Ziele harmonisch und sicher erreichen!

Auf der Welt gibt es zwei Hauptenergien:

Die maskuline Energie: Angriff, Disziplin, Planung, Aktion.
Die feminine Energie:

Loslassen, Vertrauen, Akzeptieren, Verursachen...

In diesem Beitrag geht es um die zweitgenannte.

Beispiele hierfür sind …

Wir sind auf Arbeitssuche und erhalten fünfzig Absagen. Schließlich geben wir auf. „Pfeif drauf!“ Und auf einmal erhalten wir ein Angebot oder eine Zusage.

Oder …

Eine Frau versucht seit Jahren, schwanger zu werden. Das Paar hat alle möglichen Untersuchungen durchführen lassen und auch bereits eine Adoption erwogen. Nichts will klappen. „Jetzt ist es mir auch schon egal!“ Und als sie schon gar nicht mehr damit rechnet, wird sie schwanger.

Damit wir uns unsere Wünsche durch Einsatz der femininen Energie erfüllen können, brauchen wir folgende

Zutaten:

Erstens:


Einen klar umrissenen Wunsch bzw. ein eindeutiges Vorstellungsbild.

Zweitens:

 Prägung des Unterbewusstseins über Affirmationen und/oder Visualisierungen. Dabei dürfen keinen konträren Vorstellungen zugelassen werden.

Der Prozess im Einzelnen:

1.

Wir müssen möglichst klar – jedoch unverkrampft - definieren, wie der angestrebte Endzustand aussehen soll. Am besten bewahren wir anderen Menschen gegenüber Stillschweigen, damit unsere Energie nicht durch Spötteleien oder Zweifel verwässert wird.

2.

Wir erstellen eine prägnante Zielbeschreibung, welche so abgefasst ist, als wäre die Erfüllung des Wunsches bereits eingetroffen.
Wir leben innerlich so, als wären wir bereits am Ziel.
Zweifel, Ängste, Bedenken oder Ungläubigkeit sind resolut auszuschalten!
In unserer inneren Vorstellung sehen wir den Wunsch auf ideale Weise erfüllt, frei von jedweden negativen Einflüssen oder entgegengesetzten Überzeugungen.

3.

Wir bringen unsere Wunschvorstellung in Übereinstimmung mit dem universellen Geist.
Dabei geht es darum, die Vorstellung vom Tagesbewusstsein aus in das Unterbewusstsein zu übertragen, und vom (als Brücke wirkenden) Unterbewusstsein zum Oberbewusstsein (dem Absoluten) zu leiten.

Hierzu bedienen wir uns diverser Techniken wie Prägung, Konzentration, Meditation, Wiederholungen und dergleichen.

Es empfiehlt sich, diesen Prozess so oft zu wiederholen, bis uns das Erreichthaben des Idealzustands ganz natürlich vorkommt, mindestens aber vor dem Einschlafen, gleich nach dem Aufwachen und mittags.

4. Wachsen lassen!

Wir halten unser Ego heraus. Wir winken alle Bedenken, Fehleinstellungen, Zweifel und Ängste durch und lassen uns davon nicht beeinflussen. Auf diese Weise geben wir dem Wunschbild eine Chance, um sich zu entfalten.

Wir dürfen nichts erzwingen, und müssen den geistigen Samen heranreifen lassen. Zwischen den Affirmationsübungen gehen wir unserem Tagwerk nach und lassen das geistige Pflänzchen in Ruhe.

5.

Wir können den Prozess nicht willentlich beschleunigen, indem wir Druck oder Zwang ausüben. Im Gegenteil! Gerade Neulinge meinen oft, dass sie zusätzlich Druck machen müssten, und vertrauen nicht darauf, dass „Gott“ (das Universum, das Oberbewusstsein, die innere Weisheit …) nicht mehr an der Erfüllung ihrer Wünsche arbeiten würde, wenn sie nicht unablässig „am Ball bleiben“ würden. Das Wachstum unseres mentalen Pflänzchens im Unterbewusstsein erfolgt jedoch in den Zeiten zwischen unseren geistigen Übungen, nicht während unserer Affirmationen oder der Durchführung sonstiger Methoden.

6.

Wir schützen unser Vorstellungsbild vor negativen Suggestionen oder anderweitigen negativen Einflüssen, und lassen nicht zu, dass das Pflänzchen wieder herausgerissen wird. Hierbei hilft uns der Wille.

Die meisten Menschen sind sich ihrer Vereinigung mit dem großen magnetischen Zentrum des Universums nicht bewusst. Sie betrachten sich als etwas Getrenntes, und ziehen ständig das Falsche an. Sie haben keinen inneren Halt und wissen nichts über geistige Prinzipien. Deshalb rutschen sie bei der kleinsten Schwierigkeit ab wie ein Schwamm auf einem glitschigen Dach.