Praxiskurs
NLP


Steve Andreas, Charles Faulkner


Philosophischer Hintergrund:
In gerade mal zwei Jahrzehnten hat die neurolinguistische Programmierung die Welt der Psychologie revolutioniert. Die Verfechter dieser Methode versichern, dass sie Phobien oder Traumata in kürzester Zeit heilen könnten.
Die Anfänge der NLP gehen auf die Siebzigerjahre zurück, als sich die Linguisten Richard Bandler und John Grinder vornahmen, den Unterschieden zwischen mittelmäßigen und außerordentlichen menschenlichen Leistungen auf den Grund zu gehen.
Sie wollten unter anderem herausfinden, wieso manche Menschen Angst vor Veränderungen haben, was zu deren Scheitern führte, und was Starverkäufer auszeichnete.
Dabei stießen sie, auch unter Einbeziehung anderen Ansätze, z.B. der Gestalttherapie, auf ähnliche Sprachverhalten.
Zitat:

"Erstaunlich sind die inneren Bilder, mit denen sich manche Leute motivieren wollen. Vor ihrem geistigen Auge sehen sie dunkle Miniaturaufnahmen ihrer Arbeit oder ein verschwommenes Schwarz-/Weiß-Bild der Belohnung für eine abgeschlossene Arbeit. Kein Wunder, dass sie nicht motiviert sind. Du kannst ein wesentlich bunteres, vielfältigeres, dreidimensionales und größeres Bild entwerfen, das dich inspiriert."
Kernaussagen:
  • Was ein Mensch tun kann, kann von einem anderen ebenfalls erlernt werden
  • Alle Menschen sind erfolgsfähig, sie brauchen die Ressourcen nur noch zu entdecken und nutzen
  • Falls das Bisherige nicht funktioniert hat, ist es an der Zeit, die Strategie zu verändern
  • Negatives kann sich das Unterbewusstsein nicht vorstellen, deshalb müssen die Aussagen positiv formuliert sein
Verfasser:

Bevor er sich für NLP interessiert, war Steve Andreas in der Chemie tätig.

Charles Faulkner ist vor allem in der Finanzwelt für seine NLP-Anwendungen bekannt.


Weiterführende Literatur:

"Praxiskurs NLP"