Noch 6 Tage
bis Sie Ihre Ziele erreicht haben


Beharrlichkeit


In dem vormals von uns herausgegebenen E-Book "Die Millionärsdenke - Reichtum von innen" finden wir folgende Zeilen:


Zum selben Thema ein weiteres Zitat:


Um welches wichtige Thema handelt es sich?

Wir sprechen von der äußerst wichtigen Eigenschaft der Beharrlichkeit.

Napoleon Hill widmet diesen wichtigen Thema in seinem Klassiker "Denke nach und werde reich" ein gesamtes Kapitel. Darin schrieb er unter anderem:

"Das Wort 'Beharrlichkeit' mag sich nicht besonders heldenhaft anhören, diese Eigenschaft bedeutet für den Charakter jedoch das, was Kohle für Stahl bedeutet".

Denken Sie bitte einen Augenblick über diese Aussage nach. Wenn Sie Ihre Erinnerung durchforsten, werden Sie rasch feststellen, dass bei Ihren bisherigen Leistungen - den großen wie den kleinen - Ausdauer und Beharrlichkeit eine enorme Rolle spielten.

Bei der Beharrlichkeit handelt es sich um eine geistige Stärke. Das ist jedoch nicht der Anfangspunkt.
Es fängt viel früher an.

Anfangen tut die Beharrlichkeit mit Ihrem festen Wunsch.Mit Ihrem Ziel.

Das ist das Feuer, das in Ihnen brennen muss.

Beharrlichkeit ist eine unabdingbare Eigenschaft; Sie können nicht auf sie verzichten, wenn Sie die unvermeidlichen Rückschläge und Hürden meistern wollen. In unserer heutigen Zeit, in der sich die Dinge noch rascher ändern werden als bisher, dürften Sie kaum mit weniger Rückschlägen rechnen, es werden wahrscheinlich mehr auf Sie zukommen denn je.

Viele Leute glauben, dass ein Mangel an Beharrlichkeit auf einen schwachen Willen zurück gehe. Das ist jedoch nicht richtig. Ein Mensch kann durchaus über einen starken Willen verfügen und dennoch mangelt es ihm an der Beharrlichkeit, auf seinem Weg voranzuschreiten.

Wenn nicht der Wille das Ausschlaggebende ist, was dann?

Häufig fehlt es an einem lohnenswerten Ziel, ein Ziel, das Begeisterung verleiht!

Der Wille ist keineswegs unwichtig, falls es jedoch zwischen dem Willen und der Vorstellungskraft zu einem Konflikt kommt, setzt sich immer die Vorstellungskraft durch!

Was bedeutet das?

Es bedeutet, dass ...

die Antriebskraft Ihr Ziel, Ihr inniger Wunsch, ist!

Sobald Sie anfangen, Ihre Vorstellungskraft hinzuzunehmen, um ein größeres Bild Ihres Wunsches aufzubauen, es solange verfeinern, bis es in Ihrem Denken stimmig ist und Sie das Gefühl haben, dass jetzt alles passt, wird die dadurch ausgelöste Emotion in jedem Fall größer sein als es bloße Willenskraft je sein könnte!

Diese Schritte werden auch in unserem Kursus "Reichsein will gelernt sein" dargestellt. Dieser baut auf der Wissenschaft des Reichwerdens von Wallace D. Walltes auf. In diesem Klassiker beschreibt Wattles ebenfalls, welcher Stellenwert der Willenskraft zukommt, und welche dem "klaren geistigen Wunschbild" zukommt. Der Wille ist durchaus wichtig und sollte gestärkt werden, um Sie auf Ihr Wunschbild zuzuführen, in das Sie sich selbst mit viel Gefühl eingebracht haben, Sie sollten aber auch bedenken, dass es zu allem auch eine Kehrseite gibt:

Das bedeutet, dass sich jeder Ihrer intellektuellen Faktoren völlig aus heiterem Himmel in Ihren Gegner verwandeln kann, wenn Sie ihn auf unerwünschte Ergebnisse lenken. Es fällt nicht schwer, Menschen zu finden, die sehr beharrlich Dinge tun, die sie nicht tun wollen und damit Ergebnisse erzielen, die sie nicht haben wollen. Bei diesen Menschen ist das Problem nicht ein Mangel an Beharrlichkeit . Solche Menschen verfolgen Ihr Ziel sehr beharrlich - jedoch zu ihrem eigenen Schaden. Die Feinde sind hier Unwissenheit und Fehlvorstellungen.

Ihr Ziel sollte also darin bestehen, die Beharrlichkeit für Sie einzusetzen, statt gegen Sie wirken zu lassen!

Das bringt uns wieder auf das in diesen Beiträgen schon so oft beschworene geistige Wunschbild zurück.

Dieses Wunschbild, die Vision, sollte im Zentrum Ihrer Aufmerksamkeit stehen. Dann wird die Beharrlichkeit Ihr Verbündeter!

Ein Beispiel:

Im Jahre 1953 wurden ein neuseeländischer Bienenzüchter, Edmund Hillary und sein Sherpa, Tenzing Norgay die ersten beiden Menschen, die den Mount Everest bezwangen und auch wieder heil zurückgelangten, nachdem sie zwei Jahre lang vergebens die Besteigung dieses Berges versucht hatten.

Hillary verfügte über zwei Charaktereigenschaften, die ihm zu dieser Leistung verhalfen:

Vision und den
starken Wunsch.

Trotz scheinbar unüberwindbarer Hindernisse hielt er an seinem Wunschbild fest: Er sah sich auf der Spitze des Berges stehen. Ja, er war beharrlich, aber diese Beharrlichkeit entstammt seiner gefühlsmäßigen Einbindung in sein Wunschbild. Ohne Beharrlichkeit hätten ihm die übrigen Fähigkeiten nicht viel geholfen.

Morgen erfahren Sie vier Schritte, wie Sie Beharrlichkeit in eine feste Angewohnheit verwandeln können.