Wer plant,
gewinnt!




Sie können auf Jahre hinaus fein säuberlich einen Terminkalender führen - und Ihrem Ziel dennoch keinen Deut näher kommen.

Sicherlich trägt das Erfassen von Terminen zu einer gewissen Ordnung bei; zu wissen, dass Sie in drei Wochen am Donnerstag um 19.00 Uhr eine Vernissage besuchen wollen, bringt Sie jedoch Ihrem Ziel nicht näher.

Dem kostenlosen E-Book "Wohlstand magnetisch anziehen" konnten Sie entnehmen, dass das Universum nur auf eines reagiert, nämlich auf ...

Nun, wir werden das an dieser Stelle nicht wiederholen.

Wie bitte? Sie kennen dieses E-Book noch gar nicht? Na sowas!

Im selben E-Book finden wir das Beispiel eines Vorstellungsgesprächs.
Eine einzige Frage kann darüber entscheiden, ob Sie dieses Vorstellungsgespräch mit Bravour meistern oder nur Ihre Zeit vertun.

Dieses Beispiel wollen wir in diesem Artikel weiter ausführen. Es wird Ihnen zeigen, was bei gleicher Ausgangssituation den Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg geben kann:

Konstruieren wir den Fall zweier Sachbearbeiter in einem Unternehmen. Beide haben in etwa dieselbe Berufserfahrung, sind tüchtig und wollen gerne Abteilungsleiter werden.
In ihrem jetzigen Unternehmen sind ihnen die Aufstiegschancen jedoch versperrt. Ihr Chef macht seine Arbeit tadellos und wird die Position des Abteilungsleiters nach menschlichem Ermessen noch Jahre einnehmen.

Also entschließen sich unsere beiden Kandidaten dazu, Stellenanzeigen zu durchforsten und sich mit Foto, Referenzen und Gehaltsvorstellungen andernorts zu bewerben.

Person A bewirbt sich mit den üblichen Unterlagen, erhält einige Absagen und wird schließlich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

A steht der Personalleiterin brav Rede und Antwort. A hat schließlich eine langjährige Branchenerfahrung vorzuweisen und kennt sich in diesem Geschäft aus. A versucht keine Fehler zu machen, überlässt der Personalchefin die Gesprächsführung und bemüht sich vor allem darum, einen guten Eindruck zu hinterlassen. So weit, so gut.

Einige Tage später erhält A eine weitere Absage.




Person B studiert ebenfalls die Stellenangebote, versucht aber ihre Bewerbung bereits so zu gestalten, dass sie aus der Masse der phantasielosen 08/15-Bewerbungen heraussticht. Auch B wird zu einem Vorstellungsgespräch gebeten.

Im Gegensatz zu A, bereitete sich B gründlich auf dieses Gespräch vor. B will nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern will auch wissen,

  • mit welchem künftigen Arbeitgeber sie es zu tun hat,
  • wie die Produktpalette aussieht,
  • wie die Mitarbeiterstruktur aufgebaut ist,
  • welche Zukunftsaussichten dieses Unternehmen hat ...

B denkt schriftlich und schreibt sich alles auf, was von Interesse ist. Sie will gezielt Fragen stellen und überlässt nichts den Fragen der Personalleitung oder sonstigen Unabwägbarkeiten.

B hat großes Interesse an dieser Stelle und will nicht nur wissen, ob sie den gestellten Ansprüchen genügt, sondern auch, ob dieser Arbeitsplatz den eigenen Ansprüchen entspricht. BR>
Dadurch entwickelt sich das Vorstellungsgespräch zu einem Zwiegespräch, nicht nur zu einem Frage-und-Antwort-Spiel.

B hat sich die im E-Book "Wohlstand magnetisch anziehen" enthaltene Zauberfrage zu Herzen genommen und ist in der Lage, alle Fragen souverän und präzise zu beantworten.

Aber damit nicht genug.

B stellt auch von sich aus Fragen und übernimmt letzendlich die Gesprächsführung.

Auch B erhält einen schriftlichen Bescheid ... und wird als Abteilungsleiterin eingestellt.




Was ist der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Fällen?


Die Qualifikation ist es nicht. Beide sind hervorragende Sachbearbeiter.

Der Ehrgeiz ist es ebenso wenig: Beide wollten eine Stelle als Abteilungsleiter.

Das Unterschied liegt im praktischen Verhalten.
A und B gehen unterschiedlich vor.

Worauf es ankommt!
Person APerson B
Ausgangssituation
A ist ein qualifizierter Sachbearbeiter und hat Spaß an seiner ArbeitB ist eine qualifizierte Sachbearbeiterin und hat Spaß an ihrer Arbeit
Innere Kraft
A strebt die Position eines Abteilungsleiters an, richtet jedoch nicht alle seine Kräfte auf dieses Ziel aus.
A ist hervorragend qualifiziert, hat jahrelange Berufserfahrung und deshalb die Gewissheit, für die angestrebte Position geeignet zu sein.
B entscheidet sich grundlegend und nachhaltig für die Position eines Abteilungsleiters.
B ist hervorragend qualifiziert, hat jahrelange Berufserfahrung und deshalb die Gewissheit, für die angestrebte Position geeignet zu sein.
Geistige Einstellung
A geht durchaus positiv gestimmt zum Vorstellungsgespräch. Offenbar ist man an ihm interessiert, sonst hätte man ihn ja nicht eingeladen.
B geht positiv gestimmt zum Vorstellungsgespräch. Offenbar ist man an ihr interessiert, sonst hätte man sie ja nicht eingeladen.
Sie weiß, dass ihr ihre Gedanken vorauseilen und hat eine positive Einstellung zu ihrem Beruf
Visualisierung
Keine Visualisierung.
A macht sich keine Gedanken über das bevorstehende Vorstellungsgespräch.
A verlässt sich auf seine Erfahrung und hat keine genaue Vorstellung über den Gesprächsverlauf.
Gründliche Visualisierung.
B stellt sich bildhaft vor,
  • wie ihre Bewerbung auf dem Tisch des Personalchefs landet,
  • wie sie die Aufmerksamkeit des Personalchefs auf sich lenkt,
  • wie der Personalchef zu dem Schluss kommt, dass diese Bewerberin etwas Besonderes sein muss, da sie sich so viel Mühe gemacht hat ...

Sie malt sich das Vorstellungsgespräch so detailliert wie möglich aus, sieht und hört innerlich bereits, wie der Personalchef Fragen stellt und visualisiert ihre eigenen Reaktionen. Sie ist sicher, dass sie einen positiven Eindruck hinterlässt.
Neigungen
Nutzen bieten
A überlegt nicht, welche Bedürfnisse das Unternehmen, vertreten durch den Personalchef, haben könnte.
Man sucht einen Abteilungsleiter, nicht nur einen Befehlsempfänger. Von einem Abteilungsleiter erwartet man mehr als nur Berufserfahrung, man erwartet auch Führungsqualitäten.
A zeigt sich zögerlich und abwartend und beschränkt sich darauf, Fragen zu beantworten.
B ist sich bewusst, dass es um eine Führungsposition geht. Das Unternehmen will jemanden, der Entscheidungen treffen kann, und der weiß, was er/sie will.
Daraus ergibt sich, dass diese Person auch Fragen stellt, Auskünfte erteilt und mitgestaltet.
Planung
A hat eine Standardbewerbung verfasst und wenig Zeit in die Vorbereitung investiert.
A betreibt im Grunde Nabelschau und zieht die Bedürfnisse des Unternehmens nicht mit ins Kalkül.
Die konsequente Ausrichtung auf das angestrebte Ziel fehlt.
B plant zielgerichtet. Sie verschickt keine Versuchsballons, sondern gestaltet ihre Bewerbung origineller und interessanter.
B plant jeden Einzelschritt und konzentriert sich auf sein Ziel.
Ihr Aufwand lohnt sich.
Fazit

A
  • geht unüberlegt
  • und planlos vor.

Ergebnis:
Misserfolg


B

  • verfolgt eine durchdachte Strategie und
  • setzt diese planerisch um.

Ergebnis:
Erfolg