Noch 4 Tage,
bis Sie Ihre Ziele erreicht haben!





Nehmen Sie nichts mehr persönlich!


Gestern lasen Sie unter Punkt 3 der 4-Punkte-Liste für die Angewöhnung von Beharrlichkeit, dass Sie ...

negative Menschen meiden sollten, wenn Sie positive Ergebnisse erzielen wollen. So stand es dort zumindest sinngemäß.

In einem anderen Artikel auf diesen Seiten finden Sie ähnliche Aussagen.

Ein Sprichwort sagt:

"Lass deinen Hund nicht ins Bett, wenn du keine Flöhe willst!"

Ja schon - wenn es nur so einfach wäre.

Aus diesem Grunde wollen wir dieses Thema in diesem Beitrag nochmals aufgreifen:

Das Gift der Negativität wird leider überall versprüht.
Wie Nebel durchzieht es unser Leben und kriecht überall hinein. An kritischen Stimmen mangelt es nie, die engsten Angehörigen überschütten uns bisweilen damit.

Die Leute sind schnell mit Kritik bei der Hand, wenn ein Anderer abweichende Meinungen oder ungewohnte Verhaltensweisen zeigt.

Nun könnten Sie zum Beispiel dem Ratschlag des Meisters aus der Erzählung "Die Offenbarung eines Eingeweihten" folgen, und sich in Verschwiegenheit üben.

Das wäre durchaus klug.

Aber selbst dann wird der eine oder andre "mitbekommen", was Sie anstreben und sich gar manche bissige Bemerkung nicht verkneifen können.

Was dann?

Getratsche, Kritik, Gerüchte, Rassismus, Sticheleien, Diskriminierung, Hass ...

All das sind Giftstoffe. Tagtäglich fliegen solche Giftpfeile durch die Gegend und der eine oder andere trifft auch Sie.

Die Lösung: Nehmen Sie's nicht persönlich!

Egal wie Ihre Kindheit aussah, wir alle haben bereits sehr früh gelernt, die Dinge persönlich zu nehmen.
Das wird zum Automatismus.
Alles was wir sind und alles, woran wir glauben, haben wir von jemand anders übernommen.

Nehmen Sie zum Beispiel Ihre Muttersprache. Sie haben sie nicht selbst ausgewählt.

Oder Ihre Religionszugehörigkeit: Andere haben das entschieden.

Ja, sogar Ihr Name wurde Ihnen von Anderen gegeben ...!

Unsere Eltern, Lehrer, Ausbilder, Angehörigen oder Freunde haben uns nach und nach beigebracht, was als richtig gilt und was als falsch.

Wir wurden darauf getrimmt, dass wir mit einer Belohnung rechnen könnten, wenn wir etwas "richtig" gemacht haben, falls nicht, wurden wir bestraft.

Und so haben wir bereits in sehr frühen Jahren gelernt, auf Zustimmung aus zu sein und uns "richtig" zu verhalten.

Damit konnten wir uns Enttäuschungen ersparen.
Kein Wunder, dass wir die Dinge persönlich nehmen!

Mit der Zeit dachten wir nicht weiter darüber nach.
Wir übernahmen die "Richtig"- und "Falsch"-Vorstellungen anderer Menschen.

Gar manchen holen später dann doch noch Zweifel ein. Wir sprechen dann von der "Midlife-Krise". Aber auch diese Chance wird häufig vertan. Achselzuckend geben wir der Kritik wieder nach.

Wenn Sie Ihren eigenen Weg gehen wollen, dürfen Sie nichts persönlich nehmen! Was andere Leute über Sie sagen, ist deren Wahrheit. Diese Leute nehmen die Dinge durch ihre eigenen Wahrnehmungsfilter wahr.

Es gibt ein Buch von Terry Cole-Whittacker mit dem Titel:

What You Think of Me is None of My Business"
("Was du von mir hältst, ist nicht meine Sache"


Das klingt schroff und ungehobelt, aber es ist genau die Haltung, die es Ihnen ermöglicht, sich von Schuldgefühlen und Selbstkasteiung zu befreien.

Machen Sie sich immun gegen die sozialen Gifte, taspen Sie nicht mehr im Nebel der Neinsager herum.