Wenn ich könnte wie ich wollte,
wäre ich ...





Phase 1: Wovon träumen Sie?


Am Anfang steht Ihr Traum.

"Traum" ist hier ein Sammelbegriff für das, was Sie
  • sein
  • tun oder
  • haben
wollen. Andere Bezeichnungen wären zum Beispiel:
  • Wunsch
  • Vision
  • Wunschbild
  • Wunschvorstellung
  • zentrales Ziel
  • Idealbild
  • siebter Himmel
  • oder dergleichen.

Ihr Traum kommt Ihnen jetzt vielleicht wie eine unerfüllbare Fantasie vor.

Lassen Sie sich davon nicht abschrecken!

Elektrischer Strom, Telefon, Flugzeuge, Internet ... all das war vor nicht allzu langer Zeit unbekannt und wäre als "Hirngespinst" abgetan worden.

Napoleon Hill schrieb vor über 80 Jahren: "Wenn Sie es sich vorstellen können, werden Sie es auch verwirklichen!"

Das Problem ist, dass etwas für die meisten Leute offensichtlich ist, nachdem es eingetroffen oder verwirklicht ist, vorher aber fehlt ihnen das Vorstellungsvermögen. Und dennoch hat alles Methode, es entwickelt sich nach genauen Gesetzmäßigkeiten.

Die Elektrizität gibt es nicht erst seit dem 18. Jahrhundert, es gab sie immer schon. Auch in Ländern, in denen elektrischer Strom heute noch ein "Traum" ist, gibt es Elektrizität. Sie wurde nicht erfunden; es wurde nur entdeckt, nach welchen Gesetzmäßigkeiten sie funktioniert und nutzbar gemacht werden kann.

Oder nehmen wir die Luftfahrt. Die Gebrüder Wright waren keine Erfinder. Auch sie haben "nur" entdeckt, wie der Mensch mit Hilfe von Apparaten fliegen kann.

Auch Sie brauchen nichts zu "erfinden", um Ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen, Sie brauchen nur zu "entdecken", nach welchen Gesetzmäßigkeiten Sie vorgehen können.

Dabei sollen Ihnen diese Seiten helfen!

Tief drinnen spüren und wissen Sie, dass Sie mehr aus Ihrem Leben machen können. Sie tragen in sich einen unerfüllten Traum und es drängt Sie danach, sich diesen Traum, diesen tiefen Wunsch, zu erfüllen.

Wäre es anders, würden Sie diese Zeilen wahrscheinlich nicht lesen.

Aber Sie haben noch etwas in sich: einen kleinen "Kobold", der Ihnen Ihren Traum ständig ausreden will. "Komm wieder zurück auf den Boden der Tatsachen!" oder "Mach dir doch nichts vor!" - in diesem Stil redet dieser Saboteur unaufhörlich auf Sie ein und schürt fleißig Zweifel daran, ob Sie dieser Aufgabe auch gewachsen sind.

Wer ungewöhnliche Ergebnisse erzielen will, muss ungewöhnliche Methoden anwenden!

Von einer solchen "ungewöhnlichen Methode" erfahren Sie jetzt:

Unterbrechen Sie diese Lektüre jetzt und holen Sie sich zunächst ein Klebeband!

Sollten Sie kein Klebeband im Haus haben, notieren Sie sich auf Ihrem Einkaufszettel, dass Sie sich ein solches umgehend besorgen müssen!


Es geht um Ihren Traum!
Wenn Sie jetzt einfach weiterlesen, ohne aktiv zu werden, schaden Sie nur sich selbst!

Sie haben die Rolle Klebeband jetzt also vor sich liegen? Prima!

Lesen Sie nun bitte zunächst die weiteren Instruktion durch und führen Sie diese während der darauffolgenden zwanzig Minuten aus:

Ziehen Sie sich in einen Raum zurück, wo Sie ungestört sind. Für diese Übung brauchen Sie Ruhe!

Fertig?

Reißen Sie nun ein Stück von diesem Klebeband ab und kleben Sie Ihrem inneren Kobold, dem ewigen Dazwischenquatscher, den Mund zu!

Das ist natürlich eine symbolische Handlung. Kleben Sie es irgendwo hin, wo Sie es die nächsten zwanzig Minuten lang sehen. Und immer, wenn diese innere Stimme ihre Einwände geltend machen will, blicken Sie geradewegs auf das Klebeband und sagen:

"Ich kann dich nicht hören. Sei jetzt mal 20 Minuten lang still!"

Formulieren Sie es so, wie es Ihren entspricht, aber sorgen Sie dafür, dass dieser Kobold jetzt absolut Ruhe gibt!




Natürlich hört sich diese Anweisung seltsam an.
Aber noch einmal: Es geht um Ihren Traum, darum was Ihnen wichtig ist!

Dazu müssen Sie auch bereit sein, ein paar Minuten lang etwas Außergewöhnliches zu tun, auch wenn Sie sich dabei "komisch" fühlen!

Immerhin sind Sie ja alleine im Raum. Niemand muss (und niemand sollte) mitkriegen, welche Übung Sie jetzt praktizieren - nur zu:

Kleben Sie das inneren Plappermaul zwanzig Minuten lang zu!

Gut! Der innere Traumvernichter kann Ihnen jetzt also vorläufig nicht mehr in die Quere kommen. Jetzt können wir anfangen:

Setzen Sie sich hin und atmen Sie tief durch!

Sobald Sie merken, dass Ihre Gedanken abschweifen, fragen Sie sich:

"Welchen Wunsch will ich mir als erstes erfüllen?"

Bleiben Sie einfach still sitzen und lassen Sie diese Frage auf sich wirken, bis Sie eine Antwort darauf haben.

Es kann sich um alles Mögliche handeln:
  • Ihr Idealgewicht von soundsoviel Kilo,
  • Ihr Traumjob,
  • die Verbesserung Ihrer Partnerschaft ...
es ist egal, worum es sich handelt, der Ablauf für die Wunscherfüllung ist immer derselbe.

Positives Denken reicht nicht aus!

Zum einen ist das Denken nicht der erste Schritt, sondern der zweite.

Was ist der erste Schritt?

Der erste Schritt ist das Sein! Ihr Sein führt zu Ihrem Denken. Wenn Sie anders wären, hätten Sie andere Gedanken.

Das Sein ist ein Zustand. Sind sind zum Beispiel glücklich - Sie können nicht glücklich tun. Die Schöpfung funktioniert folgendermaßen:

Das Sein verursacht das Denken.
Das Denken verursacht das Sprechen.
Das Sprechen verursacht das Tun.

Dadurch erhalten und erleben Sie, was Sie über Ihr Sein und Denken verursacht haben.

Das Sein führt zum Denken. Wenn Sie glücklich sind, haben Sie glückliche Gedanken. Hinter dem Denken befindet sich also immer ein bestimmter Seinszustand.

Untersuchungen haben gezeigt, dass positives Denken nur bei den Menschen funktioniert, die bereits positiv und optimistischsind . Deshalb unterscheiden wir in unserem E-Book "Erfolgswissen für Fortgeschrittene" zwischen

- negativem
- positivem und
- richtigem Denken.

Zum anderen können Sie nicht erreichen, was Sie sich nicht vorstellen können. Dies bedeutet, dass Sie sich Ihr Wunschbild zunächst in Ihrer Vorstellung erschaffen müssen.

Wenn Sie den Zweifel säenden Kobold ruhig gestellt haben und sich Ihren Traum verwirklicht vorstellen können, ist die Erfüllung gar nicht mehr zu vermeiden.

Warum?

Weil ...


Ihr Leben
aus Ihren zum Ausdruck gebrachten inneren Bildern besteht!


Das ist der natürliche Ablauf; wir können gar nicht anders!

Der einzige Grund, warum es dennoch schief gehen kann, besteht in unserer - meist unbewussten - Programmierung durch die Gesellschaft. In unseren geistigen Viren!

Unsere Leumunde, Eltern, Vorgesetzten, Lehrer und Angehören haben es sicherlich gut mit uns gemeint, aber auch sie waren unwissentlich von der vorher gehenden Generation infiziert worden.

Wie können wir diesem Teufelskreis entkommen?

Die einzige Heilung besteht darin, nicht mehr schlafwandlerisch vor sich hinzuleben, sondern sein Leben bewusst zu gestalten! Mit anderen Worten: Sie selbst entscheiden, was Sie wollen und lassen es sich nicht einfach mehr vorsetzen.

Darüber, ob Sie etwas erschaffen oder nicht, haben Sie keinen Einfluss. Ein jeder von uns ist ständig am Erschaffen, ob er das weiß oder nicht. Das ist nicht die Frage.

Die Frage lautet:

Wollen Sie wie ein Automat leben oder sich Ihre Lebensumstände bewusst erschaffen?

Beginnen Sie, die Fremdbestimmung abzustreifen und machen Sie sich aktiv Gedanken darüber, was Sie erleben wollen. Um Ihnen diesen Schritt leichter zu machen, enthält die E-Book-Version der Zeilen, die Sie jetzt lesen, entsprechende Arbeitsblätter.

Hier bereits einige Anregungen:

(Bei der folgende Übung geht es um die Ausgestaltung Ihres Traums, Sie sollten sie mit geschlossenen Augen durchführen).
  • Begeben Sie sich aktiv in Ihr Wunschbild hin -
    Sie sind nicht bloß Zuschauer!

  • Sehen Sie sich um! Was sehen Sie?

  • Wie fühlt sich Ihr Traumleben an?

  • Bringen Sie möglichst viel Sinne mit ein!
    Was riechen Sie?
    Wie schmeckt das?

  • Wer oder was bewegt sich?

  • Was tun Sie in Ihrem Traum?

  • Wo genau befinden Sie sich?

  • Was ist das?

  • Um welche Tages- oder Nachtzeit spielt sich Ihr Traum ab?

  • In welchem Jahr?

Erschaffen Sie ein möglichst detailliertes Bild - Sie können gerne Worte dazu verwenden, Bilder sind jedoch besser.

Haben Sie keine Angst davor, vielleicht etwas falsch zu machen. Es muss nicht auf Anhieb alles hundertprozentig sein. Schreiben Sie in Ihr entsprechendes Arbeitblatt einfach das, was Sie bis jetzt wissen und sehen. Sie können später immer wieder weitere Einzelheiten hinzufügen.


Im E-Book erfahren Sie darüber hinaus in diesem Kapitel ...
  • wie viele Ziele Sie sich setzen sollten
  • wieso die meisten Leuten gegen den Strom des Unversums schwimmen und unnötig Kraft aufwenden
  • die schnellste Art, um etwas zu erschaffen



Die meisten Leute kapieren nicht, dass wir nicht das anziehen, was wir wollen. Wenn es so wäre, hätten die meisten Menschen zum Beispiel mehr Geld, ganz einfach deshalb, weil sich die meisten Menschen mehr Geld wünschen.

Etwas zu wollen, ist offensichtlich nicht der Schlüssel, um es auch zu bekommen.

Wir ziehen nicht das an, was wir wollen - wir ziehen das an, worauf wir uns geistig und gefühlsmäßig konzentrieren!

Falls Sie zur Zeit zum Beispiel eine innere Unruhe verspüren, zu Depressionen neigen oder in einer Notlage stecken, sollten Sie sich ansehen, wie Sie diese Situationen in Ihr Leben gebracht haben, das heißt, welches Anziehungsmuster diese Situation herbeigeführt hat.

Auf der nächsten Seite gehen wir nun (wieder ausschnittsweise) auf einen weiteren wichtigen Aspekt ein. Es geht um Ihre Motivation.