Spirituell erwachsen werden
und endlich durchstarten!





Teil 2

Reden wir über Geld - Auszug aus einem Rundfunkvortrag von Earl Nightingale


Seit etwa 700 vor Christus in Kleinasien die erste Münze geprägt wurde, haben sich Menschen Gedanken über Geld gemacht.

Wir könnten Geld sogar mit einer guten Gesundheit vergleichen, insofern als wir uns darüber sorgen, sie vielleicht nicht zu besitzen.

In diesem Vortrag wollen wir uns mit dem Wesentlichen beschäftigen. Das Meiste, was ich sagen werde, werden Sie vielleicht bereits wissen, dennoch erachte ich es für wichtig, uns wieder in Erinnerung zu rufen,
  • was Geld eigentlich ist,
  • wie viel davon genug ist,
  • und wie Sie das Geld verdienen können, das Sie brauchen, um so zu leben, wie Sie jetzt und in Zukunft leben wollen.


Räumen wir gleich zu Beginn mit der Mähr auf, dass Geld etwas Schlechtes oder Unnötiges sei.

Geld ist keinesfalls schlecht und es ist sicherlich wichtig! Sehr wichtig sogar!

Es ist ebenso wichtig, wie die Lebensmittel und Kleidung, die man dafür kaufen kann. Oder wie die Unterkunft, die Erziehung, die medizinische Versorgung, die Sie dafür erhalten können.

Für jeden Menschen, der in einer zivilisierten Gesellschaft lebt, ist Geld von absoluter Wichtigkeit! Haarspaltereien darüber, dass es nicht so wichtig wie andere Dinge sei, sind absurd.

In dem Bereich, in dem Geld funktioniert, kann Geld durch nichts ersetzt werden'!

Was ist Geld?

Geld ist die Ernte unserer Produktion.
Geld erhalten wir als Gegenleistung für unsere Leistungen. Wir können es dann wieder verwenden, um die Leistungen und Produkte anderer Menschen zu erwerben.

Oft können wir den Wert unserer eigenen Leistungen und Produkte anhand dessen bemessen, wie viel Geld wir dafür erhalten.

Ein oft zu hörender Einwand lautet: "Geld macht nicht glücklich". Der Verdienst und Besitz von Geld hat sicherlich mehr Leute glücklich gemacht als dies bei Armut der Fall ist.

Geld steht für eine warme Stube und gesunde Kinder; es steht für Geburtsgeschenke und eine Hochschulbildung, es hilft alten Leuten und den sozial Benachteiligten.

Damit soll nicht gesagt werden, dass das Anhäufen großer Reichtümer wichtig sei, wir sagen lediglich, dass Geld wichtig ist, weil es die einzige voll und ganz verhandelbare Belohnung ist.

Betrachten Sie es so:

Ein Diamant ist wertvoller als ein Klumpen Kohle. Doch genau das war der Diamant zuvor.
Und so wie in Klumpen Kohle in einen der wertvollsten Gegenstände verwandelt werden kann, die wir auf Erden haben, kann auch der Mensch seinen eigenen Wert für die Welt enorm steigern!

Prägen Sie sich diese Formel ein:


Die Höhe des Geldes, das wir erhalten, wird sich immer in einem direkten Verhältnis
  • zur Nachfrage nach unseren Leistungen und
  • unserer Fähigkeit, diese Leistungen zu erbringen,
  • sowie der Schwierigkeit, mit der wir ersetzt werden können,
verhalten.


Das heißt nicht, dass der schwer ersetzbare Mitarbeiter auch der bessere Mensch sei; in diesem Vortrag geht es nur um Geld, um nichts anderes.

Das Einkommen eines Menschen verhält sich in einem exakten Verhältnis zur Nachfrage nach seinen Leistungen, seiner Fähigkeit, diese Nachfrage zu befriedigen und der Schwierigkeit, mit der er ersetzt werden kann.

Genau deshalb gibt es in jeder Sparte Einkommensunterschiede.

Daraus ergibt sich auch, dass es unsinnig, etwas umsonst bekommen zu wollen.
Ein Spitzenjockey verdient bis zu 200.000 Dollar im Jahr. Dazu kommen 10% der Einnahmen, die sich aus den Wetten für sein Pferd ergeben.

Man könnte nun sagen, dass es doch zu nichts nütze sei, ein Pferd im Kreis zu reiten. Aber die entsprechende Nachfrage besteht nun mal.

Die Nützlichkeit steht hier nicht zur Debatte.

Dasselbe gilt für die Unterhaltungsindustrie. Das Einkommen der Schauspielerinnen und Schauspieler richtet sich nach der Nachfrage.

Und deshalb kommt es im Leben so sehr auf die Vorbereitung an!

Eine Definition für Glücksfälle lautet, dass sich die Vorbereitung mit einer Gelegenheit trifft. Der Unvorbereitete, der Unqualifizierte steht jeder Chance machtlos gegenüber.

Jedem von uns bieten sich unzählige Gelegenheiten. Ob wir sie auch erkennen, hängt zu einem großen Teil davon ab, wie gut wir vorbereitet sind.

Es ist erstaunlich, wie viele Leute mehr Geld wollen, aber nicht auf die Mühe auf sich nehmen wollen, sich dafür zu qualifizieren. Ohne eine entsprechende Qualifizierung gibt es nun mal keine Chance, dieses Geld zu verdienen!

Für neun Zehntel der Weltbevölkerung ist der durchschnittliche Bewohner eines westlichen Landes bereits reich. Zwischen dem Lebensstandard der meisten Erdenbewohner und dem durchschnittlichen Arbeiter in unseren Breitengraden herrscht ein großer Unterschied.
Dieser Unterschied ist in etwa vergleichbar mit dem Lebensstandard eines normalen Arbeiters im Vergleich zum reichsten Mann im Lande.

Ein Arbeiter hat im Grunde dasselbe, was auch der reichste Mann hat, nur in einem kleineren Maßstab. Er hat ein Heim, ein Auto oder sogar mehrere in der Familie, Rundfunk, Fernsehen, ein Bankkonto und Schulden - nur eben weniger.

Sein Essen ist ebenso gut, sein Bett ebenso bequem und sein Heim im Winter ebenso warm.
Er verfügt exakt über dieselbe Menge Zeit und über genau so viel - oder gar mehr - Freiheit wie der Reichste.

Seine Lebenserwartung beträgt 70 Jahre - für die meisten anderen auf der Welt liegt sie unter 40 Jahren.

Es ließen sich zahlreiche weitere Beispiele dafür anführen, dass wir als Volk, was Geld betrifft, im Weltmaßstab bereits reich sind.

Doch - wie viel wollen Sie persönlich haben?

Wie viel Geld brauchen Sie, um so zu leben, wie Sie leben wollen und um die Ziele zu erreichen, die Sie sich gesetzt haben?

Die meisten Leute glauben, dass sie mehr Geld wollen als es in Wirklichkeit der Fall ist, und geben sich doch mit wesentlich weniger zufrieden als sie verdienen könnten, wenn Sie richtig vorgehen würden!

Die Welt wird Ihnen das zahlen, was Sie ihr wert sind.
Keinen Cent mehr!

Wir erhalten nicht das, was wir gerne hätten, sondern das, was wir gerechterweise verdienen.

Unsere Belohnung wird sich immer genau nach unseren Leistungen richten.
Wenn Sie mit Ihrem Einkommen nicht zufrieden sind, müssen Sie nach Mitteln und Wegen suchen, um Ihre Leistungen zu erhöhen.

Dafür sind Sie selbst zuständig, das kann Ihnen niemand abnehmen!

Sicherlich können Sie von anderen Menschen Ideen erhalten, Ihre Leistungen müssen jedoch von Ihnen selbst kommen.

Ein starker Mensch kann keinen schwachen stark machen. Aber der Schwache kann durch eigenen Einsatz stark werden, indem er sich nach einer Reihe von Verhaltensvorgaben richtet.

Und wer bereits stark ist, kann auf diese Weise noch stärker werden.

Für Geld gilt dasselbe. Wer sich weigert, mehr zu tun, als nur das, wofür er bezahlt wird, wird niemals für mehr bezahlt werden als für das, was er tut.

Vielleicht sagen Sie nun: "Warum soll ich mich für die wenigen Kröten ins Zeug legen, die ich bekomme?"
Genau diese Einstellung ist es, die Sie weiterhin unten halten wird. Wer so redet, versteht nicht, dass er als Mensch wertvoller werden muss, wenn er mehr verdienen will.

Wenn wir in unserer Arbeit auf der Stelle treten, und Millionen anderer ebenfalls, werden wir niemals die Belohnung, die Befriedigung und den Seelenfrieden ernten, den nur derjenige genießen kann, der besondere Leistungen bietet.

Sie müssen zweistufig vorgehen:

Als erstes gilt es, genau festzulegen, wie viel Geld wir wirklich haben wollen.

Sobald diesbezüglich Klarheit besteht, geht es im zweiten Schritt darum, das Geld zu vergessen, und sich darauf zu konzentrieren, was wir zu tun haben, bis wir der Mensch geworden sind, der dieses angestrebte Geld auf ganz selbstverständlich Weise verdient.

Sobald wir diese Voraussetzung geschaffen haben, werden wir dieses Geld auch verdienen.

In den meisten Fällen dürfte dies nicht schwieriger sein als das was wir jetzt tun; vielleicht sogar einfacher.

Beantworten Sie sich nun die Frage: Welchen Verdienst gestehe ich mir zu?

Bedenken Sie dabei, dass die Höhe dieses Betrags von Ihren Fähigkeiten, von der Nachfrage nach Ihren Leistungen und von der Schwierigkeit, mit der Sie ersetzt werden können, abhängt.

Es gibt drei Beträge, deren Höhe Sie festlegen sollten:


Erstens:

Ihr Jahreseinkommen, das Sie jetzt oder in absehbarer Zukunft verdienen wollen.



Zweitens:
Die Höhe des Betrags, das Sie als finanziellen Rückhalt haben wollen.



Drittens:
Die Höhe des Betrags, den Sie für Ihre Alterssicherung ansetzen.


Die meisten Menschen begehen einen folgenschwerer Fehler: sie machen sich niemals Gedanken über einen dieser Beträge!

Legen Sie diese drei Beträge genau fest und schreiben Sie sie auf eine Karte, die Sie ständig bei sich tragen oder irgendwo platzieren, wo Sie sie immer wieder zu Gesicht bekommen.

Auf diese Weise katapultieren Sie sich automatisch in die obersten fünf Prozent der Verdiener hoch!
Denn jetzt haben Sie einen Plan für Ihre Zukunft. Sie wissen, was Sie ansteuern und es ist Ihnen ernst damit.

Sie werden dieses Ziel mit Sicherheit erreichen!

Das Problem bei den meisten Leuten ist nicht, dass sie ihre Ziele nicht erreichen; das Problem ist, dass sie gar nicht daran denken, sich genaue Ziele zu setzen!

Die meisten Leute überlassen die Dinge dem Zufall und merken zu spät, dass der Zug ohne sie abgefahren ist.

Man schätzt, dass nur fünf Prozent der Bevölkerung den Geldbetrag bewusst festlegen, den sie verdienen wollen, und dann menschlich in die Persönlichkeit hineinwachsen, die zu solchen Einkommen passt.

Diese kleine Gruppe nimmt das Schicksal selbst in die Hand.
Das können auch Sie!

Es geht nicht um die Branche, es geht um den Menschen. Die einzige Begrenzung sind Sie selbst.
Was Sie brauchen, ist nur ein Plan. Einem konsequent umgesetzten Plan kann sich nichts widersetzen.

überlegen Sie sich jeden, auf welche Weise Sie Ihre Leistungen verbessern und steigern könnten; das entsprechende Einkommen wird dann ganz natürlich folgen.

Nehmen Sie sich immer wieder Ihre Karten mit den drei Beträgen vor. Dadurch bringen Sie Glauben und Zuversicht zum Ausdruck.

Ihnen werden Eingebungen und neue Ideen kommen. Ihr Interesse an Ihrer Arbeit wird intensiver werden. Sie werden Gelegenheiten sehen, die Ihnen vorher nicht aufgefallen sind.
Wie andere ihre Arbeit verrichten, wird immer uninteressanter für Sie werden, Sie selbst sind nur ein anderer Mensch geworden.

Die Antworten werden zur richtigen Zeit kommen.

Bedenken Sie auch, dass Geld eine Wirkung ist - so wie dies auch für das Glück gilt.
Die Ursache ist: wertvolle Leistungen!

Weisen Sie dem Geld den richtigen Stellenwert zu; es ist ein Diener, ein Hilfsmittel, nicht mehr!

Wer Sie Geld auf einen zu hohen Sockel erheben, werden Sie zum Diener und das Geld wird zum Meister.

Vergessen Sie deshalb über all das Geld, das notwendig ist, nicht die Dinge, die man mit Geld nicht erhalten kann!

Bleiben Sie entspannt.

Vielleicht wissen zur Zeit nicht im entferntesten, wie Sie die Beträge verdienen sollten, die Sie sich aufgeschrieben haben - die Antworten werden zur rechten Zeit kommen!
Bleiben Sie realistisch und denken Sie daran, dass Sie der Mensch werden müssen, der dem diese Beträge zustehen.



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