglich der Einsteig in die Thematik "Aktivität und richtiges Handeln". Auf die anderen Fragen gehen wir nach und nach ein.

Stellen Sie sich auf Erfolg ein!