Weg mit Rückenschmerzen!

Die meisten Diagnosen sind falsch!


Dr. John Sarno (1923 – 2017) war Medizinprofessor an einer New Yorker Reha-Klinik. Sein Verdienst ist es, die psychosomatischen Ursachen körperlicher Schmerzen (vor allem im Rückenbereich) nachgewiesen zu haben.

Bandscheibenvorfälle oder Wirbelsäulenverkrümmungen sind in der Regel nicht die wahren Ursachen von Rückenbeschwerden. Da in unserer Gesellschaft emotionelle Symptome (verdrängte Gefühle, zum Beispiel Verdrängung von Ängsten, Ärger, Traumata …) nicht gleichermaßen akzeptiert werden wie körperliche Beschwerden, greift das Gehirn zu dem Trick, uns weiszumachen, dass die physischen Besc

hwerden oder Schmerzen auch physische Ursachen hätten. Die wahre Ursache ist jedoch meist ein „TMS“ (Tension Myositis Syndrom).

Die zwölf Hauptprinzipien laut Dr. Sarno

1.    Der Schmerz ist die Folge eines TMS (einer vom Unterbewusstsein fälschlicherweise als 'Gefahr' eingestuften Situation). Eine strukturelle Veränderung ist nicht die Ursache.

2.    Der unmittelbare Grund für den Schmerz ist ein leichter Sauerstoffmangel.

3.    Das TMS (Muskelverspannungs-Syndrom) ist ein harmloser Zustand, der auf verdrängte Gefühle zurückgeht.

4.    Am häufigsten handelt es sich um verdrängte Wut.

5.    Das TMS tritt nur auf, um die Aufmerksamkeit des Betroffenen von den Gefühlen abzulenken.

6.    Da der Rücken (bzw. ein anderes schmerzendes Körperteil) weitgehend normal ist, besteht kein Grund zur Sorge.

7.    Daraus ergibt sich, dass körperliche Bewegungen nicht gefährlich sind.

8.    Der Betroffene muss alle normalen körperlichen Tätigkeiten wieder aufnehmen.

9.    Er oder sie sollte sich von den Schmerzen nicht verängstigen lassen.

10.    Der Patient sollte sich nicht mehr um die Schmerzen kümmern, sondern sich die emotionellen Ursachen ansehen.

11.    Er oder sie sollte wieder selbst die Kontrolle übernehmen, und sie nicht dem Unterbewusstsein überlassen.

12.    Der Betroffene sollte psychologisch denken, nicht physisch.

Von der Schulmedizin werden diese Erkenntnisse weitgehend ignoriert. Es gibt jedoch einige Ärzte, die Dr. Sarnos neurowissenschaftliche Aussagen weiter erforscht haben.






Von Dr. Schubiner und Frau Dr. Oldfield scheint es noch keine deutschsprachigen Werke zu geben.