Suggestive Erfolgsfaktoren
So nutzen Sie Umwelteinflüsse zu Ihren Gunsten!

Kapitel 6


97% der Bevölkerung werden eines Tages sterben, ohne ihre Ziele im Leben erreicht zu haben. Diese Leute wissen nichts von der Wichigkeit der Zielsetzung,
sie wissen nichts von universellen Prinzipien,
sie stellen sich keine Sinnfragen,
sie machen sich keine Gedanken.

Für diese Leute haben andere, die es geschafft haben, einfach nur "Glück gehabt".

Aber selbst jene, die bereits wissen, wie wichtig es ist, seine Ziele schriftlich zu erfassen, begehen häufig einen gravierenden Fehler: Sie belassen es beim Aufschreiben - und verhalten sich im Alltag wie bisher auch.

Nun bedarf es keineswegs immer einschneidender Veränderungen. Aufgrund der Kenntnisse der universellen Zusammenhänge anders zu denken, kann durchaus bereits Wesentliches verändern. Verlassen sollten Sie sich darauf nicht.

Hierzu wieder ein Zitat aus der "Wissenschaft des Reichwerdens", diesmal aus Kapitel 11:


... Sie dürfen sich nicht auf das Denken alleine verlassen und das Tun vernachlässigen. Dies ist der Fels, an dem so viele ansonsten wissenschaftlich Denkende Schiffbruch erleiden.

Diese Leute versäumen es, das Denken mit dem persönlichen Tun zu verbinden ...



Um andere Ergebnisse zu erzielen, müssen Sie etwas anderes tun.
Verändern Sie Ihre suggestiven Faktoren!

Nun sind wir Menschen "Gewohnheitstiere", einigen wenigen scheint die Dynamik in die Wiege gelegt zu sein, die meisten von uns müssen sich jedoch erst umerziehen. Wir leben in einer Welt, in der wir so vieles erledigen "müssen", dass wir uns nach getaner Arbeit oftmals nicht mehr aufraffen können, auch noch an größeren Zielen zu arbeiten, Meta-Entscheidungen zu treffen.

Bauen Sie zunächst ein System auf, dass Sie automatisch auf Ihre Ziele zuführt. Das beinhaltet auch, dass Sie nach und nach alles aus Ihrem Leben verbannen, was Ihnen im Wege steht.

In Kursteil 26 des Kurses "Reichsein will gelernt sein" heißt es unter anderem:


...Wie wir gesehen haben, kann eine Veränderung auch dadurch zustande kommen, weil wir alte Gewohnheiten aufgegeben haben, und nicht etwa, weil wir jetzt etwas völlig Neues täten...

Halten Sie sich auch vor Augen, dass wir 24 Stunden pro Tag eine Ausstrahlung haben. Dieses erste Experiment gestattet Ihnen, den von Ihnen ausgestrahlten Eindruck einer Verbesserung zu erhöhen, indem Sie eine Störschicht beseitigen, wodurch eine bessere Ausstrahlung möglich wird.

So gehen Sie vor:

Verzichten Sie die nächsten vierundzwanzig Stunden über völlig darauf, sich über irgendetwas oder irgendjemanden zu beklagen!

Wenn wir sozusagen durchs Schlüsselloch einen Blick darauf erhaschen wollen, was wir der formlosen Substanz - und anderen Menschen - einprägen, sollten wir den Blick zuerst auf unsere Worte lenken.

In diesem Experiment geht es um die bewusste Wortwahl. Vielleicht sehen Sie sich selbst ja überhaupt nicht als Nörgler/in oder Jammerknochen. Achten Sie auch auf ganz subtile Formen, zum Beispiel ...

"Der Verkehr macht mich wahnsinnig"
"Ist es heute wieder schwül!"
"Hat der immer noch nicht angerufen!?"
"Mach Dampf. Ständig kommen wir zu spät" ...


Es geht um Selbsterkenntnis, nicht um Selbstvorwürfe. Sie werden sich gewisser Gewohnheiten bewusst und können dann, ebenfalls bewusst, eine andere Richtung einschlagen ...

Das obige Beispiel aus dem Kursus betrifft den bewussten Verzicht auf eine negative Wortwahl. Aber auch in anderen Bereichen könenn wir durch Weglassen unseren Zielen näher kommen.

Wenn wir Bonbons, Plätzchen, Chips von unserem Einkaufszettel streichen, erreichen wir unser Wohlfühlgewicht rascher.
Solange diese Schleckereien griffbereit herumliegen, ist es wesentlich schwieriger.

Wir haben immer die Wahl, etwas mit Willenskraft erzwingen zu wollen - was auf Dauer nicht funktioniert -, oder uns durch unser Unterbewusstsein unterstützen zu lassen. Eine Veränderung der suggestiven Faktoren gehört in den zweiten Bereich. Es geht auch leichter.

Erfolgreiche Menschen wissen, wohin sie steuern.
Sie wissen, was für sie wichtig ist.
Sie kennen ihre Werte.

Ablenkungen, Tratsch, Belanglosigkeiten und dergleichen lassen sie schlichtweg nicht in ihr Leben. Sie kennen der einmaligen Wert der Zeit und verschwenden sie nicht.

Diese Menschen erreichen ihre Ziele nicht deshalb, weil sie so außergewöhnlich begabt wären, sondern weil sie sich über ihre Prioritäten im Klaren sind.

Sie können das auch!


Zu Kapitel 7