Die innere Gewissheit
ist besser als Hoffen



Unser E-Book "Erfolgswissen für Fortgeschrittene" enthält auf Seite 184 ein Kapitel mit der Überschrift:

Geben Sie die Hoffnung auf!



Das ist keineswegs pessimistisch gemeint.
Sehen wir uns einige Passagen an:


"Hoffentlich klappt das"
"Hoffentlich habe ich genug Geld"
"Ich hoffe, dass es jetzt besser wird"
"Ich hoffe, wir verstehen uns wieder" ...


Hoffnung richtet sich auf etwas, das eines Tages eintreten könnte.

Akzeptieren Sie stattdessen, was Sie wollen und gehen Sie davon aus, dass es bereits zu Ihnen gehört.

Worte wie "hoffentlich, morgen, bald" oder dergleichen sollten Sie aus Ihrem wunschorientierten Sprachschatz streichen.

Sprechen Sie in der zeitlichen Gegenwart!

Ersetzen Sie die obigen Worte durch das Jetzt!

Für den bewussten Denker ist die so hochgelobte Hoffnung ohne praktischen Wert.
Beim bloßen Hoffen schwingt immer die Möglichkeit des Nichterreichens mit.

Die Hoffnung verklavt uns.

Wir werden zu Gefangenen der Hoffnung; sie macht uns weis, dass uns etwas außerhalb von uns selbst erlösen würde und wir fortan glücklich wären. Und so schreiten wir von einer Enttäuschung zur nächsten, weil wir selbst nicht die Verantwortung übernehmen und aktiv werden wollen.

Die Hoffnung aufzugeben, kann sich anfänglich als schwierig erweisen, weil wir zunächst einmal in ein Loch fallen. ...



In einem anderen E-Book finden wir folgende Zeilen:


"Du taugst zu nichts.
"Wenn du weiter so herumlümmelst, fällst du bestimmt durch."
"Du wirst es nie zu etwas bringen"
"Liebe gibt's doch bloß im Kino"


Woher stammen solche Aussagen?

Wahrscheinlich hat sie jemand zu Ihnen oder zu anderen gesagt und Sie haben sie mitgehört. Weil Sie sie gehört haben, hat sie Ihr Unterbewusstsein abgespeichert. Zwar stammen diese Gedanken ursprünglich nicht von Ihnen, da jedoch keine konkurrierenden Gedanken vorhanden waren oder von Ihnen umformuliert wurden, nahm sie Ihr Unterbewusstsein für bare Münze und speicherte sie als wahr ab.

Dadurch wurden sie Teil Ihres "inneren Selbstgesprächs" und kommen Ihnen als erstes in de Sinn, sobald wieder eine ähnliche Situation auftaucht.

Und nun grübeln Sie: "Ich bin doch ein herzensguter Mensch! Wieso komme ich dann nicht vom Fleck?
Wieso klappt das nicht bei mir?"


Es ist eine traurige Tatsache, dass gerade die Menschen, die es gut mit uns meinen und uns zur Vorsicht und Zurückhaltung raten, den größten Schaden in unserem Unterbewusstsein anrichten und unser weiteres Leben unnötig verkomplizieren und beschränken ...

Wozu diese Buchauszüge?

Sie zeigen uns bereits einiges auf:

Hoffnung richtet sich auf ein neues Ergebnis, sie ist nicht Wissen. Wissen wird gelebt.

Unabhängig davon, wie Sie persönlich Ihr Höheres Selbst bezeichnen, bringt Ihnen diese Instanz doch immer ein Ergebnis, das der Intensität und Klarheit Ihrer durchschlagendsten Absicht entspricht!

Sie erhalten also nicht das, was Sie sich erhoffen oder erträumen, Sie erhalten das, was Ihrem inneren Bild entspricht. Und zwar demjenigen, das am klarsten und ausgeprägtesten ist. Bei widerstreitenden Gedanken und Gefühlen setzen sich deshalb die stärksten durch.

Falls Sie wissen wollen, wie Ihr Innenleben beschaffen ist, brauchen Sie sich bloß umzusehen: Ihr Leben ist ein Spiegelbild Ihres Denkens, Ihrer Worte, Ihrer Taten und nicht zuletzt Ihres Fühlens.

In jedem Fall haben Sie Ihre Absicht darauf gelenkt, Sie haben Energie in diese Situation hineingegeben.

Gefällt Ihnen Ihre derzeitige Situation nicht?
Es gibt auch eine gute Nachricht:

Sie ist veränderbar!

Falls Sie sich von der Angst leiten lassen, haben Sie verloren. Weil ...

Sie zu dem werden, worauf Sie Ihre Energie lenken!

Sich Sorgen zu machen, heißt, Unerwünschtes anzuziehen! Nun sagt Ihr Ego vielleicht: "Das klingt mir alles zu platt. So einfach ist es nun auch wieder nicht. Schließlich gibt es doch noch dies und das....."

Ja, es kann Jahre dauern, bis Sie diese einfache Wahrheit akzeptieren. Das Ego räumt nicht gerne das Feld. Bedenken Sie jedoch, dass jeder Ihrer Gedanken auch mit einem Gefühl besetzt ist. Es ist also keineswegs egal, was Sie denken.

Nun sagen uns die Experten, dass wir tagtäglich etwa 60.000 Gedanken haben. Natürlich können wir diese nicht alle bewusst steuern. Das brauchen wir auch gar nicht.

Viel wichtiger ist nämlich das damit einhergehende Gefühl!

Das Gefühl, das Sie in die Welt hinaussenden, bringt Ihnen wieder ein Erlebnis auf derselben Frequenzebene zurück. Es entspricht Ihrer Schwingung.

Auf dieses Erlebnis reagieren Sie und senden damit noch mehr gefühlsbesetzte Energie aus - was wiederum mehr desgleichen anzieht. Und so eskaliert der Kreislauf Ihrer Erlebnisse.

Das eingangs genannte E-Book "Erfolgswissen für Fortgeschrittene" trägt den Untertitel:

SEIN - TUN - HABEN


Es hat natürlich seinen guten Grund, warum das Sein an erster Stelle steht:

Wenn Sie den Kreislauf durchbrechen wollen, müssen Sie jemand anders sein.

Ein Beispiel:

Sie sind eine Frau und hätten gerne ein Kind. Aber Sie werden nicht schwanger. An Ihrer Partnerschaft kann es nicht liegen, Sie lieben und achten Ihr Herzblatt.

Wie können Sie die obigen Erkenntnisse in einem solchen Fall nutzen?

Sie müssen bereits eine Mutter sein. Verhalten Sie sich so, als seien Sie bereits eine glückliche Mutter: Studieren Sie entsprechende Zeitschriften, befassen Sie sich mit Geburtsmethoden, sprechen Sie mit Ihrem Herzblatt über Kindererziehung ...

Wenn Sie trotz eines auf der bewussten Ebene vorhandenen Kinderwunsches unfruchtbar sind, liegen vermutlich tief im Unterbewusstsein vergrabene Fehlvorstellungen über Ihre Weiblichkeit vor. Eventuell haben Sie Angst davor, als Mutter zu versagen. Vielleicht können Sie ein bestimmtes Erlebnis auch nicht verzeihen. Alles weiteren Aussagen hierzu wären bloße Spekulation, der Kern ist jedoch:

Zuerst müssen Sie SEIN!

Was immer es auch sein mag, dass Sie sich in Ihrem Leben wünschen, machen Sie sich ein klares Bild davon. Und dann verhalten Sie sich so, als sei es bereits soweit.

Lassen Sie alles los, was Ihnen hierbei nicht mehr dient. Geben Sie die Hoffnung auf, und fangen Sie zu wissen an!