Die Kunst des Loslassens
Teil 3

Als weitere Boni zum Bezug des E-Books/Taschenbuchs

Über Selbstgespräche und Vorstellungsbilder verunstalten oder gestalten Sie Ihr Leben!

erhalten Sie hiermit Teil 3 von 3 über drei Basispfeiler.

"Nachdem Sie nun wissen, dass alles ein sichtbar gewordener Bewusstseinszustand ist, und Sie den Zustand definiert haben, den Sie sichbar machen wollen (Ihr Ziel), geht es nun darum, sich in diesen Zustand hineinzubegeben, denn wir müssen psychologisch vom Ist- zum Soll-Zustand hineinwachsen. Beim Loslassen geht es darum, uns von unseren bisherigen Reaktionen auf das Lebensgeschehen zu lösen und uns an unseren Wunsch zu binden. Diese innere Loslösung bedarf einiger Übung. Anfänglich mag es so erscheinen, als hätten wir keinerlei Macht und könnten nicht von unser bisherigen unerwünschten Reaktionen loskommen. Dies kommt daher, dass wir bisher jede Stimmung, jede Reaktion, als naturgegeben betrachtet haben und uns damit identifizierten. Solange wir nicht ahnen, dass unsere Reaktionen nur Bewusstseinszustände sind, von denen wir uns trennen können, drehen wir uns im Kreise und kauen dieselben Probleme immer wieder durch. Wir erkennen dann nicht, dass es sich um innere Zustände handelt, sondern betrachten sie als äußere Situationen. Das Loslassen, die innere Abtrennung, üben wir deshalb ein, weil wir dadurch dem Kreislauf der gewohnheitsmäßigen Reaktionen auf das Leben entfliehen wollen. Aus diesem Grunde müssen wir ein Ziel abstecken und genau formulieren. Und wir müssen ständig auf unsere Reaktionen mit Bezug auf dieses Ziel achten."

Diese "Dreierserie" begann mit der Selbstbetrachtung. Dann folgte die Frage: "Was wollen Sie?"

Und als dritter Punkt folgt die Loslösung von allen negativen Bewusstseinszuständen und das Hineinfühlen in Ihre Zielvorstellung.

Dieser letzte Zustand - die Vorwegsnahme des Ziels - erreichen wir, indem wir uns in das Angestrebte hineinfühlen.

"Die Loslösung von unseren negativen Anwandlungen und Gedanken, die wir inmitten des Aufs und Abs des Alltags durchmachen, müssen wir einüben. Niemand kann anders sein als bisher, solange er sich nicht von seinen bisherigen Reaktionen loslöst und mit seinem Vorstellungsbild identifiziert. Das Loslösen von negativen Zuständen und die gefühlsmäßige Vorwegnahme des erfüllten Wunsches müssen immer wieder geübt werden, während wir im Leben Angenehmes und Unangenehmes erfahren. Die Selbstbetrachtung, das Denken aus dem Zustand des erfüllten Wunsches und die Abtrennung von negativen Stimmungen und Gedanken müssen wir immer wieder aufs Neue üben. Nur so werden wir von passiven Zuhörern zu aktiv Praktizierenden. Praktizieren Sie diese drei Grundvoraussetzungen und Sie werden Ihr Bewusstsein ständig erweitern. Bedenken Sie stets, dass Ihr Bewusstseinszustand Ihre Lebensverhältnisse anzieht."

Viele Leute begehen den folgenden Fehler: sie lösen sich von dem, was sie sich wünschen.

Das ist wie ein toter Fisch im Wasser (auch wenn es oft gelehrt wird)!

Doch wie sollen wir etwas als real erfühlen können, wenn wir uns mental davon trennen? Das geht gar nicht!

Neville lehrte etwas anderes:
Lösen Sie sich von den negativen Stimmungen, Anwandlungen und Gedanken in Ihrem Leben!

Lösen Sie sich von allen Bewusstseinszuständen, die Ihrem Wunsch entgegenstehen!

Lösen Sie sich von allen Gedanken, welche beinhalten, dass Ihr Wunsch unerreichbar sei!

Das ist die Vorgehensweise, die funktioniert!

Vielen Dank für Ihre Aufmkersamkeit!

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