Wie der Mensch denkt,
so ist er!







Inhaltsübersicht

Einleitung
Kapitel 1:
Gedanken und Charakter

Kapitel 2:
Die Auswirkung von Gedanken auf die Lebensumstände
Kapitel 3:
Die Auswirkung der Gedanken auf Gesundheit und Körper
Kapitel 4:
Gedanken und Zweck
Kapitel 5:
Der Gedankenfaktor bei der Zielerreichung
Kapitel 6:
Visionen und Ideale
Kapitel 7:
Gelassenheit


Kapitel I

Gedanken und Charakter

Der Spruch „Wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er“ bezieht sich nicht nur auf das gesamte Sein eines Menschen, sondern ist dermaßen umfassend, dass er sämtliche Umstände und Sachverhalte seines Lebens mit einschließt.


Der Mensch ist buchstäblich das, was er denkt,
sein Charakter ist die gesamte Summe all seiner bisherigen Gedanken!


So wie sich die Pflanze aus dem Samen entwickelt und ohne diesen nicht bestehen könnte, entwickelt sich jeder Mensch aus dem verborgenen Saatgut seiner Gedanken. Ohne diese Gedanken wäre er nicht der, der er ist. Dies gilt gleichermaßen für so genannte „spontane“ und „unüberlegte“ wie für gründlich durchdachte Handlungen.

Die Tat ist der zur Blüte gebrachte Gedanke - und Freud und Leid sind seine Früchte; somit erntet der Mensch sowohl die süßen wie auch die bitteren Früchte seiner eigenen Lebensführung.

Wer und was wir auch sind
Wir sind unser` Gedanken Kind
So sicher wie ein wilder Stier vor dem Karren
Machen wir uns zum Narren
Wenn wir die Gedankenzügel schleifen lassen.
Wenn wir sie jedoch lenken,
zielgerecht und aufbauend denken,
werden sie uns Freude und Erfüllung schenken!


Der Mensch ist etwas gesetzmäßig Gewachsenes, nicht etwas künstlich Geschaffenes. Ursache und Wirkung sind im unsichtbaren Reich der Gedankenwelt ebenso absolut und unveräußerlich wie in der Welt der sichtbaren und materiellen Dinge. Ein vorbildlicher Charakter nach dem Ebenbild Gottes ist kein Zufallsprodukt, sondern das natürliche Ergebnis einer ständigen Rechtschaffenheit im Denken, die Wirkung einer langgehegten Verbindung mit gottähnlichen Gedanken. Ein niedriger und roher Charakter ist nach denselben Gesetzmäßigkeiten das Ergebnis unwürdiger Gedanken.




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