Sexuelle Liebe in der
Superehe



Klappentext

Es erübrigt sich, dieses Buch anzupreisen: Seit Jahrzehnten ist es wohl das bewährteste Werk, das zu höchstem Eheglück hinzuführen versucht.

Sein besonderer Wert liegt darin, dass Theodoor van de Velde, ehemals Direktor einer Frauenklinik in Haarlem, streng wissenschaftlich vorgeht und trotzdem dem Laien verständlich bleibt.

Als Arzt und Menschenkenner sagt er offen seine Meinung, beispielsweise zum Thema Partnerwahl, zum Problem einer wunschgemäßen Lösung der Kinderfrage oder dem der Beseitigung einer eventuellen Unterregbarkeit der Frau.

Den breitesten Raum des Buches aber nehmen die Teile ein, wo die Geschlechtsorgane und ihre Funktionen sowie der Geschlechtsverkehr, unter Berücksichtigung der seelischen Komponenten, exakt und detailliert beschrieben werden, um alle Unkenntnis, die sich in so vielen Partnerschaften als das eigentlich Verhängnisvolle erweist, auszuräumen und eine beständige "Superehe" zu schaffen.

Aus dem Wissen heraus, dass es oft die scheinbaren Nebensächlichkeiten sind, die dem vollen Liebeserlebnis hemmend entgegenstehen, gibt van de Velde auch auf die scheinbar abwegigen Fragen noch die nötige Antwort.

"Die Bücher von van de Velde", schrieb die "Schweizerische medizinische Wochenzeitschrift", sind "eine wesentliche Bereicherung der Sexualliteratur und haben manche schwerwiegenden Missverständnisse des Ehelebens beseitigen helfen".

Und die "Schweizerische Zeitschrift für Gesundheitspflege" meint: "Ärzten und Eheberatern, aber auch jedem gebildeten Ehepaar, kann das Studium des vorliegenden Werkes nur wärmstens empfohlen werden".


Inhaltsübersicht


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Erstmals erschienen im Jahre 1926


Verfasser:

Theodoor Hendrik van de Velde (1873 - 1937).

Direktor des Gynäkologischen Instituts in Haarlem


Originaltitel:

Het volkomen huwelijk


Dieses Buch wurde von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt und auch von den Nazis verboten.

Es galt laut Bundesprüfstelle bis circa 1960 als "ungeeignet für jugendliche Leser".


Es ist der erste Teil eines dreibändigen Werkes.

Die nachfolgenden Seiten stellen etwa 90% des ersten Teiles dar, einschließlich Schautafeln.

Weggelassen wurden nur Passagen, welche eindeutig nicht mehr zeitgemäß sind oder bei denen sich der Verfasser irrte (z.B. wenn er von der Übereinstimmung seiner Darlegungen mit der Morallehre der Kirche ausgeht. (Papst Pius XI sah das offenbar anders).

Die entsprechenden Punkt sind zwar im Inhaltsverzeichnis aufgeführt, aber naturgemäß nicht verlinkt.


Van de Velde enttabuisierte körperliche Beziehungen von Eheleuten, wenngleich er überwiegend lateinische Ausdrücke gebrauchte.

Es ging ihm aber letztlich um die gegenseitige Treue und Liebe der Partner.