Wieder glücklich zusammen
Dem Gesetz der Anziehung sei Dank!


Geistiges Insiderwissen,
gepaart mit psychologisch wirksamen Verhaltensstrategien





Kapitel 57

Stabilisierungspfeiler Nr. 1
für eine gelungene Partnerschaft


In diesem und in den beiden darauf folgenden Kapiteln wollen wir auf

drei wesentliche Stabilisierungspfeiler
für eine gelungene und tragfähige Partnerschaft


eingehen.

Das "partnerschaftliche Haus" wird vielleicht nicht gleich einstürzen, wenn einer dieser Pfeiler fehlt - aber es steht in jedem Fall stabiler.

Daneben gibt es natürlich noch weitere Faktoren, die zu einer Stabilisierung Ihrer Partnerschaft beitragen, die drei hier genannten werden jedoch zu einer nachhaltigen Veränderung Ihres Verhaltens beitragen.

Diese drei Verhaltensweisen sind nicht immer leicht zu praktizieren, aber es wird sich für Sie lohnen!.

Hier nun Stabilisierungspfeiler Nummer 1:

Lassen Sie das ewige Gezanke!


Nun gibt es Leute, die sagen, dass Streiten zu einer Beziehung gehöre.

Machen Sie sich jedoch bewusst, dass Streiten nichts mit Kommunikation zu tun hat!

Worum geht es bei einem Streit?

Zwei Menschen haben unterschiedliche Standpunkte oder Einstellungen zu einem Thema. A versucht B zu überzeugen.
Es ist ein Tauziehen ohne Gewinner.

Sie befinden sich aber in einer Partnerschaft - nicht im Gerichtssaal! Und selbst dort gibt es einen Richter, der dann ein Urteil darüber fällt, welche Seite eher Recht hat.

In einer Liebesbeziehung hat Streit nichts zu suchen.
Lassen Sie es einfach bleiben! Punktum!

Was ist wesentlich konstruktiver?

Stellen Sie die Frage:

"Hilf mir bitte zu verstehen,
wieso du es so siehst!"


Wenn Sie so vorgehen, wollen Sie nicht mehr als Gewinner/in aus dem Streit hervorgehen: Sie wollen verstehen!

Mit einer solchen Frage sagen Sie aus, dass Sie es anders sehen als Ihr Herzblatt. Sie lässt mehrere Sichtweisen zu.

Dies mag ja wie eine Binsenweisheit klingen. Schließlich denkt doch jeder anders - oder etwa nicht? Aber in der Hitze des Gefechts vergessen wir das eben allzu leicht. Jeder von uns hat andere Paradigmen. Dies sind die geistigen Filter, die manches ausklammern und anderes wiederum umso stärker beleuchten.

Ihre Aufgabe besteht also darin, die Sichtweise Ihres Herzblattes zu begreifen.

Wie steht sie zu diesem Punkt?
Was hält er von dieser Sache?

Versuchen Sie, diesen Gedankengängen und Sichtweisen auf die Spur zu kommen. Wie Nick Knatterton.

Und noch etwas:

Sie können etwas verstehen. Das bedeutet noch lange nicht, dass Sie damit einverstanden sein müssen.

Verstehen bedeutet nicht automatisch Zustimmung.

Skeptisch?

Nehmen wir an, dass Sie einen Aufsatz über die Reichtskristallnacht schreiben müssen.
Sie recherchieren.
Aha.
1938 war das also.
Die Nacht, in der in Deutschland die Synagogen brannten.
Ein abscheuliches Gewaltverbrechen gegen die Menschheit.
Je mehr Sie sich damit beschäftigen, umso mehr werden Ihnen die Zusammenhänge klar.

Deshalb sind Sie noch lange nicht damit einverstanden!

Wenn Sie solche Ausschreitungen nachvollziehen können, können Sie sicherlich auch die Handlungen Ihres Herzblattes nachvollziehen.


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