Wieder glücklich zusammen.
Dem Gesetz der Anziehung sei Dank!


Geistiges Insiderwissen,
gepaart mit psychologisch wirksamen Verhaltensstrategien




Kapitel 75


Geld hilft Ihnen, sich und Ihre Partnerschaft zu entfalten

Neben der Sexualität sind die Finanzen der zweite Bereich, in dem die meisten Machtkämpfe stattfinden.

Geld hat eine große Symbolkraft. Diese Symbolkraft ist im Laufe der Zeit entstanden. Es ist nicht genau bekannt, wann zum ersten Mal Geld benutzt wurde, erste Keilschriften können jedoch nachweisen, dass im alten Mesopotanien bereits vor 4000 Jahren mit abgewogenem Silber bezahlt wurde.

Die ersten Münzen wurden offenbar von der Priesterschaft geprägt, wobei auf der einen Münzseite ein heiliges Bild abgebildet war. Auf der anderen Seite wurde ein Bezug zum Staat hergestellt.

Das Heilige und das Profane waren also auf ein und derselben Münze vorhanden.

Heutzutage steht Geld für viele Paare als Symbol für zwei Pole:

Freiheit und Sicherheit.

Sehen wir uns diese Polarisierung etwas näher an:

1. Freiheit

Leute, die beim Geld vor allem den Aspekt Freiheit sehen, wollen ihr Geld genießen:

Geld zu besitzen, bedeutet, etwas unternehmen zu können.
Es bedeutet, sich etwas leisten zu können.
Es bedeutet, reisen zu können.
Es bedeutet, toll essen gehen zu können ...

2. Sicherheit

Für Menschen, für die der Aspekt Sicherheit wichtiger ist, bedeutet Geld, sich weniger Sorgen um die Zukunft machen zu müssen.

Hier liegt der Schwerpunkt oftmals auf dem Sparen fürs Alter oder für die Ausbildung der Kinder.

Welche dieser Einstellungen ist die richtige?

Keine davon. Oder auch beide!

Warum?

Für die Partnerschaft sind beide Geldaspekte wichtig:
Es wichtig, sich im Leben sicher zu fühlen
und es ist ebenso wichtig, genießen zu können.

Aber...

es gibt einen Haken!

Sehr häufig sieht der eine Partner den einen Aspekt - und der andere den anderen Pol des Geldes. Entscheidungen werden dadurch schwierig.

Das Problem sind nicht so sehr die unterschiedlichen Gewichtungen, das Problem ist, wie Sie mit diesen Unterschiede umgehen!

Jeder kann vom Anderen lernen!


Was ist attraktiv an dem, wie Ihr Herzblatt Finanzangelegenheiten sieht?

Nun, wenn Ihr Herzblatt eher als etwas zum Ausgeben betrachtet und Sie ohne ein finanzielles Polster nicht ruhig schlafen können, werden Sie sich wahrscheinlich schwer tun, von Ihrem Herzblatt die Spendierfreudigkeit zu übernehmen. Allein der Gedanke dürfte Ihnen schon einen Schreck einjagen!

Ruhig Blut! Sie müssen etwas nicht übernehmen, wenn Sie selbst eine andere Ansicht haben. Denken Sie bitte nochmals an das Beispiel mit dem Segelboot in Kapitel 55:

Jeder dieser zwei Menschen fing an, sich von der Mitte wegzubewegen und wollte auf diese Weise das Gleichgewicht behalten. Je mehr sich einer der beiden um dieses Gleichgewicht bemühte, umso mehr musste der Andere dagegenhalten.

Mit den Finanzen verhält es sich ebenso: Über kurz oder lang sind beide Partner an den extremen Punkten der Polarität angelangt.

Das ist nicht gesund!

Die gesunde Vorgehensweise bestünde darin, sich auf die Mitte zuzubewegen. Dazu müssen Sie die Initiative ergreifen. Das Ergebnis ist, dass Sie selbst wieder ausgeglichen sind und dass Ihre Partnerschaft ausgeglichen ist!

Wie sehen Paare die Rolle der Finanzen?

Wir können hier grob vier Kategorien unterschieden:

1. Ich gewinne/du verlierst

Wenn zwei Leute in dieses Muster verstrickt sind, geht es vor allem ums Gewinnen. Hier wird von einem Mangel der Mittel ausgegangen. Das Gesetz der Fülle ist nicht bekannt.

Die Folge ist, dass diese Paare sehr sorgsam auf jeden Cent achten, der hereinkommt und der hinausgeht.

2. Kein Thema!

Hier werden Geldangelegenheiten ignoriert. Es wird so getan, als gäbe es solche Probleme nicht.

Schulden werden einfach nicht wahrgenommen und über die finanzielle Lage fehlt meist völlig der Überblick.

3. Rechnungen reduzieren und gleich bezahlen

Das verdient ansatzweise bereits den Namen einer Strategie. Man achtet darauf, die Ausgaben möglichst gering zu halten, zahlt dann die Rechnungen und was übrig bleibt geht aufs Sparkonto oder wird ausgegeben.

Wohlhabende machen es jedoch genau andersherum:

Sie zahlen sich selbst zuerst und was übrig bleibt wird ausgegeben. Weiteres hierzu im I-Buch So werden Sie finanziell unabhängig - garantiert!

4. Damit müssen einfach auskommen!

Diese Paare haben sich mit der momentanen finanziellen Situation abgefunden. Keine Hoffnung mehr auf eine Besserung.

Hier lautet die Strategie "freiwillige Selbstbeschränkung". Chancen werden nicht mehr ergriffen, da sie den jetzigen Rahmen sprengen könnten.

Was ist die Alternative?

Eine Alternative für ein Paar könnte darin bestehen, Geld als ein Instrument für die Weiterentwicklung zu sehen.

Geld gibt Ihnen Freiheit und Sicherheit - beides!

Aber darüber hinaus gibt Ihnen Geld auch die Möglichkeit,

  • Ihren Neigungen zu folgen,
  • Ihre Träume zu verwirklichen.
Es hilft Ihnen, neue Möglichkeiten auszuloten, neue Wege zu gehen. Laden Sie das kostenlose eBook Meine persönliche Schatzkarte herunter. Sie werden sehen, dass Sie noch ein enorm großes Entfaltungspotenzial haben! In Ihren steckt mehr als Sie denken!

Wenn Sie Geld nicht als Beschränkung sehen, wird es zu einem Hilfsmittel, das Ihnen Chancen auftut.

Sie können sich in Bereichen entfalten, die Ihnen ohne Geld verschlossen blieben.

Dies bedeutet Wachstum.


Sie müssen Geld also als Mittel - nicht als Endzweck betrachten.
Der Endzweck ist das Wachstum.
Das Ihre und das Ihrer Partnerschaft!


Damit soll nicht dem unverantwortlichen Umgang mit Geld das Wort geredet werden! Im Gegenteil:

Mit dieser Einstellung sehen Sie die wirklichen Möglichkeiten und den Wert, den Ihnen Geld verschafft. Sie erkennen, wie Geld zu Ihrer persönlichen Entfaltung beitragen kann!

In Beziehungen sind Streitigkeiten über die Verwendung von Geld an der Tagesordnung. Meistens geht es um Kleinigkeiten. Sehen wir uns nun eine neue Perspektive an. Wie können Sie Geld als Entfaltungsinstrument nutzen:

1. Wir arbeiten an unserer persönlichen Entfaltung!

Paare, die so denken, arbeiten an ihren Fähigkeiten, an ihrem Wissen, an ihrem Intellekt.

Sie arbeiten an ihrer Beziehung und daran, wie sie sich gegenseitig lieben.

In diesen Beziehungen werden Selbstentfaltung und partnerschaftliche Weiterentwicklung groß geschrieben.

2. Wir möchten Nutzen bieten!

Paare, die so eingestellt sind, gehen von folgender Fragestellung aus:

Was kann ich meinen Kunden, Kollegen, Mitmenschen bieten?

Dadurch entstehen immer mehr Möglichkeiten, sich nützlich zu machen. Die Kreativität beginnt zu fließen.

Zwischen dem Mangeldenken und einem solchen kreativen Ansatz liegen Welten!