Schießen Sie sich
nicht selbst ins Bein!



Denken Sie bitte zunächst an etwas, das Sie sich wünschen.
(Bitte nicht gleich weiterlesen, denken Sie bitte wirklich nach!)



Warum haben Sie es noch nicht?

Wir wollen es nicht schönreden:
Für die meisten Menschen ist das Leben ein ständiger Kampf.
Immer scheint etwas zu fehlen.

Doch es geht auch andes!

Wir können unsere Herzenswünsche durchaus "ohne Klimmzüge" erfüllen.

Egal, wie Sie die obige Frage beantwortet haben, gibt es nur eine einzige richtige Antwort:

Falls Ihnen etwas Ersehntes oder Gewünschtes fehlt, ist der Grund, dass Ihr Unterbewusstsein andere Vorstellungen als Ihr Tagesbewusstsein hat!

Sie wollen das eine ...
Ihr Unterbewusstsein will etwas anderes!

Ein Beispiel:

Sie sagen sich: "Ich will mehr Geld verdienen!"

Doch in Ihrem Unterbewusstsein sind andere "Wahrheiten" abgespeichert:

- Wie soll das gehen?
- Man kann doch froh sein, wenn man heutzutage Arbeit hat
- Anderen geht noch viel schlechter ...


Auf diese Weise heben sich Ihre bewussten und Ihre unbewussten Anschauungen gegenseitig auf.

Dies kann jahrelang so weitergehen und obwohl Sie auf der einen Seite alles daran setzen, um die Haushaltskasse aufzubessern, kommen Sie dennoch nicht voran.

Sie haben es mit einer emotionellen Blockade in Ihrem Energiesystem zu tun.

Wie immer, gilt dieses Prinzip natürlich für alle Lebensbereiche:
  • Spitzensportler gelangen in ein Leistungstief,
  • Partnerschaftswillige finden keinen Partner,
  • Suchtabhängige kommen von ihrer Sucht einfach nicht los,
  • Depressive schaffen es oftmals trotz jahrelanger Therapie nicht, ein einigermaßen ausgeglichenes Leben zu führen ...

    Alle diese Menschen wollen ihre Situation durchausverändern, und doch scheint es nur sehr geringe Fortschritte zu geben.

    Woher kommt das?

    Falls Sie in einer solchen oder ähnlichen Situation wirklich eine dauerhafte Verbesserung herbeiführen wollen, müssen Sie zuerst verstehen, wie diese Konflikte zustande gekommen sind.

    Sie können sich das so vorstellen:

    Ein jeder von uns trägt in sich eine "Blaupause", "Vorlage" oder ein "Realitätsmuster", in das all unsere Gedanken, Glaubenssätze, Strategien, Gefühle und unsere individuellen "Informationsfilter" eingraviert sind. (Siehe auch Erfolgstipp für Fortgeschrittene - Das Finanzthermostat).

    Jeder von uns hat sein nur für ihn/sie geltendes Realitätsmuster.
    Dieses beruht auf den persönlichen Erfahrungen, Erlebnissen und Einschätzungen.

    Dies erklärt auch, wieso mehrere Personen ein und denselben Sachverhalt völlig unterschiedlich erleben können.
    Das Vorgefallene wird nicht so aufgezeichnet, wie es sich wirklich zugetragen hat, sondern wie es durch die individuellen Filter wahrgenommen wurde!

    Dies ist ein Schutzmechanismus. Die Folge ist jedoch, dass wir uns auf das konzentrieren, was wir vermeiden wollen.

    Und nun kommt das Gesetz der Anziehung zum Tragen:
    Wir ziehen genau das an, was wir nicht haben wollen!

    Dazu kommt, dass der Mensch ein "Gewohnheitstier" ist.
    Diese unerwünschten Situationen sind uns vertraut; wir wollen sie zwar nicht, aber unbewusst fühlen wir uns damit heimischer. Sie schützen uns vor dem Unbekanntem. Und deshalb filtern wir alle Informationen so, dass sie keinen Konflikt mit dem Altbekannten heraufbeschwören.

    Kleinkinder haben noch keine oder sehr wenige Filter, etwa ab dem siebten Lebenjahr fangen Kinder an, Erwachsene (z.B. Idole, Sportler, Schauspieler ...) nachzuahmen.

    Anschießend folgt die so genannte "Sozialierungsphase"; die Meisten folgen aber auch in dieser Phase der Masse, weil sie dazugehören wollen.

    Jetzt, während Sie diese Zeilen lesen, sind diese Filter voll in Aktion.
    Sie vergleichen diese Informationen mit anderen Daten, die bereits in Ihrem Unterbewusstsein abgespeichert sind.

    Falls Sie sich zum Beispiel dabei ertappen, dass Sie innerlich den Kopf schütteln, lesen Sie etwas, das sich nicht mit Ihrem bisherigen Realitätsmuster deckt.

    Eine solche Reaktion ist zwar, wie bereits gesagt, ein "Schutzmechanismus"; dieser hindert Sie jedoch auch daran, neue Konzepte zu lernen oder neue Erfahrungen zu machen.

    Zurück zur eingangs gestellten Frage:

    Falls Sie jetzt etwas nicht haben, das Sie gerne hätten, brauchen Sie ein neues Realitätsmuster!

    So wie Sie auch manche Programme auf Ihrem Computer ab und zu aktualisieren müssen, ist dies auch beim Realitätsmuster notwendig.
    Sie werden dies jedoch nur dann tun, wenn Ihnen bewusst ist, dass Ihr bisheriges Realitätsmuster nicht mehr zeitgemäß und aktuell ist.

    Wie führen Sie eine solche mentale Aktualisierung durch?

    Als Erstes machen Sie sich bewusst, dass Sie Ihre bisherigen begrenzten Einstellungen nicht weiterbringen.

    Nehmen Sie sich Ihre geistigen Einstellungen deshalb vor und fragen Sie sich:

    "Bringt mich diese Einstellung meinem Ziel näher
    - oder entfernt sie mich davon?"

    Falls Sie mit der bisherigen Geisteshaltung Ihrem Idealzustand nicht näherkommen, ist eine "Aktualisierung" des Realitätsmusters angesagt.

    Bedenken Sie bitte auch, dass Ihr Ego kein Interesse daran hat, dass Sie Ihre Einstellungen verändern - selbst dann nicht, wenn diese nicht funktionieren (Einzelheiten finden Sie in den Folgemails zum E-Book Wenn ich könnte wie ich wollte ...). Rechnen Sie also ruhig damit, dass Sie auf eine Reihe innerer Widerstände (Zweifel, Stress, Wut, Sorgen, körperliche Beschwerden ...) gegen die "Aktualisierung" Ihrer geistigen Programme stoßen werden.

    Das Ego ist wie ein Schloßverwalter, der jeden Abend durch die Gemäuer schlürft und sicherstellt, dass alles beim Alten geblieben ist. Das Ego will uns vor Veränderungen schützen, denn so, wie es bisher war, haben wir ja immerhin überlebt.

    Sie haben es wahrscheinlich bereits bemerkt:

    Ihr "Realitätsmuster" und Ihr Unterbewusstsein sind ein und dasselbe.

    Sobald das Tagesbewusstsein einen Gedanken akzeptiert hat - das heißt, sobald er die Filterschwelle passiert hat - gelangt er in das Unterbewusstsein. Und dann dauert es nicht mehr lange, bis wir diese Sache anziehen, da das Unterbewusstsein keine Fragen stellt und alles ausführt - unabhängig davon, ob es sich um etwas Gewünschtes oder Befürchtetes handelt.

    Das Unterbewusstsein ist immer stärker als das Tagesbewusstsein!

    Und genau deshalb kommt es zu Situationen wie den oben geschilderten (z.B. dass ein durchaus intelligenter Mensch mit Sachverstand finanziell einfach nicht in den grünen Bereich kommt und sich ständig selbst sabotiert -

    Siehe hierzu auch: Unterschied zwischen impliziter und expliziter Lebensausrichtung).









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