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Teil 2 von 7 Falls Sie mit irgendeinem Vorhaben Erfolg haben wollen, müssen Sie zunächst glauben, dass Sie Ihr Ziel erreichen können. Der Schlüssel zum Erfolg liegt also in Ihrer inneren Einstellung. (Burt Goldman sagt in seinem Interview, dass er die Einstellung für das Wichtigste hält). Falls Sie negative Einstellungen haben, wird Ihr Erfolg entweder entschieden dürftiger ausfallen - oder sich völlig von Ihnen fernhalten. Falls Sie jedoch mit einer positiven Einstellung an Ihre Herausforderungen herangehen, werden Sie von Erfolg zu Erfolg schreiten (was den ein oder anderen Stolperstein nicht ausschließt). Im ersten Kursteil sprachen wir davon, dass wir über unsere Einstellungen (das, was wir glauben) Schwingungen zum Unterbewusstsein und ans Universum senden. Diese Schwingungen fangen dann an, sich auf den Weg zur Verwirklichung zu machen. Daraus ergibt sich, dass Einstellungen, die auf Begrenzung ausgerichet sind, zwangsläufig auch eine stark begrenzte Realität nach sich ziehen. Leider glauben die meisten Menschen nicht daran, dass sie bei der Verwirklichung ihrer innersten Wünsche überhaupt eine Chance hätten. Sie würden schon gerne - aber ihre negativen Einstellungen stempeln sie zum Verlierer, bevor sie überhaupt begonnen haben.
Aber uns allen ist wesentlich mehr möglich als wir gemeinhin annehmen. Und der Dreh- und Angelpunkt, der "Schlüssel", ist unsere eigene Einstellung. Negative Denkmuster erzeugen eine Schwingung, die uns den erwünschten Erfolg verwehrt. Wo kommen solche schwarzseherischen Einstellungen her? Die meisten Menschen reagieren ihr Leben lang nur auf Situationen, sie achten darauf, nirgends anzuecken, vermeiden es, ihren eigenen Weg zu gehen und bleiben unauffällig in der Masse. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass sie eigene Entscheidungen treffen könnten. Da ist der Mensch nun mit einem phantastischen Hilfsmittel ausgestattet: mit seinem eigenen Geist. Aber dieser ist angefüllt mit einem Sammelsurium an negativen Gedanken und Einstellungen. Nun will eben dieser Mensch etwas Bestimmtes erreichen - und seine eigenen negativen Denkmuster widersetzen sich diesen Wünschen. Ein Beispiel: Sie möchten gerne in Ihrem Beruf erfolgreich sein. Ihr vorherrschendes Denkmuster besagt jedoch, dass Sie nicht kompetent seien, Sie glauben von sich selbst, dass Sie "zwei linke Hände" hätten und es nie zu etwas bringen werden. So wie die Wirtschaftslage heute aussieht, stehen Sie bestimmt schon auf der Abschlussliste. Mit einer dermaßen negativ gefärbten Einstellung sabotieren Sie sich selbst. Sicherlich würden Sie gerne beruflich weiterkommen, Sie sind auch lernbereit und zeigen Einsatz - aber Ihre eigene Schwarzseherei steht Ihnen im Wege. Ihr Unterbewusstsein macht keine Unterschied zwischen dem, was für Sie gut oder schlecht ist. Es gibt Ihnen keinen Wink nach dem Motto: "Lass das lieber bleiben." Ihr Unterbewusstsein ist der "Beweisführer". Es reagiert lediglich auf die Anweisungen, die Sie ihm mit Ihrem Verstand (dem Tagesbewusstsein) erteilen und verfälscht die Wirklichkeit so, dass Sie das anziehen, was Sie in Ihrem Innersten glauben. Ihre Wirklichkeit bestätigt also, was Sie denken und glauben. Und deshalb werden Sie dies auch weiterhin denken und glauben, immerhin sehen Sie ja in Ihrem täglichen Leben die "Beweise". Dies ist ein Teufelskreis, der entstanden ist, weil irgendwann einmal negative Gedanken am Anfang standen. Wie kommen Sie aus diesem Schlamassel wieder heraus? Es gibt nur einen Weg: Ändern Sie Ihre geistigen Einstellungen! In der Folge wird sich auch Ihre Wirklichkeit verändern. Indem Sie Ihre Einstellungen verändern, fangen Sie an, in Ihrem Leben selbst Regie zu führen. Jetzt sind Sie nicht mehr Spielball der äußeren Ereignisse, jetzt verursachen Ihre Erlebnisse. Sehen Sie sich die Bereiche an, in denen Sie noch Nachholbedarf haben. Wo soll etwas verbessert werden? Als nächstes achten Sie ganz bewusst auf Ihre Gedanken. Begrenzen Sie sich damit vielleicht selbst? Reden Sie sich selbst Zweifel ein? Sind Ihre Gedanken für oder gegen Sie? Nehmen wir auch hier wieder ein Beispiel: Sie haben das Alleinsein satt und möchten endlich Ihren Lebenspartner finden. Aber - Sie sind ja auch nicht erst gestern auf die Welt gekommen, Sie haben also bereits einschlägige Erfahrungen gesammelt. Und mit dem anderen Geschlecht ist das alles mehr schlecht als recht gelaufen. Das hat sich zu der Einstellung verdichtet, dass tragfähige und harmonische Partnerschaften heutzutage so selten seien wie sechsblätterige Kleeblätter. Man bräuchte sich doch bloß umzuschauen; wer möchte denn in "in so einer Beziehungskiste" stecken? Dennoch: Der Wunsch ist nach wie vor da. Aber irgendwie lernen Sie immer wieder den oder die Falsche kennen. "Ich hab's doch gleich gewusst .." Nun - Sie könnten natürlich den Doppelband "So gewinnen Sie Ihr Herzblatt (wieder) für sich " studieren, um zumindest die gröbsten Fehler zu vermeiden, aber uns geht es hier nur um das Grundprinzip: Sobald Sie erkennen, dass Ihre eigenen Einstellungen immer wieder dazu führen, dass Sie ständig "Partner" anziehen, die Ihr inneres Negativbild bestätigen, sind Sie bereits einen Riesenschritt weiter. Jetzt brauchen Sie nicht mehr auf "die" Männer oder "die" Frauen zu schimpfen, sondern wissen, wo Sie ansetzen müssen - genau zwischen Ihren eigenen Ohren! Solange Sie dies nicht tun, werden Sie weiterhin abwegige Dinge glauben und jede mögliche Partnerschaft im Keim ersticken bzw. Leute anziehen, die ebenso konfuse Gedanken haben. Auf das Gesetz der Anziehung wird übrigens in mehreren E-Books eingegegangen, z.B.:
Verbreiten Sie positives Gedankengut! |
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