Warum funktionieren einige Affirmationen -
andere wieder nicht?




Eine Affirmation ist eine x-mal wiederholte Aussage ("Autosuggestion"), die Ihrem Unterbewusstsein als Anordnung dient.

Sie finden sowohl in mehreren Beiträgen auf I-Bux.Com, in Buchauszügen und in einer Reihe von E-Books genauere Hinweise darüber, wie Sie Affirmationen wirksam formulieren.

Denn auf die richtige Formulierung kommt es - neben dem Gefühl - sehr nachhaltig an!

Sie können Affirmationen innerlich vor sich hinsagen, flüstern, laut sprechen oder schreiben - mit unterschiedlicher Wirksamkeit. Solange Sie sich nicht auch gefühlsmäßig einbringen fallen Ihre Ergebnisse zumindest schlechter aus als sie sein könnten - sofern Sie überhaupt etwas erreichen.

Richtig forumlierte Affirmationen, die Sie am besten im Alpha-Zustand (8 bis 12 Hz, gleich morgens nach dem Aufwachen und kurz vor dem Einschlafen) in Ihr Unterbewusstsein versenken, und mit einer gefühlsmäßigen Visualisation begleiten, können jedoch Erstaunliches vollbringen!

Warum?

Weil Ihr Unterbewusstsein mit dem kosmischen Bewusstsein verbunden ist. Sie haben sozusagen einen direkten Draht zu einer Höheren Schöpferkraft.

Affirmation ist nicht gleich Affirmation. Es gibt bessere, schlechtere und völlig untaugliche oder gar schädliche.

Wenn Sie sich den Aufbau einer wirksamen Affirmation ansehen, erkennen Sie gewisse Grundzüge. Beispiel:

"Ich, Petra, liebe und akzeptiere mich voll und ganz"

"Ich, Hans, bin topfit und völlig gesund"

"Ich, Barbara, ziehe Entfaltungschancen leicht und mühelos an"

"Ich, Heinz, genieße meine sechswöchige Südamerikareise"


Was haben diese Beispiele gemeinsam?

1. Sie sind in der Gegenwart formuliert!

"Ich, Luise, werde eine lohnende Aufgabe als Filialleiterin bei xx haben" ist dagegen völlig untauglich.

2. Diese Affirmationen sind kurz und prägnant

Das Unterbewusstsein ist sehr aufnahmefähig. Dennoch hat eine langatmige Formulierung einige Nachteile.
Zum einen schreiben Sie diese Sätze ja häufig ab. Lange Sätze sind schwieriger zu schreiben.
Zum anderen sind sie nicht so einfach zu merken.

Kurze Aussagen sind dagegen einfach, sie sind schlagkräftiger.

Achten Sie auch darauf, dass sie spezifisch sind; bringen Sie Ihr Anliegen auf den Punkt.

3. Sie sind positiv formuliert.

Daran geht kein Weg vorbei. Vermeiden Sie negative Formuierungen auf jeden Fall. "Ich bin nicht mehr krank" ist eine negative Formulierung.

Positiv ausgedrückt könnte dies zum Beispiel heißen: "Ich bin körperlich, geistig und seelisch völlig gesund!"

Eine solche Formulierung ist wesentlich wirkungsvoller, sie verstärkt das gewünschte Ziel und verwirrt Ihr Unterbewusstsein nicht unnötig.

Bedenken Sie auch, dass Ihr Unterbewusstsein zwar vieles kann, logisch denken jedoch nicht. Wie soll es wissen, dass Ihr Anliegen Gesundheit ist, wenn Sie ihm ständig etwas von "Krankheit" vorsagen?

Dies sind nicht die einzigen Punkte, die es zu beachten gibt, aber wenn Sie diese Zeilen nicht nur zur Unterhaltung lesen, werden Sie sicherlich auch die einschlägigen E-Books studieren und umsetzen.

Die folgenden Punkte sollten Sie aber auf jeden Fall beachten:

Wiederholung

Eine ab und zu hingeschriebene Affirmation ist die Mühe nicht wert. Damit beeindrucken Sie Ihr Unterbewusstsein nicht.

Wenn es Ihnen mit Ihren Wünschen und Zielen Ernst ist, müssen Sie Ihre Affirmationen ständig wiederholen.
Tagtäglich - bis das Ziel erreicht ist!
Konsequent!

Beharrlichkeit

Stellen Sie sich die Wirksamkeit von Affirmationen wie Zins und Zinseszins vor; sie bauen aufeinander auf!

Je beharrlicher und konsequenter Sie vorgehen, umso rascher werden sich Ihre Träume erfüllen.

Glaube

Wenn Sie anfänglich nicht an Ihre Affirmationen glauben können, ist das kein Beinbruch; sie funktionieren dennoch.

Der Glaube wird sich von selbst einstellen, in dem Maße, in dem Sie mit Ihren Affirmationen positive Resultate erzielen.

Hierzu ein Auszug aus dem E-Book "Geldhahn auf. Ein für allemal!


Frage: Muss ich Affirmationen glauben, damit sie wirken?

Antwort: Nein. Führen Sie das Programm trotzdem durch. Affirmationen unterscheiden sich von anderen Methoden insofern, als Sie ohne Glaubensvorschuss damit beginnen können.

Andere Methoden gehen anders vor. "Glauben Sie zuerst daran, alles weitere wird sich fügen". Die natürliche Reaktion lautet dann: "Und wie stelle ich das an?" Ich sage Ihnen stattdessen: "Machen Sie zuerst Ihre Affirmationen - alles weitere wird sich fügen".

Das ist das Schöne an Affirmationen.
Sobald Sie damit beginnen, sehen Sie auch Resultate. Danach stellt sich der Glaube ganz von selbst ein.
Es dauert dann nicht mehr lange, bis sich die Frage nach dem Glauben erübrigt hat ...."


Personalisieren Sie Ihre Affirmationen

In den obigen Beispielen sehen Sie, dass stets der Vorname mit aufgenommen ist. Das ist auf jeden Fall empfehlenswert!

Ihre Affirmationen müssen zu Ihnen passen, übernehmen Sie keine Formulierungen, die andere Menschen erstellt haben. Diese können Ihnen lediglich als Formulierungshilfen und Anregungen dienen.

Je stärker Ihre Verbindung mit Ihrer Affirmation ist, umso tiefer prägt sie sich Ihrem Unterbewusstsein ein.
Die Folge: Sie erreichen Ihre Wünsche schneller.


"... Affirmationen müssen je nach Anwender unterschiedlich formuliert werden.
Dem Einen hilft vielleicht eine Affirmation aus einem spirituellen oder religiösen Text, für den Anderen wären solche Formulierungen überhaupt nicht hilfreich; er braucht vielleicht eine eher psychologische Variante.
Jeder muss die Form anwenden, auf die er am besten anspricht ..."

Henry Thomas Hamblin, aus dem Buch "Gute Gedanken + Gute Gefühle = Gute Früchte