Alles Zufall?
Teil 1

Auszug aus einem E-Booklet


Das menschliche Gehirn verfügt schätzungsweise über 30 Milliarden Neuronen (Nervenzellen). Jede einzelne dieser Neuronen besteht aus einer riesigen Ansammlung von Atomen und einer noch größeren Menge subatomarer Teilchen (Ein "subatomares Teilchen" ist ein "Quant", d.h. eine Quantität, eine bestimmte Menge von etwas; es ist jedoch kein "Ding").

Die Funktionsweise des Gehirns lässt sich mit der eines Computers vergleichen, nur dass die Leistungsfähigkeit sämtlicher Computer auf unserem Planeten immer noch nicht an die Rechenleistung eines einzigen menschlichen Gehirns heranreichen würde!

Die meisten PCs können mit anderen Computern, zum Beispiel Datenbanken, zusammen arbeiten. Dazu nehmen sie über ein Modem oder über einen Router, der an eine Telefonleitung angeschlossen ist, mit diesen externen Computern Verbindung auf.

Unter gewissen Bedingungen scheint das menschliche Gehirn dieselbe Eigenschaft zu besitzen. Es kann offensichtlch mit anderen Gehirnen und mit universellen Kräften Kontakt aufnehmen.
Carl Jung (1875 - 1961) nannte dieses psychische System das "kollektive Unbewusste".

Der Physiker Dr. Peter Russell nennt es das "Globale Gehirn".

Der Biologe Dr. Rupert Sheldrake (geb. 1942) spricht von einem morphogenetischem Feld.

Sie meine alle dasselbe.

Alle Lebewesen scheinen ihr ganz spezielles Energiefeld zu haben. Dieses wird auch "Aura" genannt.
Bereits 1940 untersuchte Dr. Harold Burr, Professor für Neuroanatomie an der amerikanischen Yale-Universität, bei lebenden Pflanzen und Tieren das Energiefeld. Am Atominstitut der Universität Wien wurden ebenfalls wissenschaftliche Untersuchungen über die Existenz von Lebensenergiefeldern durchgeführt.

Dr. Burr entdeckte zum Beispiel, dass ein junger Salamander ein Energiefeld hat, das bereits in etwa der Größe eines ausgewachsenen Salamanders entspricht. Er beschäftigte sich auch mit Setzlingen und stellte fest, dass das elektrische Feld um die Sprossen herum dem einer ausgewachsenenen Pflanze entsprach.

Aber der Durchbruch kam erst um das Jahr 1937 mit der so genannten Kirlian-Fotographie. Jetzt konnten diese Energiefelder um Lebewesen herum sogar fotographiert werden!

Semjon Kirlian entdeckte unbeabsichtigt, dass die von ihm gemachten Fotoaufnahmen von Lebewesen eine Art "Aura" zeigten, wenn sich in der Nähe ein sehr starkes Energiefeld befand.
Kirlian war Elektriker und lebt mit seiner Frau Valentina in einer einfachen Mietswohnung. In der wissenschaftlichen Welt war er nicht bekannt und seine Entdeckung fand zunächst kein Gehör. Er führte seine ungewöhnlichen Fotoexperimente eine Reihe von Jahren durch, bis irgendwann das russische Landwirtschaftsministerium davon erfuhr. Und so erhielt er eines Tages Besuch von einem leitenden Mitarbeiter des Ministeriums, der zwei gleich aussehende Pflanzen mitbrachte, damit Kirlian sie fotographieren sollte. Von außen war kein Unterschied zu erkennen.

Auf den Fotographien war jedoch erkenntlich, dass eine der Pflanzen eine normale und gesunde Aura hatte und die andere nicht.

Der Beamte war aus dem Häuschen! Der Hintergrund für seinen Besuch war nämlich gewesen, dass eine misteriöse Krankheit die Ernte vernichtete, aber keine Möglichkeit bestand, festzustellen, welche Pflanzen davon befallen waren.

Nun hatte man endlich eine Methode, die kranken Pflanzen herauszufinden.

Kirlian entdeckte dann, dass er diese Erkenntnisse auch bei Menschen anwenden könne. Ein Mensch, der bereits den Keim einer Krankheit in sich trug, wies eine kranke Aura auf. Einmal wurde er gebeten, sein Gerät hochrangigen Staatsbeamten vorzuführen. Seine eigene Aufregung wirkte sich jedoch auf das Gerät aus. Er prüfte alles nochmals durch, konnte aber nichts Fehlerhaftes feststellen. Dennoch erhielt er falsche Messergebnisse.

Erst nach und nach wurde ihm klar, dass der von ihm selbst ausgehende Stress die Ursache war ...