Reichsein will gelernt sein


Kursteil 11
Der erste Schritt ...


Willkommen zu Kurseinheit 11!
Haben Sie die Fragen aus Kursteil 10 beantwortet?

Ist Ihnen bewusst geworden, worauf es ankommt?
Auf ein klares Vorstellungsbild!

Klar und spezifisch, nicht allgemein oder schwammig oder vage!

Es kommt auf spezifische Formulierungen und Bilder an.

Heute werden wir uns vorerst nochmals dem "Was" widmen - das ist die Vorstufe auf das "Wie".

Wie bereits beim letzten Mal angekündigt, basiert der heutige Teil auf Ihren Notizen, die Sie sich in Kursteil 10 gemacht haben. Nehmen Sie sich diese jetzt bitte zur Hand.

Wattles schreibt:

Gehen Sie nochmals zu Kapitel 6 und lesen Sie die Geschichte des Mannes, der sich ein geistiges Vorstellungsbild von seinem Wunschhaus formte. Diese Geschichte vermittelt sehr deutlich, auf welche ersten Schritte es ankommt, wenn Sie reich werden wollen:

  • Sie müssen sich zunächst ein klares und präzises Bild des von Ihnen Gewünschen machen.

  • Sie können eine Vorstellung nur dann weitergeben, wenn Sie diese zunächst selbst besitzen.

  • Sie müssen zuerst haben, erst dann können Sie geben.

    Viele Menschen sind deshalb nicht in der Lage, auf die denkende Substanz einzuwirken, weil sie selbst nur eine schwammige und vage Vorstellung von den Dingen haben, die sie tun, haben oder werden wollen.

    Ein allgemeiner Wunsch nach mehr Reichtum ist nicht ausreichend. Solche Wünsche hat jeder.

    Es reicht nicht aus, dass Sie gerne reisen würden, dass Sie andere Länder kennen lernen wollen, dass Sie besser leben wollen und dergleichen. Auch solche Wünsche hat fast jeder.

    Wenn Sie einer Freundin eine drahtlose Nachricht zukommen lassen wollen, würden Sie die einzelnen Buchstaben nicht in alphabetischer Reihenfolge senden, damit sich Ihre Freundin die Nachricht selbst zusammensetzt. Sie würden auch nicht beliebige Wörter aus einem Wörterbuch nehmen.

    Sie würden vielmehr zusammenhängende Sätze senden, die einen Sinn ergeben


  • Damit gibt uns Wallace klare, spezifische und präzise Instruktionen. Er vermittelt klar und deutlich, worauf es ankommt, wenn wir der formlosen Substanz unsere Wünsche einprägen wollen.

    Und doch kommen die meisten von uns an diesem Punkt ins Schwimmen. Wir wissen nicht genau, was wir wollen und haben meist sehr unklare Vorstellungen. Das ist keine Krankheit unserer Zeit. Vor diesem Problem standen auch schon unzählige frühere Generationen. Der amerikanische Humorist Mark Twain (1835 - 1910) schrieb einmal:

    Ich kann jedem beibringen, wie er das erhält, was er will. Das Problem ist, dass ich einfach niemand finden kann, der mir sagen könnte, was er wirklich will."

    Wallace Wattles sagt, dass Sie es zuerst haben müssen, bevor Sie geben können.
    Sie müssen es erst wissen, bevor Sie es der formlosen Substanz einprägen können.

    Nun wollen wir uns also an die Aufgabe machen, uns durch die jahrelang aufgebauten Schichten durchzuwühlen, um herauszufinden, was Sie wirklich wollen. Uns wurde so viel Begrenzung gepredigt, dass wir unsere Herzenswünsche erst wieder mühsam ausgraben müssen und die Schatzkarte, auf der sie eingezeichnet waren, ist im Laufe der Jahre und Jahrzehnte verloren gegangen.

    Also ran an den Innenschauspaten. Sobald Ihr Herzenswunsch wieder sichtbar ist, werden wir ihn in ein klares Bild ummodeln und der denkenden Substanz einprägen.

    Das ist übrigens die Antwort auf Frage 2:
    Was ist der erste Schritte auf dem Weg zum Reichtum?

    Wattles sagt es in Kapitel 8 klar und deutlich:

  • Sie müssen sich zunächst ein klares und präzises Bild des von Ihnen Gewünschten machen.

    Gut, dass Sie sich zu diesem Kursus entschlossen haben - Sie hätten es sonst vielleicht überlesen?

    Nun zu Frage 3. Die Geschichte dieses Mannes hat mehrere Aussagen, eine davon ist: Bitten Sie ruhig groß!

    Wir zaudern und zögern ständig und haben Angst davor, große Dinge zu erbitten. Und so zerquetschen wir unsere wahren Wünsche und geben uns immer mehr mit noch Weniger zufrieden, mit etwas, was wir für "möglich" oder "machbar" halten.

    An dieser Stelle nochmals ein Zitat aus Kapitel 6:


    Ich erinnnere mich an den Fall eines Kursteilnehmers, dem gesagt wurde, dass er eine klare Vorstellung des Gewünschten im Geiste halten solle, damit dieses kreative Denken der formlosen Substanz eingeprägt werden könne. Er war ein sehr armer Mann, wohnte in einer Mietskaserne und lebte praktisch von der Hand in den Mund. Dass er mehr Reichtum verdiente, konnte er sich nicht vorstellen.

    Nachdem er sich diese Angelegenheit eine Zeitlang durch den Kopf gehen hat lassen, entschloss er sich dazu, um einen neuen Teppich zu bitten, damit der Fußboden während der kalten Jahreszeit wärmer sei. Er folgte die Anweisungen aus diesem Buch und hatte nach wenigen Monaten den gewünschten Teppich.

    Dann dämmerte ihm, dass er zu wenig erbeten hatte ...


    Ist das nicht toll? Sie brauchen sich in keiner Weise zu beschränken. Sie brauchen lediglich darum zu bitten!

    Aber bitten müssen Sie - und was Ihnen gegeben wird, entspricht genau dem, worum Sie bitten!

    Wenn Sie um wenig bitten, erhalten Sie wenig.
    Wenn Sie um viel bitten, erhalten Sie viel!

    Und wie "bitten" Sie?

    Dies tun Sie, indem Sie nach innen gehen. Wattles reitet auf diesem wichtigen Punkt immer wieder herum. Er will wirklich sicher gehen, dass der Leser versteht, worauf es ankommt, dass wir kapieren, dass wir es wert sind. In unserem E-Book "Erfolgswissen für Fortgeschrittene" haben wir ebenfalls ein gesamtes Kapitel diesem Bereich gewidmet; es trägt die Überschrift: "Werden Sie ein würdiger Empfänger".

    Wenn Sie sich mit Almosen begnügen, verzichten Sie nicht nur auf Ihr Geburtsrecht, Sie lehnen die unerschöpfliche Fülle des Universums ab, oder - anders ausgedrückt - Sie lehnen Gott ab.
    Sie verweigern dann die Geschenke des Universums und vertun Ihre Talente.

    "Wer (die klare Vorstellung) hat, dem wird gegeben, wer (sie) aber nicht hat, dem wir auch das wenige genommen, das er besitzt"

    An anderer Seite haben wir einen Artikel auf unseren Seiten mit der Überschrift "Erfolgreich zu sein, ist Ihre Pflicht". Jetzt verstehen Sie, wieso Sie Ja zu Überfluss und Fülle sagen müssen, sich entfalten und weiterentwickeln müssen.

    In den nächsten Kurseinheiten werden wir den Spaten nochmals ansetzen und noch tiefer graben, Innenschau betreiben. Sie werden froh sein, dass wir das getan haben, denn Sie werden mehr Klarheit denn je dadurch gewinnen.

    Sie werden endlich wissen, was Sie wirklich sein, tun und haben wollen.

    Stellen Sie sich auf Erfolg ein!