Sexuelle Liebe in der
Superehe



Teil 2: Besondere Geschlechtsphysiologie und Anatomie




Kapitel 3:
Geschechtsphysiologie der Frau

2.. Die inneren Geschlechtsorgane

Bei der Besprechung der innerren Geschlechtsorgane der Frau wollen wir von der Betrachtung der Abbildung II (Schautafel II) ausgehen. Sie stellt, schematisch gehalten, den unteren Teil eines Sagittaldurchschnitts in der Medianlinie des Körpers dar, d.h. einen von vorn nach hinten gehenden Durchschnitt, der vorne durch die Mitte des Rückens gelegt ist.

Unten verläuft ein derartiger Sagittalschnitt gerade durch die Schamspalte, zwischen den beiden großen (Nr. 34, punktiert) und den beiden kleinen (Nr. 33, schräggestreift) Schamlippen und, weiter hinten, in der Rinne, welche die beiden Hinterbacken (Nr. 28, längsgestreift) voneinander trennt.

Er teilt die Clitoris (Kitzler, Nr. 27, waagrecht gestrichelt), das Ostium urethrae (Harnröhrenmündung, Nr. 30, gestrichelt), Introitus vaginae (Scheideneingang, Nr. 31, gestrichelt) und das Hymen (Jungfernhäutchen, Nr. 32, schwarz), schließlich auch den Anus (After, Nr. 29) in zwei gleiche seitliche Hälften, ebenso wie das knöcherne Becken, das vorne in der Schambeinverbindung (Nr. 22) und hinten im Kreuzbein (Nr. 12) und Steißbein (Nr. 24) der Länge nach durchschnitten dargestellt ist. Nach oben schließt sich die Wirbelsäule (Nr. 7) an. Diese knöchernen (und teilweise knorpeligen) Teile sind punktiert. Der in Wirbelsäule und Kreuzbein eingezeichnete Längsschnitt eines Kanals (Nr. 6, schräg gestrichelt) deutet den Wirbelsäulenkanal an, der in dem Kreuzbeinteil Sakralkanal heißt. Mit ihm brauchen wir uns nicht weiter zu befassen. Was uns am Becken noch interesssieren kann, ist der vorspringende Höcker (Nr. 8), das Promontorium ("Vorgebirge"), die Stelle, wo Lendenwirbelsäule und Kreuzbein aneinanderstroßen. Verbindet man diesen Punkt mit der Mitte des Oben-Innenrandes der Schambeinverbindung (Nr. 22), so bildet diese Verbindung die Mitellinie einer quer durch den Körper gelegten gedachten, nach vorne geneigten Fläche. Die Umranding dieser Fläche, am skelettierten Becken ohne Schwierigkeit erkennenbar, bildet die Begrenzung des Beckeneingangs, der hauptsächlich in geburtshilflicher Hinsicht Bedeutung hat.

Der Raum, welcher sich, von den inneren Flächen der Beckenknochen begrenzt, unterhalb des Beckeneingangs befindet, wird das kleine Becken genannt. In ihm liegen gut gegen äußere Gewalt geschützt die Genitalia interna, die inneren Geschlechtsorgane. Wie die Vulva werden auch sie sowie die Harnblase (Nr. 20, 21, 23) mit Harnröhre (Nr. 30) und der untere Teil des Mastdarms (Nr. 25) durch unseren Medianschnitt genau halbiert.

Für die Scheide (Nr. 26) und Gebärmutter (Nr. 14, 16, 18, 19) bedeutet das die Spaltung in eine rechte und eine linke Hälfte, die genau gleich aussehen.

Anders die "innersten" Organe, die Eileiter (Nr. 11) und Eierstöcke (Nr. 10). Diese Teile sind paarig und liegen ungefähr symmetrisch zu beiden Seiten der Gebärmutter. Wo man in dieser Zeichnung auf die Durschnittsfläche der rechten Körperhälfe und weiter in die rechte Hälfte der Körperhöhlen hineinblickt, ist also der rechte Eierstock mit der dazu gehörenden Tube (Eileiter) abgebildet, die aber nicht in, sondern hinter der abgebildeten Durchschnittsfläche, in der rechten Beckenhälfte, und nicht selbst durchschnitten, gedacht werden müssen.

In der Zeichnung sind die sich in den weiß gelassenenn Partien befindlichen durchschnittenen Muskel- und Bindegewebsschichten nicht angegeben, weil sie uns vorerst nicht beschäftigen, und die Lage der Organe sowie ihre gegenseitigen Verhältnisse umso klarer zutagetreten, je einfacher die Darstellung gehalten wird.


Vier Hohlräume sind es, welche in dieser Abbildung II unsere Aufmerksamkeit erregen:

  • die Scheide (gestrichelt, Nr. 26) mit ihrer Fortsetzung in die Uterushöhle und weiter in den Eileiterkanal (gestrichelt, Nr. 11);
  • die Harnblase (gestrichelt, Nr. 21) mit ihrem Ausführungsgang (Nr. 30);
  • der Mastdarm (gestrichelt, Nr. 25) mit dem After (Nr. 29)

Das Rectum (der Mastdarum) ist der unterste Teil des Dickdarms, der, von oben und links kommend, die Mittellinie des Körpers erreicht, sich leicht nach vorne biegt, und am tiefsten Punkt dieser Biegung eine Ausbuchtung nach vorne bildet (Ampulla recti).

Mit der Außenwelt steht es durch ein viel engeres, von einem starken Schließmuskel umgebenes Endstück, dem kurzen Analkanal, in Verbindung.

Der Mastdarm hat eine bedeutende Weite und dazu eine sehr dehnbare Wand, sodass er große Mengen Kot enthalten kann, die sich dann besonders in der genannten Ausbuchtung sammeln. Wird diese Masse nicht ausgetrieben, so dickt sie sich immer mehr ein, und die mit karten Kotballen angefüllte Ampulla recti übt einen Druck auf die hintere Scheidenwand aus, welcher Schmerzhaftigkeit und Passagebehinderung zur Folge haben kann.

Noch in anderer Hinsicht hat die Nachbarschaft von Mastdarm und Anus Bedeutung für die Geschlechtsorgane: Es droht diesen immer wieder die Beschmutzung mit dem an Fäulnisstoffen und Infektionserregern überreichten Darminhalt. Größte Reinlichkeit ist von allerhöchter Wichtigkeit!


Die Harnblase ist in der Zeichnung, ebenso wie das Rectum, in halbgefülltem Zustand dargestellt. Entleert sich die Blase, so geschieht dies, indem sich ihre muskulöse Wand zusammenzieht, sodass das ganze Organ kleiner wird. Gleichzeitig legt sich der hinten und oben gelegene Wandteil auf den unteren und vorderen. Füllt sich dagegen die Blase mehr und mehr an, so erhält sie  ungefähr eine Kugelform, sie steigt mit ihrer Kuppe hinter der Symphyse bis unter die vordere Bauchwand empor, während sie nach hinten die ihr anliegenden Geschlechtsorgane zurückdrängt.

Wenn das mehr als normal oder zu oft geschieht, ist diese Zurückdrängung keine gleichgültige Sache.

Sie kann Lageveränderungen verursachen oder ihnen Vorschub leisten und damit die Ursache von krankhaften Erscheinungen werden. Auch für die weitere Funktion des Organs selbst ist eine Überfüllung (sowohl eine eimalige starke, wie besonders eine oft wiederholte, wenn auch weniger starke) sehr schädlich, denn eine überspannte Blasenwand zieht sich nicht mehr gut zusammen, und die Entleerung des Organs wird nicht nur verlangsamt, sie wird auch insoweit erschwert, als sie nicht mehr vollständig durchgeführt wird. Dadurch bleibt bei jedem Urinieren eine gewisse Menge Restharn in der Blase - ein idealer Nährstoff für Bakterien, die nur allzu bequem herankommen können. Zersetzung des Harns und akute oder chronische Blasenentzündungen können daraus leicht entstehen, mit allen, nicht geringen Gefahren und Schmerzen, welche solchen Krankheitszuständen eigen sind. Daran ist bereits erkenntlich, dass das Urinieren ein sehr wichtiger Vorgang und keineswegs eine unbedeutende Funktion ist. Leider kommt es ziemlich häufig vor, dass Restharn in der Blase verbleibt, da sich viele Menschen nicht die Zeit gönnen, diese Funktion in Ruhe zu Ende zu führen. Ich muss deshalb allen Frauen und Mädchen den Rat erteilen, die Blase regelmäßig zu entleeren, ohne zu lange zu warten. Gönnen Sie sich die Zeit zur vollständigen Entleerung und lernen Sie bereits in jungen und gesunden Jahren, im Liegen zu urinieren. Viele Frauen verstehen es nicht, in dieser Position den Harn zu lassen, wenn die Umstände es erfordern (z.B. im Wochenbett oder nach einer Operation). Dann bleibt nicht nur häufig Restharn vorhanden, sondern die Funktion wird überhaupt nicht ausgeübt.
Zu erwähnen ist noch, dass die Blase nicht direkt mit der Außenwelt, sondern durch einen 4 bis 5 cm langen, nach vorne leicht gebogenenn Kanal, die Urethra (Harnröhre), in Verbindung steht. Der in der Vulva liegende Verschluss dieses Kanals (Ostium urethra: Harnröhrenmündung) hat keine Abschlussvorrichtung.

Die Lage von Geschlechtsöffnung (Introitus vaginae) und Ausmündung der Harnorgane, so nahe beieinander am Scheidenvorhof, kann für jdes der in Betracht kommenden Organsysteme sehr nachteilige Folgen haben, indem z.B. im Falle einer Infektion des einen das andere stark der Ansteckung ausgesetzt ist. Auch daraus ergibt sich wieder die Forderung einer sorgfältigsten Reinlichkeit!


Nun zur Vagina (Scheide, Nr. 26):

Sie ist das Kopulationsorgan (Paarungsorgan) der Frau und dient darüber hinaus als Durchgangskanal für  den Inhalt der Gebärmutter nach außen, insbesondere während  Menstruation, Geburt und Wochenbett.

Die Scheide stellt einen etwa 7,5 bis 10 cm langen Schlauch dar, welcher ungefähr in der Achse des kleinen Beckens verläuft. Das bedeutet, dass sie keine gerade Richtung hat, sondern leicht nach vorne gebogen ist.

Nur an dem untersten Teil ist (bei unbeschädigtem Organ) eine gewisse Krümmung in entgegengesetzter Richtung vorhanden. Sie entsteht infolge einer Verengung des Rohres gerade oberhalb des Eingangs durch Züge von Muskelgewebe und elastischen Fasern, die es dort umkreisen und eine Art Schließmuskel bilden (allerdings einen verhältnismäßig schwachen), der besonders die vordere Wand nach hinten drängt. Außerdem durch einen zweiten, viel stärkeren Muskel, welcher, von der Innenseite des Schambeinbogens ausgehend, etwas höher die hintere Scheidenwand umgibt, und sie nach vorne und oben zieht.

Da diese Muskeln beim Geschlechtsakt und auch sonst eine nicht unwichtige Rolle spielen können, sind sie in Abbildung III (Schautafel III) gesondert wiedergegeben.

Diese Zeichnung ist eine Kopie von Abbildung II, in welcher diese Muskeln sowie die Afterschließmuskeln (auch hier wieder alles schematisch gehalten) eingezeichnet sind. Zum richtigen Verständnis der Lage und Wirkung dieser Muskeln ist anzumerken, dass der ersterwähnte, am meisten oberflächlich gelegene Sphincter vaginae (Schließmuskel der Scheide) oder gewöhnlich Constrictor vaginae ("Zusammenzieher" der Scheide),  einen durch anatomische Präparierung nur schwer abzugrendenden Teil der Muskelgruppe bildet, welche die äußere Schicht des Beckenbodens darstellt.

Die andere, tiefer gelegene, die Vagina vom Schambein aus umfassende Schlinge von Muskelzügen aber wird von den inneren Bündeln eines einheitlicheren, viel kräftigeren Muskeln gebildet, dessen äußere Teile (in der Abbildung nicht enthalten) das Rectum an der Hinterseite in ähnlicher Weise umgreifen, wie die vorderen es bei der Scheide tun. Diese tiefergelegene Muskelschicht, deren Form einigermaßen an die eines (nach unten gewölbten) Trichters erinnert, bildet die tiefe Schicht des Beckenbodens im engeren Sinne. Wenn sich dieser Muskel zusammenzieht, ist seine am meisten sinnfällige Wirkung, dass der untere Teil des Mastdarms gehoben wird. Daher sein Name: Musculus levator ani.

Auch die Wirkung seiner vorderen Partien (also des Teils, der die Scheide umgreift und in die Abbildung eingezeichnet ist) kann man deutlich wahrnehmen, wenn man z.B. bei einer gynäkologischen Untersuchung zwei Finger in die Vagina hineinführt und die Frau dann bittet, zu "kneifen". Die Stelle, wo diese Muskelzüge die Scheide von hinten und von der Seite umgreifen und zur Symphyse ziehen, lässt sich dann deutlich fühlen, und die örtliche Verengung der Vagina ist mitunter nicht unbeträchtlich.  Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Beckenbodenmusekeln gibt es unter den Frauen und Mädchen jedoch beträchtliche Unterschiede: Die meisten Frauen und Mädchen schaffen es nur, den ganzen Beckenboden-Muskelkomplex auf einmal zusammenzuziehen und auch dies nur sehr schwach. Dagegen gibt es andere Frauen, welche die willkürliche Aktion dieser Muskeln besser beherrschen, diese nicht nur "en bloc" kräftig kontrahieren können, sondern auch verschiedene Teile des Komplexes isoliert aktivieren können.

Diese Fähigkeit gibt dann vor allem der bewussten Muskelportion einen solchen Grad von Selbstständigkeit, dass ich es für gerechtfertigt halte, sie mit einem eigenen Namen, "Musculus levator vaginae", zu belegen.

Neben der Fähigkeit, den Levator vaginae willkürlich in Tätigkeit zu setzen, kann man eine solche für den Constrictor cunni wahrnehmen. Doch ist diese noch seltener, und meistens kommt dann eine Zusammenarbeit dieser beiden Muskeln, aber isoliert von der Kontraktion des übrigens Beckenbodens, vor. Nur wenige Frauen verstehen es, die beiden Muskeln je nach Wunsch jeden für sich oder beide zusammen arbeiten zu lassen, eine Eigenschaft, die für die Technik des Coitus einen bedeutenden Wert hat (vgl. Kapitel 6, Teil 1).

Die willkürliche Beherrschung der Beckenbodenmuskeln ist mindestens ebenso wichtig, wie die der übrigen Körpermuskulatur, denn nur durch sie ist es möglich, auf Wiederherstellung eines vollwertigen Beckenbodens nach der ungeheuren Dehnung und Erschlaffung dieser Teile durch die Geburt hinzuarbeiten und damit einem dauernden, fortschreitenden Schaden vorzubeugen. Nichtsdestoweniger wird die Gymnastik des Beckenbodens durch die Frauen fast ausnahmslos vernachlässigt. Um diese Muskeln vollständig zu beherrschen ist eine Übung mit der Gesamtmuskulatur des Beckenbodens ungenügend. Es muss vielmehr darauf hingearbeitet werden, dass die Frau lernt, die verschiedenen Muskeln einzeln in Aktion zu versetzen und sie sowohl gesondert als auch in Zusammenarbeit mit anderen Muskeln zu üben. Dazu braucht es anfangs meistens Anleitung, die ihr nur während der gynäkologischen Untersuchung gegeben werden kann.

Im Gegensatz zu den vorerwähnten, unter der Herrschaft des Willens stehenden (oder jedenfalls zu bringenden) Muskeln, welche aus Fasern bestehen, die in der Wissenschaft als "quergestreifte" Muskelfasern bekannt sind, werden wir bei der weiteren Besprechung der weiblichen Geschlechtsorgane nur noch einem Muskelgewebe begegnen, welche aus so genannten "glatten" Fasern zusammengesetzt ist und als "unwillkürlich" bezeichnet wird, weil seine Funktion dem Einfluss des Willens nicht untersteht.

Ein derartiges Muskelgewebe zieht sich unter Einwirkung der verschiedenen - von mechanischen und chemischen, von direkten oder indirekten oder durch Nervengewebe vermittelten - Reize zusammen. Seine Kontraktion kann sicherlich dem Einfluss von psychischen Einwirkungen unterworfen sein, aber nur auf Umwegen. Eine regelrechte Beeinflussung durch die höheren psychischen Zentren, eine Aktion des Willensimpulses, ist unmöglich.

Damit soll nicht gesagt werden, dass die Funktion dieses Muskelgewebes als weniger wichtig zu betrachten sei. Gerade in den inneren Geschlechtsorganen ist seine Rolle eine der allerbedeutendsten. Wir finden die Wände des ganzen Genitalkanals mit glattem Muskelgewebe ausgestattet - auch die der Scheide, welche allerdings einen starken Einschlag von elastischen Bindegewebsfasern besitzen.


Nach diesem zu guten Verständnis der Dinge unvermeidlichen Abstecher in das Gebiet der Muskulatur zu unserer Beschreibung der Vagina zurückkehrend, gilt es zu erwähnen, dass dieser muskulöse, innen von einer rosafarbenen, ziemlich derben und widerstandsfähigen Schleimhaut ausgekleidete Schlauch eine Wanddicke von lediglich 4 mm besitzt. Die Wand muss also als ziemlich dünn bezeichnet werden, glücklicherweise ist sie dagegen sehr elastisch.

Bei den großen Anforderungen, die bezüglich der Dehnungsfähigkeit an sie gestellt werden, kommt ihr das besonders gut zustatten. Dennoch lässt sich nicht verhindern, dass die Scheidenwände nach einer Überdehnung (wie sie bei der Geburt stattfindet) gewöhnlich an Elastizität verlieren und der Schlauch weiter als vorher bleibt.

Die unteren zwei Drittel der vorderen und hinteren Scheidenwände tragen je einen, aus der Reihe von Querfalten bestehenden Längswulst. Am deutlichsten ist der vordere ausgeprägt; er verstärkt sich noch nach unten zu und bildet gerade oberhalb des Scheideneingangs eine Verdickung, die teilweise in die Öffnung hervorragt (Abbildung I, Nr. 12, schwarz gezeichnet; auch in Abbildung II, ebenfalls in schwarz angedeutet).

Diese wulstartige Verdickung trägt dazu bei, die Scheide im untersten Abschnitt etwas nach hinten gekrümmt erscheinen zu lassen. Eine übermäßige Entwicklung dieses Wulstes, wie sie u.a. während der Schwangerschaft oft eintritt, kann einen Vorfall der vorderen Vaginalwand vortäuschen. Der ganze Apparat von Wülsten und Querleisten (wozu auch noch die Hymenreste kommen), verstärkt durch die Wirkung der beiden oben ausführlich beschriebenen Muskeln und durch die Verengung am Scheideneingang (durch die geschwollene Bulbi vestibuli), ist als eine Umfassungs- und Reibevorrichtung aufzufassen, geeginet, das männliche Glied bei und nach seiner Einführung in die Scheide zu reizen und dadurch die Samenentleerung zu erwirken, während sie zeitgleich durch die Reibung selbst so gereizt wird, dass bei der Frau ebenfalls ein Orgasmus eintritt.


Die Vagina ist kein offener Hohlraum, wie sie der Deutlichkeit halber in Abbildung II dargestellt ist. Sie öffnet sich nur, wenn irgendein Gegenstand, unter Umständen auch die Luft, in sie eindringt.

Sonst liegen vordere und hintere Scheidenwände aneinander oder, deutlicher gesagt, die vordere liegt auf der hinteren Vaginalwand auf, sodass ein Querdurchschnitt des Organs eine )-(Form zeigt.

In das obere Ende der Scheide ist der untere, zapfenförmig vorragende Teil der Gebärmutter hineingestülpt. Dieser Scheidenteil der Gebärmutter, die Portio vaginalis (uteri), bildet also den Abschluss der Scheide.

Der oben ausgeweitete Teil der Vagina umschließt die Portio vaginalis und geht in sie über; er bildet das ringförmige Scheidengewölbe, die Fornix vaginae. Da die Achse der Gebärmutter schräg zu der Richtung der Vagina steht, wodurch die Portio vaginalis gegen die hintere Scheidenwand gerichtet ist, und weil dazu diese hintere Wand bedeutend länger ist als die vordere, lässt sich an dem Scheidengewölbe deutlich ein flacher, von der Portio vaginalis gelegener Teil, das vordere Scheidengewölbe, sowie ein viel tieferer, hinter der Portio befindlicher, das hintere Scheidengewölbe  (in Abbildung II mit Nr. 17 bezeichnet)  unterscheiden. Das hintere Scheidengewölbe bildet bei der auf dem Rücken liegenden Frau die tiefste Stelle der Vagina. In ihm wird der männliche Samen deponiert oder jedenfallsl angesammelt.


Wie aus Abbildung II ersichtlich, grenzt diese Ausbuchtung der Vagina hinten und oben an eine tiefe, taschenförmmige Ausbuchung der Bauchhöhle (schräg schraffiert, Nr. 5).

 Diese Tatsache wird Cavum Douglasii (Douglasraum, Nr. 15) genannt. Sie reicht zwischen der Vorderwand des Mastdarms und dem hinteren Scheidengewölbe mehr oder weniger tief hinunter. Die Tatsache, dass nur eine sehr dünne Gewebeschicht die beiden Ausbuchtung trennt, dass das Bauchfell (Peritoneum) nur aus einem ganz dünnen Häutchen besteht und dass die Vaginalwand an dieser Stelle auch dünner ist als irgendwo sonst, entbehrt nicht der praktischen Bedeutung, denn eine Zerreißung und Durchbohrung dieser Stelle bei der Paarung, im Falle eines wüsten Vorgehens bei bestehendem Missverhältnis in der Länge von Penis und Vagina, ist durchaus möglich, und wegen der Empfindlichkeit des Bauchfalls Infektionen gegenüber gefährlich (der Scheideninhalt enthält gewöhnlich zahlreiche Bakterien, die das Peritoneum infizieren können).


Wenngleich die Vagina keine Drüsen hat, sondert sich doch ein wenig Flüssigkeit ab, welche einen gewissen Gehalt an Milchsäure besitzt.

Dieser Gehalt zeigt regelmäßige Schwankungen, die in Verbindung mit den sich in regelmäßigen Zeitabschnitten wiederholenden Prozessen der Eireifung und Menstruation stehen.

Ungefähr in der Mitte zwischen zwei Menstruationen, ein Zeitpunkt, der mit der Ovulation (Loslösung eines Eies aus dem Eierstock) zusammenfällt, ist der Milchsäuregehalt des Vaginalsekrets am geringsten, d.h. etwa 0,05%, was seine besondere Bedeutung hat angesichts der Tatsache, dass die männlichen Samenfäden in einer schwachen Milchsäurelösung (0,05 bis 0,1%) am besten und am längsten lebensfrisch bleiben, während sie in einer stärkeren Lösung verhältnismäßig schnell absterben.

Die Anwesenheit dieser Milchsäure in der Scheidenabsonderung hat noch eine weitere beschützende Bedeutung: sie schafft für gewisse unschädliche oder gar nützliche Bakterien in der Vagina gute Lebensbedingungen und bildet andererseits für das Weiterleben und die Weiterentwicklung von eingedrungenen schädlichen Keimen ein ungünstiges Milieu.

Der von den Scheidenwänden abgesonderten Flüssigkeit mischen sich abgestoßene Epithelzellen und einige Leukozyten (weiße Blutkörperchen) bei,  sodass man bei völlig gesunden Geschlechtsorganen in der Scheide eine geringe Menge einer dünnen, milchigweißen Flüssigkeit vorfindet. Was darüber (von der Menstruation abgesehen) in Quantität oder Qualität hinausgeht, was stark schleimig und besonders, was eitrig ist, kann nicht mehr als normal betrachtet werden, und ein reichlicher, gelber Ausfluss ist mit Sicherheit als krankhaft anzusehen.


Neben der Fähigkeit der Absonderung besitzen die Vaginalwände die der Aufsaugung, d.h. es können chemische Stoffe, die mit der Scheidenwand in Berührung sind, von dieser aufgenommen und in die Körpersäfte weitergeleitet werden.

So zirkulieren sie dann im Blut und werden nach kurzer oder längerer Zeit in irgendeiner Weise, je nach Eigenschaft des Stoffes, wieder aus dem Körper entfernt (z.B. durch die Lugen, Speicheldrüsen, Nieren). Während der Schwangerschaft ist die Resorptionsfähigkeit wegen der stärkeren Durchblutung und Durchfeuchtung der Scheidenwände erhöht.

  Aus demselben Grund sind diese Wände dann geschwollen, weich und leicht zerreißbar und können schon bei leichter Verletzung stark bluten. Ihre Farbe ändert sich von rosa allmählich in dunkelblaurot um. Ähnliche Veränderungen zeigen sich an den äußeren Geschlechtsorganen, wobei sich die Labia maiora infolge der Schwellung der Gewebe gewöhnlich voneinander entfernen, sodass die Vulva mehr oder weniger offen steht.

Die Scheide wird in der Schwangerschaft nicht nur dehnbarer, sondern auch weiter und länger, d.h. ihre Wand vergrößert sich. An diesem Effekt beteiligt sich das ganze Scheidengewebe. Die Absicht der Natur ist klar: es soll für den Durchtritt des Kindes Platz geschaffen werden, ohne dass es dabei, wenigstens nach Möglichkeit, durch das Geburtstrauma zu einer Gewebeschädigung kommt.

Noch einige Hinweise zu den Veränderungen von Vagina und Vulva im Alter. Meistens zeigen sie sich (besonders bei noch immer geschlechtlich aktiven Frauen) erst spät, nachdem sich allerdings infolge von wiederholten Geburten schon gewisse Abnutzungserscheinungen bemerkbar gemacht haben. Diese bestehen in der Abflachung der Scheidenwülste und in der Ausweitung und Erschlaffung des Rohres, denen aber durch die früher genannten Vorsorgen (genaue Vernähung von entstandenen, auch kleinen Rissen, sowie tüchtige Kräftigung der Beckenmuskulatur) in wirksamer Weise entgegengewirkt werden kann.

Die typischen Alterserscheinungen bestehen in einer Verminderung der Elastizität, Abflachung des Scheidengewölbes, endlich in Rückbildung und Schrumpfung der Scheidenwände, die vollkommen glatt und sehr dunn, mitunter auch rissig werden können, während die sich Vagina wieder bedeutend verengt. Die Vulva und der Scheideneingang sind entsprechenden Rückbildungserscheinungen unterworfen, wozu sich infolge Verkrümmung der Schwellkörper (auch die Vorhofschleimdrüsen schrumpfen) und von Schwund des Fettgewebes eine Erschlaffung, namentlich der großen Schamlippen, gesellt, sodass die ganzen äußeren Geschlechtsorgane ein welkes, runzeliges Aussehen erhalten.

Dass derartige Veränderungen, sowohl den in der Schwangerschaft auftretenden wie den senilen, beim Geschlechtsverkehr Rechnung zu tragen ist, versteht sich von selbst.
Der Uterus (die Gebärmutter) hat als Organ eine weit wichtigere Funktion zu erfüllen, als die äußeren Geschlechtsorgane und die Scheide.

Dennoch werden wir ihn nur kurz ansprechen, denn seine Aufgabe ist es in der Hauptsache, das befruchtete Ei aus dem Eileiter aufzunehmen, es in seine Schleimhaut einzubetten, es zu ernähren und zu schützen und schließlich das Produkt der Schwangerschaft ans Tageslicht zu befördern.

Er ist also ein Brut- und Geburtsorgan, und die Beschreibung seiner Funktionen gehört in den Bereich der Geburtshilfe und nicht in das vorliegende Buch.

Die Gebärmutter stellt einen abgeplattet birnenförmigen Hohlmuskel dar, der aus glatten (unwillkürlichen) Muskelgewebe, durchsetzt von zahlreichen elastischen Fasern, besteht, an der Innenseite von einer Schleimhaut ausgekleidet und an der Außenseite größtenteils vom Bauchfell überdeckt ist. Sein oberer, breiterer Teil heißt Corpus uteri (Gebärmutterkörper, in Abbidlung II mit Nr. 14 bezeichnet), der verschmälerte untere Abschnitt ist die Cervix (uteri) (Gebärmutterhals, Nr. 16).


Das untere Drittel der Cervix haben wir schon als die Portio vaginalis (uteri), die zapfenförmig in die Vagina hineinragt und diese nach oben abschließt, kennengelernt. Da sie beim Geschlechtsakt eine wichtige Rolle spielt, bedarf sie einer näheren Betrachtung. Besser aber als viele Worte gibt eine Abbildung einen Eindruck von der Portio vaginalis, wie man sie in der Tiefe der Scheide zu sehen bekommt, wenn man die Scheidenwände mit einem geeigneten Instrument, eventuell auch mit den Fingern, auseinanderhält.

In Abbildung IV (Schautafel IV) ist links die Portio einer Nullipara, d.h. einer Frau, die nie geboren hat, rechts eine Abbildung von einer Frau, die mehrere Kinder zur Welt brachte (eine "Multipara") in natürlicher Größe dargestellt.

Der Unterschied ist deutlich: bei der Nullipara ist die Portio schlank, der Muttermund (das Ostium uteri) rundlicher, während die Portio bei der Multipara größer und massiver ist und das Ostium einen mehr oder weniger breiten, etwas klaffenden Querspalt darstellt, von welchem gewöhnlich nach beiden Seiten narbige Einrisse ausgehen. Nur in diesem Fall hat also das Ostium eine Form, die wirklich einem Mund ähnlich sieht. Eigentlich könnte man nur hier mit einigem Recht von Muttermundslippen reden. Man tut das aber immer und nennt den vor dem Ostium gelegenen Portioteil die vordere, den hinter ihm gelegenen hintere Mutttermundslippe.

In dem Ostium ist meistens ein glasheller Schleimpfropf sichtbar, der aus zähem, alkalisch reagierendem Schleim besteht, welcher von den Drüsen der Cervixschleimhaut abgesondert wird. Er heißt nach seinem Beschreiber der Kristellersche Schleimpfropf, wird aber häufig kurzweg "Kristeller" genannt. Er dient gewissermaßen als Verschluss der Gebärmutterhöhle. Andererseits hat er bei oder sofort nach der Geschlechtsvereinigung die Aufgabe, den Samenfäden den Aufstieg in die Gebärmutter zu erleichtern.

Der Schleimpfropf haftet meistens den Rändern des Muttermundes und des Halskanals so fest und zäh an, dass es sehr schwierig oder gar unmöglich ist, ihn wegzuwischen. Wie gesagt, ist er im normalen Zustand glashell, er darf höchstens etwas trübweißlich aussehen. Eine gelbe Farbe deutet bereits auf etwas Abnormales hin, und ein Eitertropfen, welcher anstatt des Schleimtropfs aus dem Muttermund heraushängt, ist ein Hinweis auf eine krankhafte Veränderung im Uterus.

Wenden wir uns, nachdem wir in der Abbildung IV noch das unterhalb der hinteren Muttermundslippe sichtbare, tiefere Laquear posterus (hinteres Scheidengewölbe) und vorne (oben in der Abbildung) das seichtere Laquear anterius (vorderes Scheidengewölbe) betrachtet haben, wieder der Abbildung II zu, um uns die Verhältnisse der Gebärmutter genauer anzusehen.

Anzumerken ist, dass die abgebildete Lage des Organs nicht genau den gewöhnlich bestehenden Verhältnissen entspricht. In der Zeichnung liegt der Uterus etwas zu hoch im Körper, sein oberer Teil reicht über den Beckeneingang hinaus, während er in natura für gewöhnlich im kleinen Becken, also unterhalb der Beckeneingangsebene, bleibt. Diese Ungenauigkeit der Abbildung ist teilweise, jedoch nicht allein, von der schematisierenden Verdeutlichung der Verhältnisse abhängig. Sie liegt in der Hauptsache darin, dass Gebärmutter und Scheide zusammen hier ungefähr in der Lage und Ausdehnung wiedergegeben sind, in welche sie die Einführung eines erigierten Penis bringt: die Vagina in die Länge gedehnt, mit auseinandergehaltenen Wänden; die Portio vaginalis, und mit ihr der ganze Uterus, in die Höhe gedrückt.

Weiter würde in Wirklichkeit bei dem angegebenen Grad der Blasenfüllung und bei leerer Scheide das Corpus uteri (der Gebärmutterkörper) stärker nach vorne geknickt der Harnblase aufliegen, der Winkel zwischen Gebärmutterkörper und -hals also schärfer sein und die Anteflexion, wie diese normale Lage der Gebärmutter genannt wird, ausgeprägter. Und schließlich wird die Portio, sobald sie nicht mehr hinaufgedrückt und nicht mehr von der vorderen Vaginalwand nach vorne gezogen wird, d.h. also, sobald der Penis die Scheide verlassen hat, ihre stärker nach hinten gerichtete Stellung wieder einnehmen, der Muttermund wird mehr nach hinten stehen und dem hinteren Scheidengewölbe (dem Receptaculum seminis) näher sein. Die nicht mehr gedehnte Scheide selbst neigt sich dabei auch wieder etwas stärker nach hinten und ihre Vorderwand legt sich an der hinteren Wand wieder auf.

Das sind die zu beachtenden Unterschiede zwischen Lage und Haltung von Uterus und Vagina im leeren Zustand und in Coitusstellung. Diese Organe wurden ungefähr in Coitusstellung abgebildet, nicht nur, weil uns diese Position in einer "Physiologie der Ehe" selbstverständlich speziell zu interessieren hat, sondern auch, weil man auf diese Weise ein übersichtlicheres und deutlicheres Bild erhält und das Verständnis dadurch erleichtert wird.

Aus dem Gesagten ist ersichtlich, dass dem Uterus (und mit ihm den anderen inneren Geschlechtsorganen) eine beträchtliche Beweglichkeit zukommt.

Er kann durch Einwirkung verschiedener Art aus seiner Gleichgewichtsstellung gebracht werden. Eine Einwirkung, die ihn nach oben stößt, lernten wir bereits kennen. Es gibt auch solche, die ihn nach unten drücken (die Bauchpresse, die der Mensch beim gewöhnlichen "Drücken" betätigt), solche, die ihn nach vorne drängen (z.B. ein stark gefüllter Darm) und andere, die ihn nach hinten verschieben (vor allem eine stark gefüllte Blase). Auch der Wirkung der Schwerkraft ist die Gebärmutter bei verschiedenen Lagen der Frau in verschiedener Weise ausgesetzt. Und bei alledem geht es nicht allein um eine Beweglichkeit des Organs als Ganzes, sondern auch um Drehungen um seine verschiedenen Achsen und um Veränderungen von Corpus und Cervix in ihrer Beziehung zueinander. Wenn wir weiterhin bedenken, dass es außerhalb dieser verschiedenen, zum Normalen gehörenden Ursachen von Stellungsveränderungen der Gebärmutter noch sehr zahlreiche gibt, welche mehr oder weniger auf krankhafter Basis beruhen, wird rasch deutlich werden, in welchem labilen Gleichgewicht sich die Lage der inneren Geschlechtsorgane befindet.

Und dennoch kommen die Organe immer wieder in ihre Normallage zurück. Wie geht das vor sich?


Dies geschieht durch die Wirkung des Band- und Haftapparats mit seinen elastischen und (glatten, unwillkürlichen) muskulösen Elementen.


Dieser Bandapparat wird dargestellt:

1. von den zwei runden "Mutterbändern" (Ligamenta rotunda), welche an jeder Seite vonn dem oberen seitlichen Winkel des Uterus ausgehen und, vom Bauchfell überdeckt, im Bogen bis zum Leistenkanal und durch diesen hindurch zur Basis der großen Schamlippen und zum Schambein verlaufen;

2. von den Ligamenta sacrouterina (wegen ihres großen Gehalts an Muskelfasern durch Musculi retractores uteri, zurückziehende Muskeln der Gebärmutter, genannnt), welche zusammen von der Hinterseite des Uterus, in der Höhe der Verbindung zwischen Corpus und Cervix abgehend, nach beiden Seiten strebend, unter der Bauchfelldeckung das Cavum Douglasii und den Mastdarm umkreisen und sich zu beiden Seiten an der hinteren Beckenwand festheften.

Die Bedeutung der letztgenannten muskulösen Bänder ist, auch mit Beziehung zur geschlechtlichen Betätigung, ziemlich groß. Sie wurden deshalb in Abbildung III eingezeichnet. Man sieht, dass sie den unteren Teil des Uterus nach hinten und oben ziehen, was zur Erhaltung oder Wiederherstellung der anteflektierten (vornübergebeugten) Normallage sowie zur Hebung des Organs, wenn es, z.B. durch Einwirkung der Bauchpresse, zu tief in das Becken hinuntergedrückt war, von besonderer Bedeutung ist.

Das dritte Bänderpaar, das die Gebärmutter festhält, geht von den beiden Seitenflächen, von oben bis unten, aus und begibt sich zu den inneren seitlichen Flächen des kleinen Beckens. Diese Bänder, die Ligamenta lata (breite Bänder), bestehen hauptsächliich aus einer Duplikatur des Bauchfells, in welcher die von beiden Seiten her dem Uterus zustrebenden Gefäße und Nerven, in Bindegewebe eingebettet, enthalten sind.

Die verschiedenen Bänder würden aber nicht genügen, um den Uterus in seiner Lage zu halten. Was dazu am meisten beiträgt, ist der durch seine Elastizität federnde Haftapparat, der seinen Sitz in der Basis der breiten Bänder neben dem Halsteil der Gebärmutter hat und nach hinten, vorne, seitlich und unten ausstrahlt.

Wie Ed. Martin (Elberfeld) durch genaue Untersuchungen gezeigt hat, ermöglicht es dieser Haftapparat den Beckenorganen, insbesondere Uterus und Vagina, bei Erhöhung des Druckes in der Bauchhöhle, beim Heben, Pressen, Husten usw. nachzugeben, ohne dabei die Gefahr einer dauernden Dislokation zu laufen. Sie federn immer wieder in ihre vorherige Lage zurück, solange die Elastizität dieses Schwebemechanismus nicht gelitten hat.

Die Elastizität kann leicht beschädigt werden, wenn der Aufhängeapparat nach Überschreiten der Elastizitätsgrenze überdehnt wird. Daher ist es von besonderer Wichtigkeit, dass einem Überschreiten dieser Grenze entgegengearbeitet wird! Das geschieht durch das Widerlager des Beckenbodens, gegen den die Beckeneingeweide bei Erhöhung des Druckes gedrängt werden.

Somit ist zweierlei notwendig, um die Beckenorgane in ihrer Normallage zu halten:

ein in seiner Elastizität nicht geschwächter Haftapparat

und ein intakter, fester Stützapparat (d.h. eine unversehrte, starke Beckenbodenmuskulatur).

Beide müssen zusammenwirken, wenn die Befestigung der Beckeneingeweide nicht Schaden erleiden soll.


Die Uterushöhle (Cavum uteri, in Abbildung II gestrichelt), welche bei Nulliparen ungefähr 7 cm, bei Frauen, die geboren haben, etwa 8 cm lang ist, hat in sagittaler Richtung (also unserem Durchschnittsbild entsprechend) nur eine geringe Weite. In querverlaufendem Durchschnitt aber zeigt sie im Bereich des Gebärmutterköprpers einen dreieckigen Raum, dessen Basis der Wand des Uterusbodens (Fundus) entspricht.

 Die Spitze dieses Dreiecks ist nach unten gerichtet, liegt in der Höhle des Knickungswinkels zwischen Corpus und Cervix, und bildet dort einen sehr engen (höchstens 3 mm) Durchgang zum Halskanal (Zervikelkanal), welcher mit dem Ostium uteri externum (äußerer Muttermund, kurzweg als Muttermund oder Ostium bekannt) in die Scheide mündet. Im Gegensatz zu diesem heißt jene Stelle der innere Muttermund (Ostium uteri internum). An den Ecken der Dreiecksbasis, die als Tubenwinkel bezeichet werden, geht die Uterushöhle, mit ganz engen Öffnungen, jederseits in die Lichtung des Eileiters über.

Die Uterushöhle ist mit einer drüsenreichen Schleimhaut ausgekleidet, welche in bezug auf die Einbettung und Ernährung des befruchteten Eies große Aufgaben zu erfüllen hat, denen sie nur durch entsprechende Umbildung ihrer Struktur gerecht zu werden vermag.

Auf diese Aufgaben bereitet sie sich alle vier Wochen vor, wobei die Strukturveränderungen schon einen erheblichen Grad erreichen. Erweist sich diese Vorbereitung als unnütz, weil sich kein befruchtetes Ei zur Ansiedlung meldet, so wird sie in kürzester Zeit rückgängig gemacht; die gewucherte Schleimhaut geht größtenteils zugrunde und wird abgestoßen, wobei sich der Vorgang nach außen durch Abgang von Blut und blutigen Absonderungsprodukten bemerkbar macht (Menstrualblutung).

Von der Schleimhaut bleibt nur die unterste Schicht zurück. Sie bleibt einige Zeit lang im Ruhestadium, bis sie ein neuer Anstoß zur Vorbereitung für den Eiempfang wieder in Wucherung versetzt. Stellt sich diese wiederum als vergeblich heraus, weil keine Befruchtung zustande kam, so findet eine neue Abstoßung statt und die Menstrualblutung tritt wieder in Erscheinung. So wiederholen sich die Vorgänge, solange ihre Reihenfolge nicht durch Schwangerschaft unterbrochen wird, während des ganzen geschlechtlichen Alters, in regelmäßigen vierwöchentlichen Intervallen den Menstruationszyklus bildend.


Die Muskelwand des Uterus hat eine Dicke vn etwa 1 bis 1,5 cm. Am größten ist ihre Stärke im Corpusteil.

Der Uterusmuskel besitzt eine große Kraft, die sich am deutlichsten zeigt, wenn er die ungeheure Arbeit der Geburt zu leisten hat.

Allerdings hat er sich tüchtig darauf vorbereitet, indem sich die Muskelelemente während der Schwangerschaft in solchem Maße vermehrt und vergrößert haben, dass das Gewicht der Gebärmutter von 50 bis 70 g (50 bei Nulliparen, 60 bis 70 bei Muliparen) auf 900 bis 1200 g, sofort nach der Geburt gerechnet, gestiegen ist.

Aber auch der nichtschwangere Uterus kann bedeutende Kraft entwickeln, was sich gelegentlich bei der Ausstoßung vor irgendeinem Inhalt (z.B. Blutgerinsel) kundgibt.

Die Muskelfasern des Organs verlaufen in den verschiedenen Richtungen, doch ist es im Allgemeinen so, dass die Kraftrichtung von den Tubenecken nach dem Uterusausgang verläuft.

Die Kraft kommt zur Anwendung, sobald sich, mit Ausnahme des lebendes Eies, irgendetwas in der Uterushöhle befindet, sei es ein fester Körper, sei es so viel Flüssigkeit, dass dadurch die Wand des Raumes unter Spannung gerät, denn der Uterus versucht, jeden Inhalt auszustoßen, der nicht aus dem lebenden, noch unreifen Schwangerschaftsprodukt besteht. Außerdem zieht sich der Muskel auf Reize, die ihm auf dem Blutwege oder durch Vermittlung von Nervenbahnen zugehen, zusammen.

Eine Eigentümlichkeit der Uteruskontrakationen ist, dass sie verhältnismäßig schwach anfangen, eine kurze Zeit auf der Höhe ihrer Intensität bleiben und dannn allmählich wieder abklingen. Dann folgt eine Pause. Erst nach dieser setzt eine neue Kontraktion ein. Diese Eigentümlichkeit ist selbstverständlich am besten während der Geburt wahrnehmbar, doch zeigt sich derselbe Charakter im Allgemeinen auch außerhalb der Schwangerschaft.

Dasselbe lässt sich von einer anderen Eigenschaft der Gebärmutterzusammenziehung sagen, dass sie nämlich mit einem ganz typisch gearteten, bestimmten Schmerzgefühl verbunden ist. Das "Wehenartige" dieses Schmerzes, nicht nur innerhalb, sondern auch außerhalb der Geburt, ist den Frauen genugsam bekannt.

Nur Kontraktionen von geringer Intensität, besonders solche, die keinen Widerstand zu besiegen haben, können schmerzlos und sogar völlig unbemerkt verlaufen. Glücklicherweise ist das zum Beispiel der Fall bei der Uteruskontration auf der Höhe der Geschlechtsvereinigung.
Die Gebärmutter ist an ihrer Außenseite mit Peritoneum (Bauchfell) bekleidet.

 Nur die schmalen Seitenstreifen, wo die breiten Bänder vom Organ abgehen, und der untere Teil des Uterus, tragen diese Bekleidung nicht.

In der Abbildung II ist deutlich sichtbar, dass das Bauchfell an der Vorderseite weniger tief auf die Muskelwand herabreicht, als an der Hinterseite und auch, dass es vorne nicht bis zur Vaginalwand geht wie hinten.

Das Bauchfell ist mit der unterliegender Muskulatur der Gebärmutter fest verbunden; nur an der vorderen Umschlagstelle, also dort, wo es vom Uterus auf die Blase übergeht, ist die Verbindung locker. Das Peritoneum lässt sich dort leicht auf der Unterlage verschieben (Der weiße Streifen, der in der Zeichnung zwischen der Uteruswand und der Peritoneumlinie offengelassen ist, bedeutet also nicht das Zwischenliegen einer deutlichen Bindegewebeschicht, sondern ist nur aus Deutlichkeitsgründen offengelassen).

Diese Stelle bildet die Blasen-Uterus-Falte. Von da aus nach vorne überzieht es einen großen Teil der oberen, hinteren Blasenwand und setzt sich dann, etwas oberhalb der Symphyse, auf der vorderen Bauchwand fort. Die hintere Umschlagfalte, an der tiefsten Stelle des Cavum Douglasii, haben wir bereits erwähnt. Von dort aus überzieht das Bauchfell die Vorderseite der Wirbelsäule und die seitlichen Partien der inneren Bauchwand.

Kurz gesagt: das eritoneum, eine sehr dünne, glänzende Haut, kleidet die gesamte Bauchhöhle aus und überzieht ebenso die Baucheingeweide. Und die inneren Geschlechtsorgane, die Vagina ausgenommen, liegen fast ganz in dem Peritonealraum, von einer quer durch das Becken verlaufenden Duplikatur des Bauchfells festgehalten und größtenteils überdeckt.

In Abbildung II wurde versucht, die Situation so deutlich, wie es bei diesen nicht leicht zu verstehenden Verhältnissen in einfacher Weise möglich ist, wiederzugeben. Man hat sich dabei den (in der Zeichnung gestrichelten) Peritonealraum (d.h. seinen unteren Teil, der hier allein in Betracht kommt) als völlig mit Därmen gefüllt vorzustellen, die den Geschlechtsorganen überall anliegen.

Die nahen Beziehungen zwischen Geschlechtsorganen und Peritoneum sind von besonderer Wichtigkeit, weil die Genitalien infolge ihrer regen Verbindung mit der Außenwelt und ihrer starken Inanspruchnahme für das Eindringen von Entzündung erregenden Agentien in die Bauchhöhle leicht die Vermittler werden können.
Die Eileiter (Tuben, Abbildung II, Nr. 11) schließen sich jederseits der Uterusecke an. Sie stellen 10 bis 15 cm lange, geschlängelte Röhren dar, die in der Richtung der seitlichen Beckenwände verlaufen. In ihren Anfangsstücken, die von den Tubenwinkeln der Uterushöhle ausgehen und die Uteruswand durchsetzen sind die Tuben sehr eng; ein Stückchen weiter erweitern sie sich allmählich. Doch bleibt ein Eileiter immer eine ziemlich enge, dünne, zarte, biegsame Röhre.

Das Organ ist in dem oberen freien Rand des Ligamentum latum eingeschlossen. Sein lateraler, nach hinten umbiegbaren, trichterförmig erweiterter Teil liegt frei in der Bauchhöhle. Mit seinen vielen, tiefrot gefärbten Fransen und den zarten, in der Längsrichtung verlaufenden Schleimhautfalten, sieht es einer gefüllten Nelke ähnlich.

Zwischen der äußeren Öffnung der Geschlechtsorgane und der Bauchhöhle besteht eine direkte Verbindung. Diese Tatsache ist von großer Bedeutung. Allerdings handelt es sich nicht wirklich  um einen offenen Durchgang; ein gewisser Verschluss wird durch das Aneinanderliegen der Wände, durch den Kristellerschen Schleimpfopf, durch kleine Flüssigkeitsmengen in den engen Tubenstücken erreicht. Wird aber zum Beispiel Flüssigkeit in die Gebärmutter eingespritzt, kann sie in die Tuben vordringen und durch diese in die freie Bauchhöhle gelangen, was (bei der großen Resorptionsfähigkeit des Peritoneums) zu Vergiftung oder auch zu örtlichen oder sogar allgemeinen Bauchfellentzündungen Veranlassung geben kann.

Die Innenseite der Tube trägt zahlreiche Längsfalten und Leisten und ist mit einer Zellenschicht ausgestattet, die mikroskopisch kleine, zarteste Härchen trägt, welche immer in Bewegung sind und nach einer bestimmten Richtung hin flimmern.

Die Richtung ist die nach dem Uterus zu, und da das Flimmerepithel während des ganzen Lebens unaufhaltsam arbeitet, erzeugt es eine immer anhaltende kapilläre Flüssigkeitsströmung, die aus der Bauchhöhle zum Uterus hin führt. Die Strömung trägt viel dazu bei, den Eileiter seine Zwecke erfüllen zu lassen. Diese bestehen im Zusammenbringen von männlicher und weiblicher Keimzelle und dem Transport des befruchten Eies in die Gebärmutter. Die von dem Flimmerepithel der Tube erzeugte Flüssigkeitsströmung ist dabei In zweierlei Hinsicht nützlich. Es gelingt ihr, das aus dem Eierstock losgelöste Eichen durch eine gewisse Saugwirkung des Stromes zu erfassen, in die abdominale Tubenöffnung hineinzuschwemmen und es (nachdem es inzwischen befruchtet ist) weiter zum Uterus zu befördern. Und andererseits reizt die zur Gebärmutter hin gerichtete Strömung die Samenfäden (Spermatozoen), die gerade in entgegengesetzte Richtung, also stromaufwärts, schwimmen müssen, um das Ei zu erreichen, zu erhöhter Bewegungsleistung, denn es ist eine Eigentümlichkeit dieser mit kräftiger Eigenbewegung ausgestatteten Keimzellen, dass sie vorzugsweise gegen den Strom schwimmen.

So bringt denn dieser Strom die beiden verschieden gearteten Zellen, die sich suchen, um sich in Verschmelzung zu ergänzen, zusammen. In der Regel geschieht das in dem seitlich gelegenen Teil des Eileiters, wo dann die Befruchtung des Eies stattfindet, an welche sich die erste Entwicklung sofort anschließt. Während dieser Entwicklung wird das Ei durch die Tube weitertransportiert, bis es die Uterushöhle erreicht hat, in der es sich ansiedelt. Dass die Muskelschicht des Eileiters, mit ihren peristaltischen, hin und her gehenden, aber wesentlich zum Uterus hin gerichteten Bewegungen an diesem Transport sowie auch bei der Entstehung des vorgenannten Saugwirkung besonders beteiligt ist, sollte nicht unerwähnt bleiben.
Der Eierstock (Ovarium), wie der Eileiter ein paariges Organ, ist ein länglich rundliches Gebilde, an dem der eine Längsrand einen geradlinigen Verlauf zeigt.

 Es ist etwa 3 bis 5 cm lang, 1,5 bis 3 cm breit, 0,5 bis 1,5 cm dick, hat eine derb-elastische Konsitenz und infolge der sich entwickelnden und der gesprungene Eibläschen eine unregelmäßige Oberfläche.

Der gebogene Rand des Ovariums und die beiden Flächen liegen frei in der Bauchhöhle. Mit dem geraden Längsrand ist es an der Rückwand des breiten Bandes angeheftet. Außerdemm ist es durch ein eigenes Band an den Seitenrand des Uterus und durch ein anderes (das Aufhängeband des Eierstocks, in Abbildung II als Nr. 9 angegeben) an der Beckenwand befestigt, wodurch seine Lage (wenngleich wechselnd) bestimmt wird. Der Tubentrichter liegt in der unmittelbaren Nähe des freien hinteren Randes und der medialen Fläche des Eierstocks.

In den Ovarien sind die Anlagen für ungezählte Eier enthalten. Es findet da eine fortwährende Ausbildung und auch Rückbildung statt. Bei der Ausbildung entstehen mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die in einem Teil ihrer Wand das Eichen beherbergen. In Zwischenräumen von vier Wochen gelangt so ein Bläschen ("Follikel") zur Reife, das eine Mal in dem einen Eierstock, das andere Mal im anderen (wobei aber kein fester Turnus nachgewiesen werden kann). Es bildet sich zu seiner Endstufe, dem reifen sprungfertigen Follikel aus, der nach seinem Entdecker "Graafsches Bläschen" oder "de Graafscher Follikel" genannt wird. So ein sprungfertiger Follikel, der die Größe einer kleinen Kirsche bekommen kann, hat bei seinem Wachstum immer die Oberfläche des Eierstocks erreicht, sodass diese buckelartig vorgewölbt wird, wobei sich schließlich die Wand des Bläschens an seiner Kuppe derartig verdünnt, dass der Follikel platzt. Die ausströmende Flüssigkeit reißt das Ei (das nur einen Durchmesser von 0,2 mm hat) mit sich fort. Es gelangt dadurch in die freie Bauchhöhle, in die Nähe des Tubentrichters, und wird auf die oben beschriebene Weise in den Eileiter befördert.


Der geplatze Follikel hat damit seine Aufgabe aber nicht beendet. Es treten in seiner Wand starke Wucherungserscheinungen auf, und er bildet sich schnell zu einem drüsenartigen Körper um, der seiner Farbe nach "gelber Körper" (Corpus luteum) genannt wird.

Das Corpus luteum sondert Stoffe ab, die, in das Blut gelangend,  einen großen Einfluss auf den Gesamtorganismus sowohl wie auf die Gebärmutterschleimhaut ausüben. Ist eine Schwangerschaft eingetreten, so geht das Wachstum des gelben Körpers weiter; er bleibt während einiger Monate in Funktion.

Findet dagegen keine Befruchtung statt, so bildet sich das Corpus luteum nach einer kurzen Blütezeit zurück, und es bleibt nur eine kleine Narbe in der Oberfläche des Eierstocks bestehen.

Da nur alle vier Wochen ein Follikel zur Reife gelangt, schaffen es die allermeisten dieser sehr zahlreichen Gebilde, die schon einen Teil (aber eben nur einen Teil) ihrer Entwicklung durchlaufen haben, nicht, die volle Entwicklung zu erreichen. Sie treten die Rückbildung an, wobei ein Umbau ihrer Zellen in drüsenartige Elemente erfogt. Auch diese Elemente sondern - vielleicht von den im Aufbau befindlichen Gebilden und sogar von den zwischenliegenden Zellen unterstützt - Stoffe ab, welche, im Blut aufgenommen, allerhand Lebensprozesse beeinflussen.

Die Eierstöcke stellen somit Organe dar, welche eine äußere und eine innere Absonderung vollbringen.

Die äußere Absonderung ist intermittierend. Die innere teilweise auch, andernteils muss sie aber als unausgesetzt betrachtet werden.

Die Bedeutung der Ovarialfunktion für die Geschlechtsgefühle wurde bereits im zweiten Kapitel kurz angesprochen. Wir haben sie im nächsten Abschnitt in ihren Beziehungen zur Menstruation und in ihrer Beeinflussung des Gesamtorganismus der geschlechtsreifen Frau zu betrachten.
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Inhaltsübersicht

Schautafel II

Innere weibliche Geschlechtsteile

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Schautafel III

Wichtige Muskeln


Schautafel IV

Portio

Nullipara/Multipara