Wie komme ich hier
wieder raus?




Stecken Sie fest?

Geht es irgendwie nicht weiter?

Tut sich nichts?

Drehen Sie sich im Kreise?

Treten Sie auf der Stelle?

Das ist zwar kein endgültiges Scheitern, aber sicherlich auch nicht der Erfolg, den Sie sich erhofft/gewünscht haben.

Solche Situationen unterscheiden sich von einer bewussten "schöpferischen Pause".

"Ruhepausen sind keineswegs Phasen der Schwäche", schreibt Ben Sweetland in "Interessiert daran, endlich Nägel mit Köpfen zu machen? "Wir verhalten uns vielmehr im Einklang mit der Natur, um unseren Körper fit zu halten".

Wenn wir uns nach einem größeren Projekt eine Verschnaufpause gönnen und uns erstmal etwas sammeln wollen, bevor wir das nächste Vorhaben angehen, ist dies durchaus gesund und sogar notwendig.

Im Gegensatz dazu ist es niemals gut, festzustecken!

Es frustriert und ärgert uns. Es untergräbe unsere Stimmung, unsere Zuversicht, unser Selbstwertgefühl und Gesundheit.

Und bei manchen Menschen ist dies zu einem Dauerzustand geworden, vielleicht, weil sie sich unrealistische Ziele setzen, mit dem Kopf durch die Wand wollen, keine Geduld haben, sich mit Ausreden selbst an der Nase herumführen oder nicht wissen, dass alles seine Zeit hat.

Diesen Menschen ist nicht zu helfen!

Wer jedoch über diese Hindernisse hinwegkommen will, findet nachstehend einige Ansätze, die sich als hilfreich erweisen könnten.

Natürlich sind hier Verallgemeinerungen fehl am Platze; die Gründe für das "Feststecken" sind viel zu vielschichtig. Jeder braucht eine Strategie, die seinen individuellen Werten und Situationen entsprechen.

1.

Seien Sie ehrlich zu sich.

Sie kommen momentan also nicht voran. Sagen Sie sich das ruhig laut vor. Machen Sie es sich bewusst.

Werden Sie sauer! Jawohl!

So geht das nicht. Es ist einfach nicht in Ordnung so!

Sobald Sie diese festgefahrene Situation genügend satt haben, wird Ihr Gehirn eine Lösung finden.

Es geht darum, die eingefahrene Nervenbahn im Gehirn (welche durch das ständige Wiederkäuen der unerwünschten Situation immer breiter wird) zu verlassen, und eine neue Abzweigung herzustellen.

Machen Sie sich klar, dass Sie sich mit dieser Pattsituation auf keinen Fall abfinden werden. Sie sind fest entschlossen, weiterzukommen und eine Lösung zu finden!

2.

Werden Sie kreativ!

Schreiben Sie sich zwanzig verrückte, absurde und originelle Möglichkeiten auf, wie Sie weiterkommen könnten!

(Es gibt auch Brainstorming- oder Mindmapping-Software - Ein Mindmapping-Beispiel finden Sie hier.)

Sie müssen aus dem Teufelskreis (der immer selben Nervenbahn) heraus!

3.

Machen Sie Ihre Hausaufgaben!

Forschen Sie!

Sie sind nicht der/die Erste mit diesem Problem. Andere steckten bereits in einer ähnlichen Zwickmühle und haben es geschafft, daraus das Beste zu machen.

Sie brauchen das Rad nicht neu zu erfinden. Lesen Sie! Lernen Sie von anderen! Stellen Sie Fragen! Erkundigen Sie sich!

Vielleicht wäre ein Seminar das Richtige - oder ein Coach - oder sogar die Schulbank ...?

4.

Hinterfragen Sie Ihre Absichten.

Warum kommen Sie nicht weiter?

Sind Sie sicher, dass Sie sich nichts vormachen? Sind Sie sich über Ihre Idealsituation im Klaren?

Was sind Ihre Hindernisse und Widerstände?

Stehen Sie sich vielleicht selbst im Weg, weil Sie sich darum gedrückt haben, Ihr Ziel klar und eindeutig zu definieren?

Sehen Sie vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr?

Haben Sie übersehen, das große Ziel in überschaubare Zwischenziele zu untergliedern?

Solange Sie sich noch mit inneren Konflikten herumplagen oder über Ihre Wert nicht im Klaren sind, sollten Sie zunächst hier ansetzen.

5.

Minischritte sind gut!

Sie brauchen nicht auf Anhieb den "großen Wurf" zu landen. Das geht ohnedies nicht.

Tun Sie das, was Sie jetzt tun können - und wenn es nur eine Kleinigkeit ist.

Jeder noch so kleine Schritt in Richtung auf Ihr Ziel, ist ein Mosaiksteinchen mehr.

Hauptsache, Sie gehen weiter.

Sich Sorgen zu machen oder etwas nur zu "versuchen" ist kein wirkliches Weiterkommen. Damit erreichen Sie gar nichts.

Wenn es momentan mit Siebenmeilenstiefeln nicht geht, dann eben mit Babyschuhen.

Es wird auch wieder anders.

Bleiben Sie dran.

Führen Sie regelmäßig mentale Übungen durch (Bei Neville Goddard "Hineinfühlübungen" genannt).

Wenn Sie Ihr Ziel mit dem Tagesbewusstsein genau festgelegt haben, und sich eine Einzelszene nach der erfolgreichen Erfüllung Ihres Wunsches geistig ausmalen (zum Beipiel: jemand beglückwünscht Sie zu diesem Ereignis), werden Sie Ihr Ziel erreichen!