Kann man jeden Tag glücklich sein?



Durchaus! Sie können jeden Tag Ihres Lebens glücklich sein.

Dieser Beitrag enthält einiges zum Nachdenken; vielleicht hilft er auch Ihnen dabei, sich einfach fürs Glücklichsein zu entscheiden?

Unglücklich sein. Woher kommt das eigentlich?

Die meisten Menschen scheinen der Auffassung zu sein, dass sie nur dann glücklich sein könnten, wenn alles wie am Schnürchen läuft oder etwas außergewöhnlich Gutes passiert ist. Diese Menschen brauchen einen Grund fürs Glücklichsein. Zumindest meinen sie das.

Sie können aber auch deshalb schon glücklich sein, weil Sie sich schlichtweg nur dafür entscheiden! Völlig grundlos!

Wie Sie gleich sehen (pardon: lesen) werden, stoßen Ihnen dann immer mehr gute Dinge zu, wenn Sie sich vorher bereits zum Glücklichsein entschlossen haben. Das ist doch an sich bereits Grund genug, um jeden Tag Glück zu verursachen. Nicht wahr?

Rücken Sie die Dinge in die richtige Perspektive!

Wahrscheinlich leben Sie ja nicht in Saus und Braus und sind auch nicht mit einem silberen Löffel im Mund auf die Welt gekommen - aber:

wie schlimm ist es denn wirklich?

Wird Ihre Wohnung gerade von einer Horde Randalierer belagert und fliegen bereits die ersten Maschinengewehrsalven durchs Fenster?

Besteht die Gefahr, dass Sie verstümmelt, zu Tode geprügelt oder auch nur ausgeraubt werden?

Hängen im Postamt Fahndungsplakate mit Ihrem Foto?

Will niemand mehr mit Ihnen etwas zu tun haben?

Vermutlich trifft nichts davon auf Sie zu.

Und lassen Sie sich nicht den Bären von den "guten alten Zeiten" aufbinden. Diese gab es nicht!

Sofern Sie Ihr physisches Leben nicht definitiv heute noch aushauchen, besteht immer noch Hoffnung, dass Sie auch ein Morgen erleben. Und auch, dass Sie morgen die Chance haben, es besser zu machen.

"Wenn die Nacht am tiefsten ist, ist der Tag am nächsten".

Seien Sie heiter! Entspannen Sie sich. Sie haben ja gesehen, dass Sie vom Schlimmsten verschont geblieben sind.

Und selbst dann, wenn Ihr Leben heute wirklich zu Ende gehen sollte, haben Sie einen Grund zum Glücklichsein. Dann ist zumindest die Plackerei zu Ende - vorläufig zumindest.

Die obigen Szenarien sind natürlich Extreme. Es geht aber darum, das Leben in Perspektive zu setzen. Sie brauchen nur einen Tatsachenroman lesen, der die Verhältnisse vor wenigen Jahrzehnten schildert. Und schon wird Ihnen wieder bewusst, wie gut Sie es doch haben - trotz aller Tiefschläge, gegen die niemand gefeit ist.

Es geht Ihnen viel besser, als Sie meinen!

Es ist nicht so schlimm, wie Sie denken!

Positiver ausgedrückt:

Es ist viel besser als Sie es sehen!

Blicken Sie auf die Sonnenseite


"Freuen Sie sich über alles", schrieb Christan Larson über eines seiner Buchkapitel.

Wir zivilisationsverwöhnte Menschen nehmen die Annehmlichkeiten des modernen Lebens viel zu selbstverständlich hin. Bereits der Umstand, dass Sie diese Zeilen lesen, beweist, dass Sie zumindest Zugang zu einem Computer mit Internetanschluss haben. Bereits dies macht Sie im Weltmaßstab gesehen zu einem Angehörigen einer kleinen Oberschicht. Es gibt immer noch ganze Länder ohne Internetzugang!

Haben Sie ein Klosett in der Wohnung oder im Haus?

Fließendes Wasser aus der Leitung?

Elektrischen Strom?

Fernseher, Radio, Telefon, Smart Phone?

Supermärkte in der Nähe?

Müssen Sie Ihre Kleider selbst nähen oder können Sie sie fertig kaufen?

Schlafen Sie auf einem Strohsack oder in einem Bett?

Diese Punkte sollen verdeutlichen, dass wir uns zu wenig Gedanken über das machen, was noch lange nicht für jeden Erdenbewohner selbstverständlich ist.

Es gibt enorm viel, wofür ein jeder von uns dankbar sein kann. Stellen Sie sich vor, wie glücklich Sie wären, wenn man Ihnen ein paar Schuhe und einen warmen Schlafplatz anböte, weil Sie absolut gar nichts besäßen!

Seien Sie für alles dankbar!

Je dankbar Sie sind, umso mehr Gutes wird in Ihr Leben kommen!

"Wer hat, dem wird gegeben!"

Gemeint ist:

"Wer das innere Gefühl für etwas aufrecht erhält, bekommt mehr davon."

Das ist ein spirtuelles Prinzip. Ein Prinzip gilt immer. Es ist unwandelbar.

Dieses Prinzip besagt, dass derjenige/diejenige mehr Wohlstand anzieht, der sich bereits wohlhabend fühlt.

Und dass derjenige mehr Glück anzieht, der sich bereits glücklich fühlt!

Vereinfacht ausgedrückt:

Je mehr Aufmerksamkeit etwas erhält, umso größer wird es.

Konzentrieren Sie sich auf das Gute, und das Gute wird zunehmen. Wenn Sie sich zum Beispiel über einen Mitarbeiter ärgern, weil dieser häufig unpünktlich ist, oder Ihrem Herzblatt x-mal vorwerfen, dass sie/er zu viel am Telefon hängt, werden genau diese Dinge mit mehr Energie versorgt. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass sie dann abgestelllt werden. Im Gegenteil. Je mehr Sie darauf herumreiten, umso mehr verfestigen gerade das, was Ihnen missfällt.


Konzentrieren Sie sich immer auf das Gute, auch wenn es nur wenig zu sein scheint. Es wird wachsen.

Verlassen Sie sich darauf!

Nehmen Sie sich Zeit für sich!

Auch wenn es die deutsche Bundeskanzlerin anders sieht:

Wir arbeiten zu viel!

Sich zu überarbeiten ist eine Unsitte. Jeder von uns braucht auch seine Aus-Zeiten.

Das muss kein ganzer Monat sein; nicht einmal eine Woche. Machmal reicht es schon, zehn Minuten die Seele baumeln zu lassen, um wieder ins innere Gleichgewicht zu gelangen.

Prentice Mulford schrieb in "Gedanken sind real":

".... Achten Sie bei allem auf Bedächtigkeit - beim Schreiben, beim Essen, überall.

Bei der Eile schwingt immer auch ein Körnchen Angst mit. Wenn Sie sich beeilen, weil Sie den Zug nicht verpassen wollen, haben Sie Angst, dass er ohne Sie abfahren könnte. Das bringt die Eventualität weiterer Ängste mit sich, die infolge Ihres Verpassens eintreten würden.
Wenn Sie in Eile zu einer Veranstaltung hetzen, befürchten Sie, dass Ihr Zuspätkommen einen Nachteil für Sie haben könnte .."

Ein kleines Experiment gefällig?

Machen Sie dieses Experiment am besten gleich jetzt!

Machen Sie es sich bequem.

Entspannen Sie sich, so gut Sie können.

Atmen Sie tief ein - und dann langsam aus.

Halten Sie den Atem nicht fest; lassen Sie ihn fließen.

Wiederholen Sie dies noch sechs Mal.

Langsam!

Insgesamt atmen Sie also sieben Mal langsam ein und aus - völlig entspannt.

Bereits diese kleine Übung reicht bei vielen Menschen aus, damit sie sich glücklicher fühlen.

Auch wenn Sie es bei diesem ersten Mal noch nicht so empfunden haben, wird es mit der Zeit immer besser werden.

Garantiert!

Sie werden mehr Freude in sich spüren.

Seien Sie einfach nur da. Im Hier und Jetzt.

Sollten Sie es noch nicht gewohnt sein, etwas für sich selbst zu tun, fällt der Anfang vielleicht schwer. Sie sind es Ihrer inneren Ausgeglichenheit schuldig, sich ab und zu sieben tiefe Atemzüge zu können. Meinen Sie nicht auch?

Je nachdem, wobei Sie die meiste Zeit des Tages verbringen, könnte in Ihrem Fall eventuell auch eine andere Art von Ausgleich sinnvoll sein. Bei einer überwiegend am Schreibtisch verrichteten Arbeit bietet sich zum Beispiel eine Aktivität im Freien an.

Vielleicht haben Sie sich ja zu viel aufgeladen. Sie kommen ohnedies schon nicht mehr mit Ihrem Pensum nach. Woher dann noch die Zeit zum Auspannen nehmen?

Der "Trick" besteht in solchen Situation darin, sich hie und da immer wieder mal "kleine Fluchten'" zu gönnen. Zwacken Sie nur 10 oder 15 Minuten ab, wenn Sie der Gedanke an eine Woche Freizeit bereits ins Schwitzen bringt.

In diesen kurzen Zeiten sollten es etwas tun, was Ihnen Spaß macht. Am besten etwas, wobei Sie sich bewegen.

Tun Sie etwas Sinnvolles!

So wichtig Entspannen und Ausspannen auch sind, ist es doch mindestens ebenso wichtig, etwas zu tun, worauf Sie stolz sein können. Etwas, das in Ihren Augen Sinn macht.

Der menschliche Körper braucht ein gewisses Maß an Bewegung, um gesund zu bleiben. Viele ältere Menschen sind deshalb im Alter nicht mehr so gelenkig, weil sie Dinge, die ihnen in ihrer Jugend Spaß gemacht haben, aufgegeben haben. Der Körper ist sehr anpassungsfähig. Was nicht benutzt wird, verkümmert. Deshalb sollten Sie die körperliche Aktivität auf keinen Fall zu kurz kommen lassen!

Aber auch der Geist will bewegt sein. Auch hier gilt, dass das Unbenutzte verkümmert. Intelligente Leute haben nicht zwangsläufig einen höheren IQ oder bessere Gehirne, sie benützen es einfach nur öfter.

Je häufiger wir etwas tun - und zwar sowohl auf der körperlichen wie auf der geistigen Ebene - umso leichter fällt es mit der Zeit. Es liegt auf der Hand, dass es einfacher ist, glücklich zu sein, wenn es uns gelingt, unsere Alltagsprobleme rascher in den Griff zu bekommen.

Doch fürs Glücklichsein ist dies keineswegs der ausschlaggebende Punkt. Sie brauchen eine Aufgabe, etwas, worauf Sie stolz sein können. Bereits Orison Swett Marden hatte in seinem Buch "Anfangen und Durchhalten" ein ganzes Kapitel diesem Thema gewidmet. In Kapitel 5, mit dem Titel "Runde Mädchen und Jungs in viereckigen Löchern" beschreibt er, wie die meisten Leute in Berufe gedrängt werden oder sich diese sogar selbst aussuchen, für die sie überhaupt nicht geeignet sind. Nur wer etwas macht, das seinen Neigungen und Interessen entspricht, wird dies auf Dauer gerne tun - und folglich mehr Befriedigung daraus ziehen.

Besser ein erstklassiger Hilfsarbeiter auf dem Bau als ein drittklassiger Vorstandsvorsitzender! Aus jedem Beruf kann man Befriedigung ziehen. Auch wenn Sie im Fast-Food-Restaurant an Ihrem Wohnort Pommes Frites und Erfrischungsgetränke ausgeben, können Sie dies gerne und mit Freundlichkeit machen - und stolz darauf sein, tausenden von Leuten Zeit zu sparen und eine schöne Zeit zu bescheren.

Wenn Sie Straßenkehrer sind, können Sie stolz darauf sein, mit zur Sauberkeit Ihrer Stadt beizutragen. Ohne Leute wie Sie wäre dieser Ort nicht so sauber und gepflegt.

Oder stehen Sie vielleicht am Fießband in einer Fabrik? Sie können stolz darauf sein, zu einem Arbeitsteam zu gehören, das erstklassige Geräte oder Fahrzeuge produziert. Offensichtlich erfüllen diese Endprodukte einen Zweck, sondern würden sie nicht in so großen Mengen hergestellt.

Sie sehen bereits, dass Sie auch an "mondänen" Arbeiten etwas finden können, worauf Sie stolz sein können. Falls Ihnen bei Ihrer jetzigen Arbeit auf Anhieb nichts einfällt, tun Sie gut daran, über diesen Punkt etwas nachzudenken.

Es wird Sie glücklicher machen!

Mit dieser neu gewonnen Einstellung werden Sie Ihre Arbeit auch lieber verrichten und Sie werden mehr Energie haben. Daraus ergibt sich ganz natürlich, dass Sie sie auch besser machen, was wiederum mehr Gutes in Ihr Leben bringt.

Glauben Sie an sich!

Von der Wichtigkeit des Glaubens haben Sie auf diesen Seiten ja schon oft gelesen.

Claude Bristol hat ein ganzes Buch darüber verfasst. In Shop können Sie einen Aufsatz ("Lektion 7"), "Das Tüpfelchen auf dem i", dazu herunterladen und in den einzelnen E-Books und Artikeln wird ebenfalls immer wieder auf die Macht des Glaubens eingegangen.

Wer glücklich sein will, kann nicht umhin, an sich zu glauben! Wenn wir unglücklich sind, dann oftmals gerade deshalb, weil wir glauben, dass unser Leben einem Jammertal gleiche, aus dem es kein Entkommen gibt.

Falls Sie aber andererseits glauben, dass Ihr Leben toll sei, wären Sie doch glücklich, nicht wahr?

Auch wenn nicht alles rosig ist, wären Sie glücklich, solange Sie glauben können, dass Sie es zum Besseren wenden können. Das Glück wartet sozusagen gleich um die Ecke.

Noch nicht überzeugt? Drehen wir den Spieß um: Sie sind betrübt und niedergeschlagen. Was bedeutet das?

Doch nichts anderes, als dass Sie keinen Ausweg mehr sehen. Kein Hoffnungsschimmer weit und breit. Auch wenn andere anders reden, fällt es Ihnen in einer solchen Stimmung schwer, sich überzeugen zu lassen.

Aber, wie wir schon gesehen haben:

"Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht"

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Wiederholen Sie diesen Satz ruhig bis zum Geht-nicht-mehr, bis Ihnen klar wird, dass Sie keineswegs am Boden zerstört sind. Wenn Sie darüber nachdenken, werden Sie eine ganze Menge Dinge finden, die in Ordnung sind oder zumindest durchaus verbessert werden können.

Glauben Sie an sich! In Ihrer Fingerspitze steckt mehr Energie als in einem Kraftwerk. Ein jeder von uns befindet sich förmlich inmitten eines kosmischen Energiefeldes. Diese Substanz geht durch Sie hindurch, nimmt Ihre Schwingung auf und gestaltet Ihr Umfeld entsprechend Ihrer geistigen Einstellung.

Wie innen, so außen!

Auf diesen Erkenntnissen können Sie aufbauen. Wenn Ihnen bewusst ist, dass es auf Ihre eigenen Gefühle und Gedanken ankommt, schimpfen Sie nicht mehr auf die Umwelt. Sie machen nicht mehr Politiker, Zentralbanker oder Wirtschaftskrisen für Ihr Malheur verantwortlich. Alles spielt mit herein, aber solange Sie nicht an sich selbst arbeiten, wären Sie auch unglücklich, nachdem sich die äußeren Umstände in einen paradiesischen Idealzustand verwandelt hätten.

Entscheiden Sie sich fürs Glücklichsein!

"Jeder ist so glücklich oder unglücklich, wie er sich dafür entschlossen hat", so hat es sinngemäß einmal Abraham Lincoln ausgedrückt.

Auf die Schiene des Glücklichseins überzuwechseln, ist oftmals nur eine Frage der Entscheidung. Manchmal geht es halt nicht so leicht, dann müssen wir etwas stärker nachhelfen und die inneren Brocken, die uns vom Glücklichsein trennen, mit Hilfe einiger Techniken auflösen.

Wann fühlen Sie sich gut?

Körper und Geist haben gewisse Bedürfnisse, zum Beispiel Ruhepausen, Bewegung, Stolz auf die Arbeit. Diese Dinge haben wir bereits angesprochen.

Doch darüber hinaus gibt es noch eine Reihe mehr.

Das können Kleinigkeiten sein, zum Beispiel frische Luft hereinzulassen, einen kleinen Spaziergang zu unternehmen oder sich aufs Fahrrad zu schwingen. Sauerstoff tut immer gut.

Auch die Musik verdient in diesem Zusammehang Erwährung. Musik ist Klang und Klang ist Schwingung. Die richtige Musik kann Sie in eine beschwingte Stimmung bringen, die Ihnen sehr gut tut.

Kleidung und Körperpflege spielen ebenfalls eine Rolle. Achten Sie selbst dann, wenn Sie zu Hause arbeiten, auf solche Dinge!

Im Grunde hilft Ihnen alles, was dazu beiträgt, dass Sie sich besser fühlen, auch, glücklicher zu sein.

Nehmen Sie sich fest vor, heute den ganzen Tag glücklich zu sein. Ist irgendein Miesepeter in der Nähe?

Macht nichts. Sie bleiben Ihrem Entschluss treu. Sie lassen sich von niemanden herunterziehen. Im Gegenteil: Senden Sie diesen Leuten positive Gedanken!

Vielleicht müssen Sie zwischendurch mal wieder "geistig tanken", in der Mittagspause vielleicht ein paar positive Zeilen lesen oder sieben Mal tief durchatmen (Sie erinnern sich?)


Lassen Sie sich von Ihrer Intuition leiten!

Es kommt allen zugute!


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