Sherlock Holmes ist Ihnen sicherlich ein Begriff.
Im schottischen Edinburgh, dem Geburtsort seines geistigen Vaters, Conan Doyle, ist der Meisterdetektiv sogar in einer Statue verewigt worden.
Ein typischer Ausspruch Holmes' lautet: "Sie hatten einen Partner. Vielleicht immer noch!"
Das bringt uns zu der enormen Wichtigkeit des Wir-Gefühls in der Partnerschaft. Eine Partnerschaft, die von einem Wir-Gefühl getragen ist, übersteht das unausweichliche Auf und Ab.
Doch in vielen "Partnerschaften" leben die Beteiligten zwar vielleicht physisch zusammen, aber innerlich getrennt. Jeder betreibt Nabelschau. Jede Auseinandersetzung und jede Unzufriedenheit läuft auf dasselbe hinaus:
"Er/sie verhält sich falsch!"
"Er/sie hat Unrecht!"
"Er/sie müsste das doch einsehen!"
"Er/sie braucht sich doch bloß zu ändern ..."
Man sagt, dass eine "Beziehung" "Arbeit" erfordere.
Manche sagen auch, dass das Ganze "die Mühe" nicht wert sei.
Sicher - ein Honigschlecken ist es nicht immer. Aber gerade wenn der Lebensweg steinig ist, hilft eine wahre Partnerschaft über die schwierige Zeit hinweg und macht wieder Mut.
Sie bildet einen gesunden, tragfähigen Unterbau, zumindest dann, wenn in guten Zeiten regelmäßig Einzahlungen auf das Beziehungskonto geleistet wurden.
Wie sieht es bei Ihnen aus?
Geht jede(r) seinen eigenen Weg
oder betrachten Sie Ihre Partnerschaft als eine Einheit?
Haben Sie gemeinsame Ziele?
Haben Sie zumindest ein gemeinsames Konto?
(Wieso dies vor allem aus psychologischen Gründen wichtig ist, erfahren Sie im E-Book/Taschenbuch "Wieder glücklich zusammen. Dem Gesetz der Anziehung sei Dank!""
Falls Sie Ihre Beziehung noch nicht als Partnerschaft begreifen sollten, ist dies dann ein Konzept, das Sie anspricht?
Würde das nach Ihrem Dafürhalten ein Geflecht und eine Atmosphäre schaffen, das mehr Vertrauen und mehr Liebe zwischen Ihnen erzeugen würde?
Die folgende Aufzählung enthält Hinweise, die dafür sprechen, dass Ihre Beziehung bereits eine Partnerschaft ist:
Was "die Gesellschaft" für richtig oder angemessen hält, ist für Ihre Liebe unerheblich. Wichtig ist, was Sie beide glücklich macht!
Und wenn Sie eine bestimmte Sache anders sehen, als Ihr Herzblatt und der Meinung sind, dass sie/er hier nun wirlich nicht Recht habe, kann Ihnen unser Sherlock ebenfalls ein Beispiel geben. Leisten Sie Detektivarbeit. Suchen Sie nach den paar Prozent, bei denen Ihr Herzblatt vielleicht doch recht haben könnte.
Das, worauf Sie sich konzentrieren, wird größer.
Wenn Sie sich auf das Trennende konzentrieren, driften Sie weiter auseinander.
Betrachten Sie Ihre Beziehung deshalb durch die Linse der Partnerschaft. Das wird Ihnen beiden zugutekommen!