Selbstbegrenzende Glaubenssätze,
die Ihnen schaden




Ein jeder von uns begrenzt sich selbst. Meist geschieht das unbewusst; manchmal ist uns die ein oder andere Einstellung, mit der wir uns selbst sabotieren, auch bewusst.

Diese Glaubenssätze können so überaus mächtig sein, dass unser Denken, unser Tun und unsere Gefühle davon förmlich überrollt werden. Die Folge ist, dass wir nicht das erreichen, was wir gerne hätten.

Hier fünf Beispiele für solche Saboteure:

1. Je mehr Erfolg/Geld ich habe, umso mehr nehme ich Anderen etwas weg

Im gesundheitlichen Bereich käme kein Mensch auf einen so irrsinigen Gedanken. Niemand sagt sich: "Ich bin jetzt schon seit Jahren gesund. Höchste Zeit, dass ich mal krank werde, damit sich andere vom Gesundheitskuchen auch etwas abschneiden können."

Fakt ist, dass wir jedes Mal, wenn wir neidisch oder eifersüchtig auf die Erfolge anderer Menschen schielen, dem Höheren Selbst die Idee vermitteln, dass wir im Grunde nicht an unsere eigenen Fähigkeiten oder Möglichkeiten glauben. Wir bringen uns selbst um mehr Wohlstand, Lebenserfolg oder Glück.

Wenn Andere das geschafft haben, was Sie auch gerne erleben möchten, ist dies ein Beleg dafür, dass das Gesetz der Anziehung zugunsten dieser Menschen wirkt. Deshalb kann es auch zu  Ihren Gunsten wirken.

Bringen Sie sich auf eine schwingungsmäßige Entsprechung mit Ihrem Herzenswunsch und fühlen Sie sich möglichst oft so, als wäre es bereits so weit!

2. Wer etwas erreichen will,
muss sich ins Zeug legen

Natürlich ist inspiriertes Handeln notwendig. Das ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Schufterei oder Kraftanstrengung. Im Gegenteil! Es ist für jedermann leicht erkennbar, dass gerade jene, welche buckeln bis zum Gehtnichtmehr, unter dem Strich am wenigsten haben.

Es auch Leute, die dann lauthalts nach einer "gerechten Umverteilung" schreien. Würde diese wirklich vorgenommen, so wäre es nur eine Frage einer sehr kurzen Zeit, bis das Gesetz der Anziehung wieder dafür sorgt, dass Menschen mit einer inneren Haltung des "Bereits-Erreicht-Habens" wieder wesentlich mehr Fülle anziehen, als Andere, welche sich fürs Klagen und "Umverteilen" entschieden haben.

Wer etwas erzwingen will, erreicht das genaue Gegenteil.

3. Meine Eltern hätten mir eine bessere Ausbildung besorgen sollen

Nachträglich die Schuld auf die Herkunft, die Eltern oder die mangelde Schulbildung zu schieben, bringt Sie nicht weiter.

Letztendlich bleibt dies eine schöne Ausrede, um jetzt nicht mehr in sich selbst zu investieren.

Jetzt sind Sie erwachsen; jetzt liegt es nur an Ihnen, sich selbst fortzubilden, dazuzulernen, und sich das Rüstzeug für das anzueignen, was Sie gerne tun wollen.

4. Ich hab keine Zeit

Ihr Tag hat ebenso vierundundzwanzig Studen, die der jeden anderen Erdenbewohners.

Hand aufs Herz: Bedeutet die obige Ausrede in Wirklichkeit nicht doch: "Ich habe keine Lust", oder "Ich bin zu bequem!"

Vielleicht steckt auch eine Angst dahinter.

Seien Sie ehrlich zu sich!

5. Ich trau mir das nicht zu

"Ich bin nicht gut genug", "Das ist eine Nummer zu groß für mich" und dergleichen Selbstzweifel sind weit verbreitet. Sogar bei Menschen, bei denen man dies nie und nimmer vermuten würde.

Dennoch sind das selbstbegrenzende Gedanken.

Wenn etwas anders kommt, als Sie es sich gewünscht haben, kommt fast immer etwas Besseres nach.



"... Er hatte wochenlang an einem Geschäftsplan gearbeitet.

Als die Geschäftseröffnung anstand, sah es so aus, als habe sich alles gegen ihn verschworen.

Doch er war nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Er dankte dem Universum dafür, dass die Erfüllung seines Wunsches zurückgewiesen worden war und machte beharrlich weiter.

Einige Wochen darauf tat sich eine Gelegenheit auf, die wesentlich besser war, als sein ursprünglicher Plan. Er merkte, dass eine höhere Instanz seinen schlechter Plan vereitelt hatte.

Auf diese Weise wird jeder scheinbare Misserfolg für Sie wirken, sofern Sie Ihre Glaubensfähigkeit aufrecht erhalten, Dankbarkeit empfinden und jeden Tag alles erfolgsüberzeugt erledigen ..."

Aus Die Wissenschaft des Reichwerdens

Wenn Ihnen wieder einmal ein selbstbeschränkender Gedanke durch den Kopf geht, überlegen Sie:

"Wie kann ich beweisen,

dass das nicht stimmt?"