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glücklich zusammen!


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Kapitel 6

Das Gesetz der Dankbarkeit


Ausgeglichene und positive Menschen sind auch dankbare Menschen. Diese Menschen wissen, dass sie für alles dankbar sein müssen, was ihnen im Leben zustößt, statt nur zu fordern.

Dieses Gesetz, das Gesetz der Dankbarkeit, ist eines der mysteriösesten, und gleichzeitig der wichtigsten Regeln im Universum.

Sobald Sie dieses Gesetz und seine Wirkungsweise verstanden haben, verfügen Sie über eine enorme Macht, sich Ihre Träume und Wünsche zu erfüllen - egal, in welchem Bereich!

Wenn Sie dankbar sind, erkennen Sie auch an, dass Sie bereits ein ganzer Mensch sind. Alles hängt zusammen, und für alles gibt es einen Grund.

Wenn Sie sich in einer schwierigen oder scheinbar aussichtslosen Lage befinden, erkennen Sie als dankbarer Mensch in jeder Lebenslage das Geschenk, das diese jeweilige Situation für Sie bereit hält.

Selbst die schwierigste Situation
trägt in sich den Samen für etwas Besseres!


Im naturwissenschaftlichen Bereich benützen wir für die Verwandlung der Raupe zum Falter heute das Wort „Metamorphose“. Dies ist das griechische Wort für Transformation.

Wenn Sie in einer schwierigen Situation mit Dankbarkeit reagieren, transformieren Sie sich ebenfalls, Sie werden seelisch zu einem besseren Menschen.

Der „Trick“ besteht darin, sich vorzustellen, dass Ihre Sorgen und Ihr Herzeleid bereits der Vergangenheit angehören.

Alles ist gut!


Positiv zu denken, weil ringsherum alles eitel Sonnenschein ist, kann auch der Einfältigste.

Positiv zu denken, obwohl die momentane Situation alles andere als rosig ist - das ist echte Weisheit und wahre Lebenskunst!

Die meisten Menschen begehen den Fehler, sich von den Ergebnissen leiten zu lassen. Von dem, was bereits Fakt ist.

Die jetzige Wirklichkeit ist jedoch die Folge von früheren Ursachen auf der geistigen Ebene. Die Folge früherer Gedanken.

Ein unbewusster Denker, jemand, dem die geistigen Gesetze ein Buch mit sieben Siegeln sind, gestattet es den Umständen, seine Gedanken zu kontrollieren!


Ein bewusster Denker denkt das, was er denken will -
unabhängig davon, wie die momentanen Umstände aussehen!


Sehen wir uns diese beiden konträren Denkweisen am Beispiel von zwei fiktiven Frauen näher an:



Die nicht wissende und gedankenlose Anna geht vom momentanen Ergebnis aus, in unserem Beispiel:
Ein Beziehungsproblem

Dieses Ergebnis bringt sie zu bestimmten Gedankengängen, in der Regel zu einem ein Kuddelmuddel an völlig unzusammenhängenden Gedanken.

Diese Gedanken führen zu ebenso verwirrten Gefühlen.

Die Gefühle wiederum führen zu bestimmten, meist konfusen oder widersprüchlichen Handlungen.

Auf diese Weise dreht sie sich geistig im Kreise, und weiß nicht, was sie tun soll.

Die bewusst denkende Daniela, die sich mit den Denkgesetzen befaßt hat, läßt sich von den aktuellen Ergebnisse nicht beeinflussen.
Sie begreift sich als Werdende, das Gesetz von Ursache und Wirkung ist ihr bekannt. Bei ihr steht an erster Stelle ihr Wunschbild. In unserem Beispiel:
Eine harmonische, tragfähige Partnerschaft.

Dieses Wunschbild verursacht positive Gefühle, zum Beispiel der Vorfreude, der inneren Ruhe, der Liebe.

Die Gefühle führen zu positiven Handlungen, zum Beispiel des Verständisses, des Lernenwollens (oder hätten Sie sonst bis hierher gelesen?), des Bessermachenwollens.

Die Handlungen führen zu Ergebnissen, die in Harmonie mit dem anfänglichen Wunschbild stehen.


Bedenken Sie also, dass Sie selbst Ihre jetzige Situation heraufbeschworen haben. Nach außen mag das alles ganz anders aussehen, und sicherlich haben auch Sie eine Menge Bekannte, die Ihnen sofort zustimmen, wenn Sie anfangen, auf Ihr Herzblatt zu schimpfen. Das alles spielt keine Rolle.

Hören Sie auf Ihre innere Stimme!

Seien Sie ehrlich zu sich selbst:

Würden Sie sich selbst gerne zum Lebenspartner haben?
Gibt es da nicht doch noch Manches zu verbessern ...?
Oder hatten Sie in Wirklichkeit Angst von der Bindung?
Oder zu viele Liebeskiller in die Schlacht geschickt?
Arbeiten Sie also daran, immer mehr zu einem bewussten und absichtsvollen Denker zu werden.

Und damit sind wir wieder beim

Gesetz der Dankbarkeit.

In schwierigen Situation dankbar zu sein, ist sicherlich eine Herausforderung. Aber die Dankbarkeit ist einer der Kanäle, über den das Gute in Ihr Leben tritt.

Damit können Sie gar nicht übertreiben!

All das hat zu tun mit positivem Denken und es hat zu tun mit Visualisieren. Aber: es geht weit darüber hinaus!

Positives Denken kann leicht sein. Visualisieren, also das geistige Vorstellen und Vorwegnehmen des Gewünschten, ebenfalls - wenn ...

wenn Sie nicht bloß versuchen, positiv zu sein.

Versuchen Sie einmal, einen Kugelschreiber hochzuheben. Was? Sie haben ihn schon in der Hand? Dann haben Sie es nicht versucht - Sie haben es getan!

Dies mag sich wie eine Spitzfindigkeit anhören.
In diesem Fall sollten Sie vielleicht nochmals auf die vorherigen Seiten zurück klicken und erst das Gesetz der Anziehung und das Gesetz der Fülle studieren. Sobald Sie diese Gesetze verstanden haben, brauchen Sie nicht mehr zu „versuchen“.

Häufig ist es hilfreich, einen Satz, ein „Mantra“ oder eine „Affirmation“ immer wieder zu wiederholen, damit wir die Aussage wirklich verinnerlichen. Solche Rituale helfen uns, ruhiger zu werden und auch dann dankbar zu sein, wenn uns nicht zum Lachen zumute ist.

Nehmen wir ein Beispiel:

Wenn Sie sich ständig wiederholen „Wahrscheinlich betrügt mich mein Herzblatt sowieso“, wird dies schließlich eintreten.

Wenn Sie sich wiederholen: „Ich habe Angst, dass ich arbeitslos werde“, wird dies ebenfalls eintreten oder zumindest doch immer wahrscheinlicher werden.

Warum?

Weil sich alles, was Sie denken, darauf auswirkt, wie Sie sich benehmen, was Sie tun, kurz: was in Ihrem Leben geschieht.

Wenn Sie also sagen: „Ich bin dankbar für das Gute, das ich erleben darf“, wird Ihnen immer mehr Gutes passieren.

Und was haben Sie getan?
Sie haben sich lediglich einen Satz immer wieder vorgesagt - bis er den "Wächter am Tor", wie die alten Ägypter dies nannten, passierte und sich in Ihrem Unterbewusstsein einnistete.

Hier ein einfaches „Mantra“ - oder „Gebet“ oder „Statement“ oder wie immer Sie es bezeichnen wollen:



Ich bin dankbar für die Liebe, die mein Leben bereichert.

Ich bin dankbar dafür, dass mich mein Herzblatt liebt, und ich revanchiere mich dafür, indem ich die Menschen, die mir am nähesten stehen, und auch mich selbst liebe.

Ich bin dankbar dafür, dass ich ganz und komplett bin, und dass ich bereits alles in mir habe, um glücklich zu sein.

Ich bin dankbar für Miteinander und Gemeinsamkeit.

Ich bin dankbar für die Gelegenheit, mein Leben und mein Lebensglück mit meinem Herzblatt teilen zu dürfen.



Erstellen - und praktizieren Sie - ein solches „Dankbarkeitsgebet“, um die Liebe wieder in Ihr Leben zu bringen oder die verloren gegangenen Gefühle der Zuneigung wieder zum Leben zu erwecken!

Benützen Sie die Worte, die Ihrem Wesen und Ihrer Ausdrucksweise entsprechen. Am effizientesten ist immer das, was direkt aus Ihrem Herzen kommt!

Übrigens - Ist Ihnen aufgefallen, dass das obige "Gebet"
  • in der Gegenwartsform geschrieben ist und
  • keine Verneinungen enthält?

Wenn Sie dankbar sind und Ihr innerer Glaube stark ist, wird sich das, was Sie sich wirklich wünschen, erfüllen - oder etwas Besseres kommen!

Und ...

ignorieren Sie, was Ihnen Paradigma und Umwelt einzureden versuchen; vergessen Sie die „Realität“.

Und noch etwas:

Sie müssen sich so verhalten, als wäre Ihr Wunsch bereits in Erfüllung gegangen. Dann kümmern Sie sich wieder um Ihre Arbeit, Ihren Haushalt, Ihre normalen Angelegenheiten und denken nicht weiter daran.

Kommen Sie der Höheren Intelligenz nicht in die Quere. Wenn Sie selbst sich auf der Ebene des Normalbewusstseins Ihre Wünsche erfüllen könnten, bräuchte sich ja keine Höhere Macht darum zu kümmern.

Vertrauen Sie darauf, dass es diese Höhere Macht besser kann als Sie!

So - warum machen Sie sich jetzt nicht ein Tässchen Kaffee oder schenken sich Ihren Lieblingsdrink ein ...

und schreiben an Ihrem „Morgengebet“ - das Sie übrigens gerade dann wieder durchlesen sollten, wenn Sie sich „down“ fühlen.

Was zählt, ist nicht die sich wieder verändernde momentane Realität - was zählt ist Ihr geistiges Wunschbild!

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