Die Offenbarung
eines Eingeweihten


Eine klassische Erzählung vom
Geheimnis des Erfolgs




Kapitel 13


Die nächste Voraussetzung ist die Nahrung oder Reserve.

Wir wissen, dass nur wenige zu einem anhaltendem Krafteinsatz in der Lage sind. Dies ist auch der Grund, warum wir relativ wenige außergewöhnliche Erfolge sehen.

Wir haben auch gelernt, dass Ihre große Kraft nicht an der Oberfläche liegt, sondern tief in Ihrem Inneren, in Ihrem inneren Bewusstseinsbereich.

Die meisten Menschen leben an der Oberfläche und sind sich dieser großen inneren Kraft nicht bewusst. Indem sie den ohnehin geringen Glauben, über den sie verfügen, in den äußeren Bewusstseinsbereich verlegen, werden sie von dessen falschen Meldungen in die Irre geleitet und das Ergebnis ist ein Wirrwarr eines geistigen Hin und Hers, bis sie dann entmutigt und enttäuscht, an Herz und Geist gebrochen, aufgeben.

Warum ist dem so?

Warum ist es eine gängige Redewendung, dass der Reiche dafür einen hohen Preis an Gesundheit und Vitalität zahlen müsse? Weil er, wie wir bereits gesehen haben, automatisch einen Teil seiner Lebenskraft dafür einsetzt. Das ist alles gut und schön; wird eine solche Praxis jedoch auf Dauer aufrecht erhalten und erhält diese Lebenskraft keine neue Nahrung, so wird sie ausgelaugt. Das Ergebnis sind Probleme.

Es ist Ihr Anrecht, Ihr Geburtsrecht, uneingeschränkt alles zu sein und zu haben, was Sie sich wünschen, denn - wie ich bereits gesagt habe - sind Sie in gewisser Weise der Einzige, der hier ist, denn nur Sie haben ein Bewusstsein von sich. Sie können einen anderen Menschen nie kennen lernen. Sie sollen die Dinge, die Sie sich wünschen, nutzen und genießen. Warum sollten diese Dinge sonst existieren? Und da nur Sie sich Ihrer eigenen individuellen Wünsche bewusst sein können, sind diese Dinge speziell für Sie bestimmt.

Ja, Sie können durchaus über Reichtum und Erfolg verfügen und gleichzeitig eine ausgezeichnete Gesundheit und ein hohes Lebensglück genießen - wenn Sie das Gesetz Ihres Seins kennen und damit zusammen arbeiten. Ich habe keinerlei Verständnis für denjenigen, der Armut als Segen betrachtet.

Armut ist der größte Fluch auf Erden.

Wer eine solche Lehre verbreitet, ist sich selbst gegenüber nicht ehrlich, weil er zwar ein Lippenbekenntnis zugunsten der Armut abgibt, gleichzeitig aber der Wunsch nach den guten und schönen Dingen im Leben aber in seinem Inneren nagt.

In dem Wissen, dass jeder einzelne Mensch aufgrund seiner Andersartigkeit die Grundprinzipien des Gesetzes auch anders umsetzen wird, so wie es seiner jeweiligen Art entspricht, habe ich absichtlich darauf verzichtet, auf meine Methode zu verweisen. Dies gibt Ihnen die völlige Auslegungs- und Entscheidungsfreiheit. Ich werde mir jedoch erlauben, meine Arbeitsweise zumindest anzudeuten, mit der Bitte, sich bei Ihrer eigenen Methode nicht dadurch beeinflussen oder ablenken zu lassen, dass sie von mir stammt. Sie können keine Meisterschaft erlangen, wenn Sie einen Anderen imitieren oder dessen Bräuchen oder Traditionen folgen. Dies ist etwas für Schafe und Arbeitstiere, nicht für Meister und Führer.

Ein Gemälde wäre eine langweilige und uninteressante Sache, wenn der Maler, beim Versuch eine großartigen Eiche zu malen, vergessen würde, auch die Umgebung aus Gras, Büschen, Blumen, Blättern, eventuell auch dem Firmament und den Wolken mit einzubeziehen. Der wahre Künstler schafft eine wahrheitsgemäße Wiedergabe.

Unsere Methoden sind ähnlich. Während der Künstler sein Bild auf die Leinwand produziert, produziere ich das meinige nach innen. Er malt die Eiche auf die Leinwand und setzt die natürliche Umgebung hinzu.

Ich mache dasselbe. Um sein Bild zu erzeugen, muss er sich voll und ganz darauf konzentrieren, und alles andere ausschließen, was ihn nur von seinem Vorhaben ablenken würde.

Ich mache dasselbe. Manchmal nimmt er von außen eine Anregung auf. Ein andermal wird er von innen her inspiriert.

Ich mache dasselbe. Hunderte verschiedener Sachen strömen täglich auf ihn ein und versuchen, ihn abzulenken, da sein Bild aber sein wichtigstes Vorhaben ist, fällt er diesen Ablenkungen nicht zu Opfer.

Ich mache dasselbe. Sobald sein Bild fertig gestellt ist, widmet er sich einem neuen.

Ich mache dasselbe. Denn bewusst bin ich niemals geistig untätig. Untätigkeit ist Rückschritt.

Falls ich jetzt wünschte, dass mein Assistent hier erscheinen möge, würde ich ihn mir geistig vorstellen, umgeben von den jetzigen Umständen, und binnen kurzer Zeit würde sich das innere Bild verwirklichen.

Wenn ich mir Reichtum wünschte, würde ich mir dieses Wunschbild zusammen mit allen natürlichen Komponenten und Begleiterscheinungen dieser Umstände vorstellen. Ich würde meine Anregungen notfalls aus dem externalisierten Bild eines anderen meiner Erfolge beziehen. Ich würde meinen Geschäften genauso nachgehen wie bisher.

Was ich nach außen hin tue, ist von untergeordneter Bedeutung.
Worauf es ankommt, ist, was ich in meinem Inneren tue.


Wenn ich Anfänger wäre und mir zum Beispiel einen neuen Wagen oder ein neues Heim wünschte, würde ich aus einer Zeitschrift ein farbiges Bild nehmen, das der gewünschten Sache so weit wie möglich ähnelt und dort aufhängen, wo ich es häufig sehe. Dadurch würde mein geistiger Außenbereich ausgerichtet und die Verwirklichung meiner Vorstellung beschleunigen.


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