Tag 5:
Wer hat, dem wird gegeben



Solange wir etwas weiterhin "haben wollen", halten wir den Zustand des Wollens aufrecht. Wir vermitteln damit dem Unterbewusstsein, dass wir es nicht haben und nur haben wollen.


Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, in seiner inneren Vorstellung, mit den Gedanken und mit dem Reden das Gewünschte bereits in Besitz zu nehmen. Wenn wir es innerlich haben, wird es uns auch äußerlich gegeben.

Etwas zu wünschen, ist eine sehr spezifische Schwingung, die uns unser Leben lang in diesem Nicht-Haben und Nur-Wollen festhalten kann.

Aus diesem Grunde ist es auch unerlässlich, sich während der Visualisierungsübungen so zu fühlen, als wäre es bereits so wie gewünscht!


Was wir den ganzen Tag über reden und wie wir uns verhalten, wird auch von unserem Unterbewusstsein mitgehört.

Natürlich kann man sich komisch dabei vorkommen, wenn man über Dinge oder Umstände so redet, als würde man bereits so leben, doch das Unterbewusstsein (und auch die Höhere Instanz) versteht nun mal nur die Sprache der Gegenwart.

Außenstehende, die über diese Gesetzmäßigkeiten nicht Bescheid wissen, machen sich darüber wahrscheinlich lustig - aber: sie wissen nicht, was sie tun!


Praktischer Schritt

Nehmen Sie sich heute fünf Minuten Zeit, um über Ihre finanziellen Wunschvorstellungen nachzudenken und sie zu visualisieren.

Malen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge die diversen Aspekte Ihrer finanziellen Ziele aus und zwar so, als wäre dies bereits so!

Beachten Sie dabei bitte alles, was Sie bisher in dieser Serie gelernt haben. Diese Übung sollten Sie nicht länger als drei bis fünf Minuten durchführen und dabei das Gefühl einbringen als hätten Sie alles bereits erreicht und würden bereits in Ihrer Wunschsituation leben.

Falls Sie die Übung über fünf Minuten ausdehnen, werden Ihre Gedanken abschweifen. Das würde die Kraft der Visualisierungsübung beträchtlich vermindern.

Bedenken Sie immer, dass diese Informationen geradewegs zum Unterbewusstsein weitergeleitet werden und dort als "Arbeitsauftrag" verstanden werden.

Deshalb lieber kurz und bündig, aber hochgradig gefühlsintensiv!

Zusatzaktion

Überlegen Sie heute auch tagsüber immer wieder, wie Sie Ihre Zukunftsträume bei Unterhaltungen oder anderweitig mit ins Spiel bringen können - so, als wäre es bereits so.

Natürlich müssen Sie dabei etwas Vorsicht und Fingerspitzengefühl walten lassen; mit den verkehrten Gesprächspartnern könnte es ein Eigentor werden.


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