Mein Unterbewusstsein
ist mein Partner beim Erfolg




Wenngleich sich viele Geisteslehrer über Manches einig sind, zum Beispiel, dass unsere Gedanken und vor allem unsere Gefühle bei der harmonischen Wunscherfüllung und Lebensführung eine wegweisende Rolle spielen, gibt es auch eine Reihe unterschiedlicher Auffassungen.

I-Bux.Com versteht sich hier als eine Art "Werkzeugkiste".
Ein Hammer ist nicht besser als ein Schraubendreher, aber jedes Werkzeug besitzt eine Hauptfunktion, je nach Art der gewünschten Verrichtung.

Die Lehrer/Autoren selbst beschränken sich ebenfalls nicht auf eine einzige Technik. So lassen sich die von Neville Goddard in seinen Büchern und Vorträgen postulierten Ansätze beispielsweise in drei Gruppen unterteilen:
  • Geiste Umgestaltung ("Revision")
  • "Ich erinnere mich daran, als ..."
  • Glückwunschtechnik
In diesem Beitrag soll nun der Versuch unternommen werden, einige wesentliche Kriterien auf den Punkt zu bringen.

Im Grunde geht es bei der Wunscherfüllung auf der Basis geisteswissenschaftlicher Erkenntnisse um Folgendes:


  • 1. Entspannen Sie sich so gut, wie Sie können!

  • 2. Bauen Sie ein inneres Vorstellungsbild von der angestrebten und bereits eingetretenen Idealsituation auf!

  • 3. Begeben Sie sich in das Gefühl hinein, dass diese Wunschsituation bereits Teil Ihrer physischen Wirklichkeit ist, und gehen Sie felsenfest und ganz natürlich von der Verwirklichung aus!

Wenn Sie diese drei Schritte richtig und regelmäßig durchführen, können Sie alles realistischerweise Vorstellbare verwirklichen!

Voraussetzung 1: Tiefenentspannung

Es ist nicht zwangsläufig so, dass Affirmationen, die wir vornehmlich über das Tagesbewusstsein aufnehmen (im "Beta"-Zustand) nichts bewirken würden. Immerhin handelt es sich bei den uns tagtäglich vorgesetzten Werbebotschaften auch um eine Art von Affirmationen (in diesem Fall Fremdsuggestionen) und sie wirken durchaus.

Aber nicht bei jedem, und nicht immer!

Deshalb ist der erste Schritt, die Tiefentspannung, sehr wichtig!

Neville Goddard ging in seinen Vorträgen immer wieder auf den "Dämmerzustand" ein. In einem Bonusbeitrag wird das ausführlicher erläutert; wenn Sie dies falsch machen, werden Sie mit den "Werkzeugen" aus der Kiste zwar eine Hundehütte zusammennageln können, doch vom Gartenhäuschen, das Sie sich vorgestellt hatten, ist das noch weit entfernt (Bildlich gesprochen).

Eventuell haben Sie schon einmal etwas von Edgar Cayce (sprich: "Key-si") gehört.

Cayce war einer der treffsichersten Hellseher aller Zeiten. Aber ...

er musste sich dazu in eine hypnotische Trance begeben.

Es gibt auch andere Methoden, die Silva Mind-Methode beispielsweise, die die Entspannung als ersten Schritt ansetzen.

Weitere Beispiele ließen sich hier seitenweise anführen.

Die Tiefenentspannung ist ein Zwischenschritt,
den Sie in jedem Fall einbauen sollten!


Ihr Körper sollte so weit ruhiggestellt sein, dass Sie sich zwar noch bewegen können, aber keine Lust dazu verspüren.

Doch nicht nur der Körper sollte zur Ruhe kommen, der Geist ebenfalls!

Das ganze Samelsurium der Gedankenströme, Enttäuschungen, Zweifel, Aufregungen des Alltags sollte möglichst ausgeschaltet werden.

Wenn Sie dies richtig anstellen, verändert sich die Gehirnfrequenz und Sie gelangen vom Beta-Zustand (das ist der Gehirnwellzustand, in dem wir unsere Alltagangelegenheiten erledigen) in den Alpha- oder (besser noch) in den Theta-Zustand.

Je entspannter Sie werden, umso näher gelangen Sie an die Urquelle, an Ihr Kraftzentrum, und umso rascher werden sich Ihre Wünsche erfüllen.

Sie könnten zum Beispiel von 50 bis 0 zurückzählen oder sich eine Brainwave-Entrainment-Aufnahme anhören; auch hier gibt es wieder keine Standardempfehlung, die jedem liegt.

(Falls Sie die Zählmethode verwenden, ist es ratsam, am Anfang - bevor Sie die Augen schließen - den Blick zunächst um circa 20 Grad nach oben zu richten. Es ist auch besser, wenn Sie in einem Sessel sitzen (nicht liegen) und einen Arm angewinkelt halten, sodass die Hand nach oben zeigt. Dies verhindert, dass Sie bei Ihrer Entspannung allzu tief gehen: in diesem Fall würde der Arm erschlaffen).

Voraussetzung 2: Vorstellungsbild aufbauen

Je nachdem, welchem Autor Sie folgen, werden Sie auch hier wieder unterschiedliche Empfehlungen erhalten. Sobald eine Methode bei Ihnen funktioniert, sollten Sie dabeibleiben, und die diversen Ansätze nicht durcheinanderwürfeln.

In jedem Fall ist es wichtig, sich die Wunschsituation nicht als äußerer Betrachter vorzustellen. Sie müssen selbst aktiv beteiligt sein!


Ist es besser, sich vorzustellen, dass Sie etwas "haben" oder "tun"?

Sie können den Unterschied beim Gefühl sehr rasch selbst feststellen:
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass Sie Ihr Wunschhaus besitzen.
Und dann stellen Sie sich vor, dass Sie eine Reise zu Ihrem idealen Ferienort unternehmen.

Wenn Sie in Ihrer Vorstellung "etwas unternehmen", hinterlässt dies in Ihrem Unterbewusstsein einen stärkeren Eindruck!

Wenn Sie sich zum Beispiel vorstellen, dass Sie ein neues Auto haben, kann dies sehr lange dauern (oder auch nie eintreten), falls Sie das Ganze nur von außen betrachten, selbst wenn Sie mit "im Bilde" sind, und sich am Lenkrad Ihres Traumwagens sehen.

Wenn Sie aber eine Handlung einbringen, in der Sie zum Beispiel von Ihrem Nachbarn zu diesem Wagen beglückwünscht werden, erfasst das Unterbewusstsein Ihren Wunsch wesentlich besser.

Oder:
Falls Sie sich einen Lebenspartner/eine Partnerin wünschen, wird Ihnen ein innerlich betrachtetes statisches Bild wahrscheinlich kaum behilflich sein.

Stellen Sie sich besser vor, was Sie mit Ihrem Herzblatt gemeinsam unternehmen:
  • Ins Kino gehen
  • Ausflüge machen
  • Vertraute Blicke wechseln
  • Innig beisamen sein ...



Wenn Sie
  • 1. sich tief entspannen können und

  • 2. sich in den erfüllten Wunschzustand hineinfühlen können,

geben Sie Ihrem Unterbewusstsein
(nach Neville Goddard identisch mit dem "Himmelreich", dem "Gott in Ihnen") eine klare Vorgabe, was zu einem stärken Glauben führen wird.

Das bringt uns zur

Voraussetzung 3: Felsenfest an das Verwirklichtsein glauben

Solange Sie nicht daran glauben können, nützen Ihnen auch alle übrigen Schritte nichts.

Wer wirklich daran glauben kann, kann die ersten beiden Voraussetzungen vielleicht sogar überspringen. Claude Bristol hat dies in seinem Klassiker "The Magic of Believing" ("Glauben Sie an sich und erreichen Sie, was Sie wollen") unzählige Male belegt.

Andere Autoren bringen dies zwar durch andere Formulierungen, aber mit dem selben Sinn ebenfalls zum Ausdruck.

Dorothea Brande sprach davon, "so zu handeln, als wäre ein Scheitern ausgeschlossen"; Wallace Wattles schrieb über das "erfolgsüberzeugte Denken und Handeln".

Dies ist wesentlich mehr als eine "Eventualität" oder "Möglichkeit" nach dem Motto "Es könnte schon funktionieren"

Natürlich wird der Verstand dazwischenfunken. Dazu kommt, dass uns beigebracht wurde, dass phyische Wirkungen auch physische Ursachen hätten, weil wir uns an die geistige Ursache (von Neville Goddard "Saatzeit" genannt) nicht mehr erinnern.

Es wird Ihnen helfen, wenn Sie folgende Merksätze in der Erinnerung behalten:


  • 1. Es gibt eine Kraft, die für die Verwirklichung Ihrer Wünsche sorgt!
  • 2. Diese Kraft reagiert auf Ihre Gedanken, Gefühle und Wünsche.